Zur Mannwerdung gehört in 9 von 10 Fällen, das wachsende Interesse am weiblichen Geschlecht. Früher, in der guten alten Zeit, tastete man sich peu à peu an leibhaftige Mädchen heran, bekam mit 25 seinen ersten Busen zu sehen und mit 32 zu fassen. Dank moderner und skrupelloser Medien, hat man sein Pulver heute schon mit 18 verschossen, und jegliches Interesse an realen Sexerlebnissen verloren. Allenfalls perverse Praktiken locken den Teenager, der im Internet schon alles gesehen hat, hinterm Ofen hervor. Selbst dann bleibt er lieber in der Rolle des Palme wedelnden Beobachters, als dass er sich aktiv an den Piss- und Prügelorgien beteiligt. Die legitime Sucht nach neuen Erfahrungen wird viel zu früh bedient und zieht das Interesse an härteren, bisweilen illegalen Praktiken nach sich. Heute ist der 20-Jährige gar nicht mehr in der Lage einen Sohn zu zeugen, ohne seiner Gespielin dabei das Messer an den Hals zu halten und die freie Faust in deren After zu versenken. Dem nicht gezeugten Filius bleibt einiges erspart. Die Alterspyramide nimmt schweren Schaden. Die Abkehr vom Solidarprinzip ist unabwendbar. Ihren Zenit hat die humanistische Gesellschaft in den Neunzigern überschritten. Der Weg in die Barbarei ist vorgezeichnet. Schuld daran ist nicht nur das deutsche Camgirl, aber auch! Mit ihren Auftritten forcieren die schamlosen Camgirls, die sexuelle Verrohung und geistige Verarmung unserer Jugend. Junge Menschen kehren sich ab vom Real-Life, und wenden sich den zahllosen Porno-Plattformen zu, ohne den anständigen Umgang mit dem anderen Geschlecht erlernt zu haben. Anstatt sich in die eigene Lehrerin zu verknallen, verliebt sich der Knabe heute in eine unerreichbare Streamerin. Die lässt es an der pädagogischen Ausbildung einer Lehrerin missen, versaut den Schutzbefohlenen auf ganzer Linie, und nimmt ihn nebenbei aus wie eine hohle Gans. Schlecht für den Knaben, verheerend für unsere Gesellschaft.
1. Die sexuelle Entwicklung
unserer lieben Kleinen
1.1. Die Mannwerdung in der guten
alten Zeit
1.1.1. - in Ostdeutschland
1.1.2. - in Westdeutschland
1.2.
Die Werdung zum gesamtdeutschen Arsch in der Gegenwart
2. | Die Gefahren deutscher Camgirls für Jugend, Gesellschaft und Fortbestand des Abendlandes |
2.1. Harte Pornographie und deren Wirkung auf das Kinde
2.1.1. Die Herausbildung einer
infantilen Neigung
2.1.2. Die Folgen für die Gesundheit des
heranwachsendes Gliedes
2.1.3. Weitere Gefahren für unserer Kinder
Leib und Leben
2.1.4. Die Pervertierung des
kindlichen Gemüts
2.1.5. Die Heraufsetzung der
Erregungsschwelle
2.2. Die zweifelhafte Vorbildwirkung
deutscher Camgirls
2.2.1. Der Abschied von einer seriösen
Karriereplanung
2.2.2. Die Abkehr vom naturbelassenen Körper
2.2.3. Die Vermittlung eines falschen
Frauenbildes
2.3. Psychische Abhängigkeit und die Abkehr
vom Real Life
2.3.1. Die Verlagerung des
Lebensmittelpunktes in die virtuelle Welt
2.3.2. Die unglückliche Liebe zu einem
Webcam-Girl
2.3.3. Heißlaufen und Durchdrehen
infolge von Schlafmangel
2.3.4. Nachhaltige Verschlechterung
der schulischen Leistungen
2.3.5. Verschuldung und
Beschaffungskriminalität
2.4. Der Untergang des Abendlandes
3. Die unrühmliche Rolle beteiligter
Dritter
3.1. Die Betreiber der
Livecam-Plattformen
3.2. Der Polizist als Freund und Helfer
der Streamerin
3.3. Der Staat - Hilflos oder
desinteressiert?
3.3.1. Anmerkungen zum Sinn und Unsinn
von Netzsperren
4. | Was könnten Webcam-Girls anders machen, um die Folgen ihres Handelns zu reduzieren? |
4.1. ü18 Content hinter
verschlossenen Türen
4.2. Vorhaltung und Einhaltung eines
Stream-Plans
4.3. Vorbildwirkung und
verantwortungsvolle Werbung
4.4. Einführung einer
Kindersprechstunde
Hinter dem antipornographischen Schutzwall
aufwachsend, blieb nur die Frauenzeitschrift der Mutter und ein darin
befindliches Portraitfoto einer schönen Frau, um seine blühende Phantasie in
einen Samenerguss umzumünzen. Um die bessere Griffigkeit seines Pullermannes
herbeizuführen, genügte der Anblick eines schönen Gesichtes. Das
Vorstellungsvermögen half
dabei, sich die Frau in ihrer Gänze herbei zu
träumen. Dabei sah man die Frau als Mensch und erotisches Gesamtkunstwerk,
ohne sie auf Arsch, Fotze oder Titten zu reduzieren. Die Vorfreude auf das
was noch kommen mag war geweckt. Man träumte von Petting und von Blümchensex,
anstatt von BDSM und Bukkake.
Auch und gerade in der guten alten Zeit, blieb
es nicht lange beim Palme wedeln. Ohne Internetpornographie sah man sich recht
jung dazu genötigt, seine Sexualität im Real Life zu erforschen.
Freigeistige
Lehrerinnen und neugierige Mitschülerinnen gehörten zu den ersten
"Spielgefährtinnen", auf dem Wege zum Erwachsenwerden. Die Schäferstündchen
nahmen zu, blieben aber stets etwas Besonderes, ohne das Bedürfnis nach härteren Spielarten zu
wecken. Für Abwechslung sorgte der Partnerwechsel, wie er in jungen Jahren
etwas ganz Natürliches darstellte. Mit 18 hatte man sich ein gerüttelt Maß an
Erfahrungen angeeignet, ohne
dabei abgestumpft zu sein. Man war gereift, aber nicht pervertiert. Mit
Erreichen der Volljährigkeit war man bereit für die erste Ehe und dem damit
verbundenen
zinslosen Ehekredit, welcher alsbald abgekindert wurde. Die
Scheidung gab es umsonst, und weiter ging es zur nächsten Frau. Ein
unmoralisches Spiel, bei dem es keine Verlierer gab! Trotz Pille war die
Alterspyramide nie in Gefahr. Trotz rege ausgelebter Sexualität, mutierte
der Herangewachsene nicht zur tickenden Zeitbombe, denn Popo-Sex war das
Perverseste was er sich vorstellen konnte, aber den Hinterladern überließ. Begriffe wie BDSM, Natursekt, Bukkake, Fisting oder Strap-On gab das
sozialistische Wörterbuch nicht her. Man wusste gar
nicht was das ist. Auch der Dirty Talk hatte eine andere Qualität. Mit der
heutigen Fäkalsprache (Arsch, Fotze, Schwanz und Schwein) hatte er nichts
gemein! Sex und Sprache lebten von der Erotik. Sie ist die Triebfeder der
körperlichen Liebe und der Arterhaltung.
Das DDR Fernsehen unterstützte das
sorgsame Heranführen der Jugend an die Sexualität, im Rahmen erotisch
geprägter Sendereihen und DEFA-Spielfilme, welche auch dem Liebesleben
eingefahrener Beziehungen auf die Sprünge halfen.
Im vom Kapitalismus
geprägten Westdeutschland, stellte die profitträchtige Pornographie seit jeher ein jugendgefährdendes Problem dar. Immerhin hatten es die Eltern
leichter, ihre Kinder vom ungezügelten Pornokonsum abzuhalten,
da das
Internet noch nicht erfunden war. Trotzdem gelangten die mitunter schlecht
versteckten Pornosammlungen der Väter, in die Hände deren Kinder.
Die
Phantasie verkorksende Wirkung der pornographischen Schriften, entfaltete
sich auch bei den Klassenkameraden, welche am Fund teilhaben durften.
Anstatt auf der Klassenfahrt erste sexuelle Fummel-Erfahrungen zu sammeln,
tauschte man pornographische Abbildungen, entwickelte ein surrealistisches
Frauenbild und ein Interesse an immer härteren Sexpraktiken, ohne seinen
Pinsel je in fremde Hände gelegt zu haben. Bei einem Teil
der Kinder verkümmerte die gesunde erotische Phantasie bevor sie aufblühen
konnte, denn das Vorhandensein pornographischer Schriften erübrigte und
unterbrach deren Entwicklung. Ein anderer Teil pervertierte bevor er
erwachsen war und entwickelte eine ungesunde Phantasie, welche jeglichen Respekt vor der Frau missen ließ. Verirrte
sich ein argloses Ding in die Fänge eines derart Vorgeprägten, bekam es das
Jungfernhäutchen weggefistet, den Arsch versohlt und eine Ladung Natursekt
über die Rübe gepisst. Selten kam es dazu, weil die Hemmschwelle in der
guten alten Zeit bedeutend größer war, als es heute der Fall ist. Erste
sexuelle Erfahrungen am eigenen Leib, sammelte der westdeutsche Knabe für
gewöhnlich im Pfadfinderlager, im Hinterzimmer des Pfaffen, oder beim
Nachhilfeunterricht im trauten Heime des Religionslehrers. Keinesfalls ist
der Westdeutsche im Vergleich zum Ostdeutschen das größere Arschloch, aber
er hat es! Beließ es die ostdeutsche Pionierleiterin beim lobenden
Streicheln der Po-Bäckchen, und im Falle einer Verfehlung, bei der inneren
Po-Bestrafung mit einem grazilen Zeigefinger, bekam der westdeutsche Zögling
in größter Regelmäßigkeit, den nackten Körper gepeitscht und die Rosette
gesprengt. Selten vom anderen Geschlecht!
Über die in niederer Absicht
gedrehten und komisch anmutenden Aufklärungsfilmchen der alten
Bundesrepublik, zeigen wir uns an dieser Stelle peinlich berührt.
Vermeintliche Aufklärungsfilmreihen wie Schulmädchen-Report,
Hausfrauen-Report, Lehrmädchen-Report und Tanzstunden-Report,
dienten allein
dem Einspielergebnis und dem Voyeurismus der Erwachsenen. Die scheinheiligen
Aufklärungsfilme lockten insbesondere die Freunde der Kinder- und
Jugendpornographie in die westdeutschen Kinos.
Immerhin blieb die
zerstörerische Pornosucht, welche das grenzenlose Internet in den Neunzigern
mit sich brachte, auch den westdeutschen Kindern vorerst erspart. Fest im
Real Life verankert, standen sie später zumindest im Berufsleben ihren Mann.
Im Ehebett versagten sie alsbald kläglich, weil deren Ehefrauen die falschen
Erwartungen ihrer pervertierten Männer nicht erfüllen konnten. Der
gelegentliche Gang ins Domina-Studio oder in die Schwulensauna sorgte bedingt
für Abhilfe, während sich die Frau mit dem Hund und/oder dem Nachbarsjungen
vergnügte. Wer etwas anderes behauptete, der lügte...
Der sittliche Verfall setzte nicht erst mit dem
Internetzeitalter ein. Der untergehende Sozialismus auf der einen Seite,
erübrigte den sozialen Teil der Marktwirtschaft auf der anderen Seite, denn
die Sozialsysteme konkurrierten nicht länger miteinander. Die sich unterm
Deckmantel der Demokratie etablierende freie Marktwirtschaft, zerstörte
alsbald die klassische Familie und das soziale Gefüge, der nicht länger
behütet aufwachsenden Kinder und Jugendlichen. Jeder ist sich selbst der
Nächste, lautete fortan das Motto, wollte man im Kampf um Wohlstand und
Besitz nicht den Kürzeren ziehen. Einige schafften es, sich auf Kosten der
breiten Masse, ein dekadentes Leben im Überfluss "zu erarbeiten". Der
Großteil der Bevölkerung versank im Elend, und vermochte es trotz mehrerer
Jobs nicht, seinen Kindern ein kindgerechtes Leben zu ermöglichen. Das
Fehlen von Kultur und humanistischer Bildung, führte zur Abstumpfung und
Verblödung der kindlichen Gemüter.
Was tun mit der Zeit, welche der junge Mensch
früher für die unbezahlbar gewordenen Schwimmbad-, Museums- oder
Theaterbesuche aufgewendet hat? In der Übergangsphase zum Internetzeitalter,
kristallisierten sich verschiedene Schicksale heraus. Ein kleiner Teil
der Jungens und Mädels, verdingte sich auf Baby- oder Bahnhofsstrich, um sich
in eine bessere soziale Lage zu versetzen. Um das schwere Leben als
Bumslappen überhaupt ertragen zu können, wurde das verdiente Geld
stattdessen in Drogen und in Alkohol umgesetzt. Die von
Beschaffungskriminalität geprägte Abwärtsspirale, endete nicht selten mit
einem gewaltsam oder selbst herbei geführten Tod der Strichjungen und
Bordsteinschwalben. Den größeren Teil der jungen Menschen traf es nicht ganz
so arg. Auch jenen blieb der gemeinsame Familienurlaub, der höhere
Bildungsabschluss oder das Moped zur Jugendweihe immer häufiger verwehrt.
Für sinnvolle Hobbys oder sportliche Aktivitäten im Verein, reichte das Geld
der Eltern selten. Herumlungern, Radikalisierung und Klebstoff schnüffeln halfen beim
Zeitvertreib. Die rechtsradikalen Kinderfänger hatten regen Zulauf, und
gründeten eine Nazigruppierung nach der anderen. Einstige Prügelknaben wurden zu
prügelnden Knaben. Was wollten sie auch anderes machen, um sich Respekt zu
verschaffen?! Die Artikulation in ganzen und gut durchdachten Sätzen, war
keine Stärke der Glatzköpfe. Die deutsche Sprache gehörte offenbar nicht zum
Deutschtum. Aus schlechtem sozialen Umfeld stammend, abgeschnitten von
Kultur und humanistischer Bildung, sollte man sich rückblickend nicht zu
sehr lustig machen, über die geistig verarmten und verrohten Gestalten!
Kurz vor Untergang des Abendlandes, sorgte die zunehmende Digitalisierung, für
eine Beruhigung und Verbesserung der Lage. Spielekonsolen, Computer und Internet fungierten
als Straßenfeger. Während die älteren Menschen weiter im Real Life verankert
blieben, verschwanden die Hoffnungsträger der Zukunft, mehr und mehr aus dem
Lichte der Öffentlichkeit. Die zunehmenden Möglichkeiten des schneller
werdenden Internets und die aufkeimenden sozialen Netzwerke, erübrigten
selbst den gelegentlichen Gang vor die Haustüre und den persönlichen Kontakt
zu engen Freunden. Die virtuelle Welt wurde zur Heimat vieler Kinder und
Jugendlicher. Sie ist bezahlbar, unterhaltsam und
folgenreich fesselnd.
Während
einige Kinder das neue Medium nutzten, um ihre Kreativität zu schulen,
auszuleben und für ihre berufliche Zukunft zu erschließen, beschränkte sich
der weit größere Teil auf den Konsum der unbeschränkten und zumeist
kostenlosen Angebote, welche das Internet bereit hielt. Zum größten Angebot
des Internets mauserte sich schnell die Pornographie. Im nicht
rechtsfreien, aber international nicht einheitlich geregelten und schwer zu
überwachenden Raum des World Wide Web, schossen die werbefinanzierten Pornoportale wie
Pilze aus dem Boden. Die Kategorie "Blümchensex" findet sich auf keine der
Plattformen, ebenso wenig eine Zweck erfüllende
Altersverifikation. Die
Eltern haben weder Zeit noch das nötige technische Verständnis, um ihre
lieben Kleinen durch mahnende Worte und wirksame Jugendschutzfilter vom
Pornokonsum abzuhalten. Letztlich sitzen heute schon gut 80% der über
12-Jährigen, 4 Stunden und länger vor dem Computer, um sich onanierend der
harten Pornographie hinzugeben. Die gern besuchten Kategorien der
Pornoportale nennen sich BDSM, Bukkake, Natursekt, Anal, Spanking, Fisting,
Gangbang, Family, Gay, Bisex, Granny und Shemale. Ein heute 15-Jähriger hat kaum noch Möglichkeiten, seine gestiegenen voyeuristischen
Anforderungen auf legale Weise zu befriedigen. In seiner Phantasie, wenn er
denn noch eine hat, widmet er sich den zarten biegsamen Körpern der
Erstklässler, deren Schändung und Peinigung. Er widmet sich beinamputierten und geistig
behinderten Frauen über 60, die von ihrem Blindenhund bestiegen und
hernach auf prickelnd grausame Weise von ihm zerfetzt und verspeist
werden. Der normale arterhaltende Geschlechtsverkehr spielt in seinen
Träumen keine Rolle. Hat er noch nie gespielt und wird er auch nie spielen!
Die tabulose virtuelle Sexwelt pervertiert und verroht den jungen Menschen
einerseits, und unterbindet andererseits dessen natürliche sexuelle
Entwicklung und Herangehensweise im Real Life. Dies führt früher oder später
zur Herdenimpotenz, aber auch zu einer steigenden Anzahl schwerer
Sexualverbrechen, denn 10 von 100 versuchen es trotzdem immer wieder, ihre
pervertierten Phantasien in die Praxis umzusetzen.
Neben den
Pornoportalen mit ihrem unerschöpflichen Angebot an Konservenpornos, erfreuen
sich heute die zahlreichen Livecam-Plattformen einer wachsenden Beliebtheit.
Deren größte Leistung besteht darin, leichte Mädchen von der Prostitution im
Real Life abzuhalten. Frauen die dort schaffen, arbeiten zumeist auf eigene
Rechnung und nicht in Abhängigkeit eines Zuhälters. Zumindest trifft dies
auf die meisten der deutschen Camgirls zu. In Osteuropa und weiten Teilen
der Welt werden die Camgirls mit roher Gewalt vor die Webcam geprügelt und/oder
von windigen Agenturen
mit ein paar Pimperlingen abgespeist. Was für die deutschen Camgirls von
Vorteil ist, ändert nichts an den mannigfaltigen
Problemen, welche deren Tätigkeit für unsere Kinder, und ferner für die
Gesellschaft und den Fortbestand des Abendlandes mit sich bringt.
2. |
Die Gefahren deutscher Camgirls für Jugend, Gesellschaft und Fortbestand des Abendlandes |
Deutsche Camgirls verdienen im Schnitt
um die 20.000 EUR pro Monat, was den Mädels auch irgendwo vergönnt sei, denn deren
Arbeit beschränkt sich nicht nur auf den Auftritt vor der Webcam. Der weit
größere Teil deren Arbeit findet im Verborgenen statt und wird von den
oberflächlichen Konsumenten selten wahrgenommen. Neben der Fanpflege gilt es
die Social Medias mit Inhalten zu füttern und Pornos für kostenpflichtige
Zusatzangebote zu produzieren. Außerdem ist die einträgliche Phase für viele
Camgirls beendet, sobald deren welkender Körper das Maß des Erträglichen
überschritten hat. Der Einstieg in einen seriösen Beruf gelingt den erst 35 bis 45 Jahre
jungen Frauen selten, so dass sie den Rest ihres Lebens, mit den als Camgirl
verdienten Millionen fristen müssen.
Bei allem Verständnis und Respekt
für das hart arbeitende deutsche Camgirl, wollen wir die mit dessen Arbeit
einhergehenden Kollateralschäden nicht unter den Teppich
kehren.
Die harte Pornographie ist auch das Zugpferd der Livecam-Plattformen. Deshalb sind die Streaming-Plattformen in Deutschland dazu verpflichtet, ein wirksames Altersschutzsystem vor ihre Dienste zu schalten, so dass die zarten biegsamen Seelen unserer lieben Kleinen nicht Gefahr laufen, vom obszönen Schaffen der Camgirls geschändet zu werden. Doch wird irgendeine Livestream Plattform von exekutiver und judikativer Gewalt dazu genötigt, sich an geltendes Recht zu halten? Weit gefehlt! Zwar sind die rechtlichen und technischen Möglichkeiten zur Durchsetzung der geltenden Gesetze gegeben, aber die auf Steuereinnahmen bedachten Politiker und die im Parlament sitzenden Porno-Lobbyisten halten schützend ihre Hände über die jugendgefährdenden Pornoportale und Livestream-Plattformen, anstatt unsere Schutzbefohlenen vor der verstörenden und pervertierenden Wirkung harter Pornographie zu beschützen. Die Folgen der verantwortungslosen Pornopolitik im Bundestag, sind für unsere Kinder vielschichtig.
Jungens welche sich
schon im Grundschulalter regelmäßig und in sexueller
Absicht der Onanie hingeben, laufen Gefahr eine
der Pädophilie ähnliche, wenn auch legitime Infantilität zu entwickeln. Sich
später als erwachsener Mann in die Rolle
eines kleinen Jungen zu versetzen,
um sich in der Phantasie von seiner imaginären Kindergartentante den Po versohlen zu
lassen, ist grundsätzlich legal, wenn auch etwas seltsam. Wer aber zwecks
Befriedigung seiner
infantilen Neigung im Internet auf Bildersuche geht,
macht sich der Beschaffung illegaler Pornographie schuldig und indirekt auch
deren Herstellung!
Kinder beiderlei Geschlechts, welche sich in derart
jungen Jahren an ihrem Geschlechtsteil herumspielen, verbinden damit
unterdes selten eine sexuelle Absicht oder Phantasie! Das spielerische
Erforschen des Körpers und dessen Funktionalität in Eigenregie, gehört zum
Kind sein dazu und muss
die Eltern nicht sorgen! Wenn aber im Angesichte eines deutschen Camgirls
Hand angelegt wird, sollten die Alarmglocken schrillen!
Auch die Gesundheit des heranwachsenden Gliedes droht durch extensives Masturbieren Schaden zu nehmen. Zwar ist der kindliche Puller leidensfähig, aber nicht unkaputtbar! Übertreibt es der Filius drohen Minderwuchs aber auch Vorhautverletzungen, welche in späteren Jahren die Amputation der Vorhaut zur Folge haben können (größte erogene Zone des Mannes!). Erwischt die Mutter ihren pubertären Sohn hin und wieder dabei, wie er sich unter Zuhilfenahme seiner Phantasie den Mast poliert, besteht hingegen kein Anlass zur Sorge! Zieht der Junge dabei voll durch, obwohl er die Mutter bemerkt hat, gilt es ihm ggf. ein gesundes Maß an Schamgefühl beizubringen, da Sexualität nicht in die Öffentlichkeit gehört! Davon ab ist es ganz normal, wenn auch jüngere Heranwachsende ihren Körper erforschen. Nicht normal ist es, wenn sie sich im Angesichte von Pornos und Camgirls nonstop befriedigen. Dies zöge geistige und körperliche Fehlentwicklungen nach sich.
Lernen durch Nachahmung lautet das Motto
wissbegieriger Kinder. Steckten wir uns damals kleine Halmasteine in die
Nase, schieben sich die Jungens von heute ganze Kugelschreiber in den Po. Wo
wir das damals her hatten weiß ich nicht, aber eine sexuelle Stimulation der
Nasenschleimhaut hatten wir sicher nicht im Sinn. Auch die Jungens von heute
greifen selten in sexueller Absicht
zum Kugelschreiber. Sie tun
es einfach um auf spielerische Art etwas nachzuahmen, was sie bei als
interessant empfundenen Erwachsenen gesehen
haben. Zu sehen und unbewusst zur Nachahmung empfohlen, bekommen sie es
beispielsweise bei den deutschen Camgirls, welche sich allerlei Plastikspielzeug
in den Anus führen. Die sind alt genug und verwenden geprüfte
Sexspielzeuge. Der
arglose Junge greift zum Erstbesten was seine Federtasche hergibt. Fällt der
Füllfederhalter im Enddarm auseinander oder flutscht er ganz hinein, hat er
ein Problem. Ein peinliches Problem, das er gegenüber seinen Eltern nicht
oder erst viel zu spät zu offenbaren wagt!
Da der Staat an dieser Stelle
den Tod der Kinder billigend durch Unterlassung in Kauf nimmt, stehen die
Eltern ganz besonders in der Verantwortung, derartige Vorkommnisse nicht nur
durch Aufklärung zu verhindern. Die Geschichte von der Blüte und dem
notgeilen Bienerich genügte den Anforderungen der Nachkriegskinder, wird
aber den heutigen Gefahren nicht gerecht! Neben einer angepassten
Aufklärung, gilt es den Filius stets im Blick zu behalten und dessen
Tätigkeiten an Computer und Smartphone zu reglementieren!
Link zum Thema: 15-Jähriger schiebt sich USB-Kabel in seinen Penis
Ein Jugendlicher welcher sich harter und immer härterer Pornographie aussetzt, findet alsbald keine Pornographie mehr, welche ihm hart genug erscheint. Die Folgen sind fatal! Noch bevor er 18 ist, konsumiert er Tier-, Kinder- und Jugendpornos oder onaniert im Angesichte eines Hinrichtungsvideos der ISIS. Seine sexuelle Pervertierung bringt ihn mit dem Gesetz in Konflikt und lässt ihn für die Gesellschaft zu einer Gefahr werden. Sexuelle Befriedigung erlangt er später im Real Life durch Kindesmissbrauch, Mord und Vergewaltigung. Dass er selbst das Opfer einer Politik des Wegschauens und der Machenschaften schamloser Camgirls ist, interessiert später niemanden. In Stammtischgesprächen bekommt er erst den Penis scheibchenweise abgeschnitten und hernach die Rübe abgeschlagen. Problem gelöst!
Nun wird nicht jeder Jugendliche der extensiv Pornos konsumiert zum Sexualstraftäter! Die Heraufsetzung seiner "Erregungsschwelle" macht ihn aber unempfänglich für normale Sexualität. Wer sich schon in jungen Jahren an Fisting-, Piss- und Prügelpornos erfreut, wird später schwerlich in der Lage sein das Glied zu erheben, um es auf ganz gewöhnlichem Wege in eine leibhaftige Frau einzuführen, sei es um Spaß zu haben oder einen Stammhalter zu zeugen. Stirbt nur sein Stamm aus, wird es die Gesellschaft verkraften, nicht aber wenn es den anderen Männern seiner Generation ähnlich ergeht. In Folge von Herdenimpotenz droht ein furchtbarer Geburtenknick, welcher die ohnehin schon angespannten und vom Solidarprinzip der Generationen abhängigen Sozialsysteme in die Knie zwingen kann. Oh Mann, oh Mann!
So unterhaltsam insbesondere die deutschen Camgirls mitunter sein können, so geben sie doch den Schutzbefohlenen in weiten Bereichen ihrer Tätigkeit ein verheerendes Vorbild ab. Sie vermitteln ein falsches Frauenbild, erheben ihre verhunzten Körper zum Maß aller Dinge und nehmen den jungen Menschen den Traum, durch Ergreifung eines anständigen Berufes zu einem Eckpfeiler der Gesellschaft zu werden. Das große Geld verdient man heute indem man sich nackig macht, für einen Tätowierer, für einen "Schönheitschirurgen" und für 100.000 andere. Willfährig macht das Camgirl die Beine breit, so dass es die zuschauenden Jungs bald als ein Anrecht des Mannes ansehen und von ihren Sandkastenfreundinnen das Gleiche verlangen.
Heute träumen die Jungens und Mädels nicht mehr davon Kosmonaut oder Präsident zu werden. Der einfache Handwerker gilt unter Jugendlichen als ein peinlicher Versager von minderer Intelligenz, auf unterster sozialer Stufe stehend. Die Frisöse wird verlacht, die Krankenschwester bemitleidet, der Lehrer verprügelt und der Polizist ohnehin nicht ernst genommen. Wie dumm muss man nur sein, um auf ehrliche Weise sein Geld zu verdienen? Warum soll man alten Leuten den Arsch abwischen oder den ganzen Tag an der Kasse sitzen und zwischendurch von einem Regal zum anderen flitzen, wenn sich das Geld viel leichter vor der Webcam verdienen lässt?! Wer täglich mit ansieht, wie Camgirls mehrere Tausend EUR pro Auftritt von ihren Fans spendiert bekommen, verliert jegliche Motivation einen seriösen Beruf zu ergreifen, um ein wichtiges Zahnrädchen im Getriebe einer funktionierenden Gesellschaft zu werden. Wenn der Lebenstraum Camgirl zu werden später nicht in Erfüllung geht, weil die persönliche Eignung fehlt oder der Staat endlich seine Gesetze durchdrückt, lässt sich die fehlende Motivation für ein geregeltes Leben nicht oder nur sehr schwer wieder finden. Trotz ehrlicher Arbeit fühlt man sich minderwertig und leidet unter seiner sozialen Stellung, welche eigentlich gar nicht so schlecht ist, aber schlechter als erträumt.
Wie Seefahrer tätowiert, mit
Silikonpolster zur Karikatur operiert und mittels Botox jeder Mimik beraubt, liefern
gerade deutsche Camgirls eine furchterregende
Blaupause für junge und leicht beeinflussbare Mädchen. Nicht alle, gilt es
anzumerken, während ich dankbar an "Lillya" zurückdenke, welche einst vor die
Webcam trat, um mit ihrem natürlichen Erscheinungsbild, auf humorvolle Weise
unterhaltsam, ihren Körper liebend, ohne unschuldige Zuschauer dabei zu
versauen, der Menschheit zu gefallen wusste und der Jugend zeigte, dass man
sich seines naturbelassenen Körpers nicht zu schämen
braucht, denn er ist das Maß aller Dinge.
Junge Menschen sind leicht
beeinflussbar und oft sehr unsicher in ihrem Gefühl für Ästhetik. Um eine
Entscheidung treffen zu können, orientieren sie sich an zweifelhaften
Modeerscheinungen und Vorbildern. Kann man eine Schlaghose aus den 70ern im
Altkleidersack entsorgen, bleibt die Tätowierung ein Leben lang erhalten.
Wohl dem der sich mit 40 nicht genötigt sieht, seine Jugendsünden tagtäglich
von der Haut abzulesen! Die Weitsicht gehört nicht zu den Tugenden des
jungen Menschen. Heute cool sein ist das Einzige was zählt. Zu den
naturgemäßen Charaktereigenschaften Heranwachsender gehören
Opportunismus,
Aufmüpfigkeit und Geltungsbedürfnis. Man will sich abheben
und auch
schockieren. Jungs und Mädels die tagtäglich am Bildschirm sitzen, um das
Treiben deutscher Camgirls zu feiern, meinen das Patentrezept zur Auslebung
ihrer Rebellion gegenüber der tristen Normalität gefunden zu haben. Der Mut
zur Hässlichkeit und der Hang zur multiplen Entstellung scheinen die
Hauptzutaten eines Gerichtes, welches das Schönheitsideal junger Frauen
nachhaltig verändert hat. Liebreizende Backfische sucht der junge Mann heute vergebens (und auch der ältere), während er seine Blicke an der Aldi-Kasse
anstehend, sehnsuchtsvoll schweifen lässt, auf der Suche nach einer
potentiellen Gefährtin fürs Leben. Er sieht stattdessen gepiercte Nasen,
denen aus der Ferne der Rotz herauszuhängen scheint. Er sieht übel
tätowierte Hälse, Arme und Beine nicht nur junger Mädchen, denn die ersten
Opfer gewissenloser Camgirls sind heut über 30. Der Kassiererin möchte er am
liebsten mit einer Konservendose die Hand zertrümmern, während er sich beim
Anblick derer zeitlebens verschmierten Hände eines Brechreizes erwehrt.
Wohnt er in einer ärmeren Gegend, bleiben ihm wenigstens die nach vorne
gewölbten falschen Brüste in seinem Rücken erspart, gegen die man am
liebsten treten möchte, um sie im Tor zu versenken.
Vertraten wir einst
völlig zu Recht die Ansicht aus Fehlern lernen zu können, so sind die selbst
zugefügten Verfehlungen heutiger Jugendlicher nicht oder nur sehr teuer und
aufwendig zu korrigieren. Arschgeweihe, Brustgardienen und Kussmünder auf
Unterarmen stempeln die Unglücklichen zeitlebens ab. Noch im
Pflegeheim auf der Pritsche liegend, erkennt der Pfleger in der 90-jährigen
Greisin die vermeintliche Schlampe, und steckt seinen Penis in den gut
abgewischten Po des wehrlosen Opfers einstiger deutscher Camgirls. Im
Gegensatz zum gut bezahlten Camgirl, bekommt die kinderlose Oma ihren Platz
im Pflegeheim vom Amt bezahlt, denn aufgrund ihrer Schlampenstempel fand sie
weder Mann noch Arbeit, geschweige denn einen für sie arbeitenden Mann. Ihre
Jugendsünden hat sie teuer bezahlt!
Die Gesellschaft bemüht sich redlich um die
Gleichstellung der Frau. Mitunter muten die Versuche etwas hilflos und verhöhnend an, denkt man an Frauenquoten und Gendersprache. So oder so
können die Bemühungen um Gleichbehandlung nicht von Erfolg gekrönt sein,
denn die Frau ist etwas ganz Besonderes! Deren soziale Kompetenz ermöglicht
dem Manne das Mann sein und dem Kinde die heile Welt. Dass immer mehr Frauen
Fußball spielend auf den Rasen rotzen und zugunsten einer
Ellbogen-Karriere auf eigene Kinder verzichten, liegt an irregeleiteten Feministinnen, zumeist
megalesbische Mannsweiber, welche selbst nie verstanden haben, was es bedeutet
Frau zu sein. Dass die weibliche Frau bis in alle Ewigkeit als Sexobjekt und
Brieftaschensprenger des Mannes herhalten muss, liegt nicht zuletzt am
Auftreten der deutschen Camgirls.
Willfährig und willenlos präsentieren
sich deutsche Camgirls ihrem zahlenden Publikum, aber auch dem nicht
zahlenden. Sie tun so als hätten sie Freude daran oder als wäre es das
Normalste von der Welt, sich den niedersten Wünschen des Mannes zu beugen.
Sie rekeln sich nackt, penetrieren sich
Haupt-, Hinter- und Nebeneingang,
lassen sich vom User mittels fernsteuerbarer Sexspielzeuge vergewaltigen und
reden in sexualisierter Sprache vom beiläufigen Fick mit einem
Handballspieler, der es halt so wollte, weil dessen Freundin grad nicht in
Reichweite war.
Was soll der junge Mann für ein Frauenbild entwickeln,
wenn er derartigen Camgirls rund um die Uhr am Rockzipfel hängt? Der
erwachsene Mann weiß das schlampenhafte Schauspiel der Camgirls richtig
einzuordnen und nimmt es als willkommene Abwechslung hin. Möglicherweise
wird dadurch sein Liebesleben im Real Life beflügelt, aber er wird seine
Frau und die Frauen in seinem Umfeld nicht wie Schlampen behandeln. Ein
Heranwachsender der den Respekt vor der Frau verliert, bevor er ihn erlernt
hat, wird ein derart menschenfeindliches Frauenbild entwickeln, dass er
seine Lehrerinnen, Mitschülerinnen und Cousinen nur noch als Freiwild
betrachten, in seiner Phantasie ausziehen und durchnudeln kann. Alsbald wird
er seine Phantasien in die Praxis umsetzen und sich ohne zu fragen, nehmen
was er braucht. Die Frau muss den Arsch hinhalten und sich nach Lust und
Laune des Mannes demütigen lassen. Nach einer Vergewaltigung hat sie für ein
paar Euros die Schnauze zu halten und dankbar zu lächeln. Lässt Mutti das
Essen anbrennen, bekommt sie vom Filius links eine rein und rechts eine
rein, denn sie ist nur ein Stück Dreck, den man aufgrund fortgeschrittenen
Alters nicht einmal durchficken kann. Hier wird von uns nicht die Zukunft
schwarz gemalt! Es sind Geschichten aus dem Leben, zu verantworten von
deutschen Camgirls und Streamerinnen.
Die Zahl der Broadcaster ist groß und die wenigsten deutschen Camgirls halten einen verlässlichen Sendeplan vor. Will der Junior nichts verpassen, muss er den ganzen Tag vor dem Bildschirm verweilen. Für Sonne, Vogelgezwitscher und Seepferdchen Abzeichen bleiben keine Zeit. Auch der Schlaf lässt sich erübrigen. Zur Schule geht er nur noch sporadisch, macht aber unterwegs kehrt, denn seine Lieblings-Streamerin wollte doch am Vormittag streamen. In die steckt er sein ganzes Taschengeld, hat er sich doch unglücklich in sie verliebt. Den ganzen Tag rülpsend und pupsend vor dem Rechner sitzend, ist er etwas aus der Form geraten. Die warme Hand eines echten Mädchens wird er nie verspüren. Na und? Die eigene tut es doch auch! Seine Abkehr vom Real Life ist endgültig.
Camgirls sind nicht die eigentliche Ursache des Problems. Sie verschärfen es aber und profitieren davon. Die wenigen Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche sind für weite Teile der Bevölkerung unbezahlbar geworden. Für Unterhaltung sorgt der PC als Tor zur virtuellen Welt. Gemeinsam mit dem Smartphone zeichnet er sich für eine Online-Sucht bei 99,9% unserer Schutzbefohlenen verantwortlich. Trainierten wir unser Sozialverhalten unter leibhaftigen Freunden, draußen an der frischen Luft, verfügt der Schutzbefohlene heute über eine ellenlange Freundesliste auf Facebook und über 1000 Follower auf Instagram. Keinen seiner "Freunde" hat er je in echt gesehen. Anstatt gemeinsam im Sandkasten zu spielen, schickt man sich Schwanzbilder hin und her. Da er auch mal eine Schnecke sehen möchte, surft er zu einem Pornoportal und bestätigt das er schon 18 ist. Wenngleich er noch nicht lesen kann, hilft ihm die grüne Farbe des OK Buttons dabei, das ausgeklügelte Altersschutzsystem zu überlisten. Clever sind sie ja, die Kleinen, das muss man ihnen lassen! Im Angesichte von Popo-Sex und Vagina trommelt er tagein tagaus auf seiner schlaffen Nudel herum. Tag und Nacht wühlt er sich durch die Kategorien der verschiedenen Pornoportale, auf der Suche nach der ultimativen Befriedigung. Monatelang findet er sie, doch irgendwann reicht der obszönste Bareback Schwulen-Porno nicht mehr aus, um sein Interesse zu wecken. Anstatt mal seinen Kopf aus dem Fenster zu halten, um einen Blick auf das Real Life zu werfen, klickt er auf einen Affiliate-Link und landet auf einem Livecam-Portal. Hier ist der OK-Button in Ocker gehalten, aber man hat ja mehrere Versuche, den richtigen zu treffen. Was er nun sieht, fesselt ihn endgültig an den Bildschirm seines finsteren Onanierstübchens, denn der Stream des Camgirls hat keinen Pause Button.
Das Interesse an Popo-Sex und Vagina verlierend,
entdeckt der ABC-Schütze plötzlich die Liebe zu einer schönen Frau. Es ist
nicht die Liebe zu seiner Schulgarten-Lehrerin, sondern
die unglückliche Liebe zu einem
Webcam-Girl. Die hat schon ganz andere um den Verstand gebracht. Der
Schutzbefohlene hat seinen Gefühlswirrungen nichts entgegenzusetzen, denn
das was die Erwachsenen Liebe nennen, ist für ihn ein unbekanntes Gefühl.
Dass es ihm widerfahren konnte, liegt am verführerischen Auftreten einzelner
deutscher
Camgirls. Deren Strategie ist es Männer um den Verstand zu sabbeln
und Liebe vorzuspielen, damit die ihre Brieftaschen aus der Hose holen und
hemmungslos entleeren. Das liebenswerte Auftreten gewiefter Camgirls dient
einzig der Profitmaximierung, nicht aber der Partnersuche. Was den
Außenstehenden nicht verwundert, bringt involvierte Erwachsene tatsächlich in
den Zustand einer Gefühlsduselei, mit verschiedensten Folgen für deren
Gesundheit und Wohlstand. Manch einer verliert sein Vermögen an das
skrupellose Camgirl, manch einer bringt sich um und manch einer bringt beides
fertig.
Klein Fritzchen liebt sein Camgirl in der Phantasie, während er
eigentlich dem Mathematik Unterricht folgen sollte. Er hat Schmetterlinge im
Bauch und weint sich des Nachts sehnsuchtsvoll in den Schlaf. Immer wieder
wacht er auf und schleicht sich hoffnungsvoll an den PC, um zu schauen ob
seine große Liebe grad auf Chaturbate streamt. Doch die verschanzt sich
immer häufiger auf Onlyfans, um konspirative Sitzungen im Rahmen
Auserwählter abzuhalten und gemeinsam mit denen, die Websites ihrer
Cyberstalker zu belächeln.
Klein Fritzchen fühlt sich außen vor und merkt gar nicht, wie sich seine
Liebe mehr und mehr zur Hassliebe wandelt. Er plant Großes, um das Herz des
Camgirls zu erobern, nur um es dann fallen zu lassen und sich seiner
Schulgarten-Lehrerin zuzuwenden. Wenn er erst ein berühmter Formel 1 Fahrer
geworden ist, wird das ignorante Camgirl nicht umhinkommen, ihn wahrzunehmen
und zu vergöttern. Dass er trotz Stützräder noch immer mit dem Dreirad
umfällt, bekümmert ihn ein wenig. Sich machtlos fühlend, wandelt sich seine
Hassliebe in blanken Hass. Die Klein Fritzchen Witze in der Schule erzürnen
ihn zusätzlich und geben seiner Psyche den Rest. Nur mit
Zündplättchen-Pistole und Cowboyhut bekleidet, stürmt er ins Vorzimmer der
Schuldirektorin und feuert auf alles was sich ihm lachend in den Wege
stellt. Die Jugendpsychiatrie begrüßt ihren neuen Gast.
Ob sich der Schutzbefohlene nun in sein Camgirl
verliebt hat oder einfach nur an dessen Lippen hängt, macht in einer
Hinsicht keinen Unterschied. Er möchte auf keinen Fall den Stream der
Streamerin verpassen, denn der steht hernach in keiner Videothek zur
Verfügung. Leider gibt's auch keinen Sendeplan, so dass der Gang ins Freie
oder gar ins Heiabettchen nicht zur Debatte steht. Selbst wenn die
Streamerin nicht 12 oder 16h am Stück streamt, muss Klein Fritzchen 24h am
Rechner verharren, um den Anfang des lang ersehnten Streams nicht zu
verpassen. Anfang und Ende eines Streams sind immer am interessantesten,
weiß Klein Fritzchen aus Erfahrung zu berichten. Das unerquickliche
Herumgeficke zwischendurch, reist bestenfalls noch dessen kleinen Bruder vom
Hochstuhl. Am Anfang gibt das Camgirl persönliche Erinnerungen und
Erlebnisse preis. Am Ende eines jeden Streams, zieht die Streamerin in
erfrischender Weise über ihre Stalker und die bösen Menschen da draußen her.
Das sind die Dinge, die einen der Mutterbrust Entwachsenen unterhalten und
an den Bildschirm fesseln! In sexueller Hinsicht interessiert er sich nur
noch für Businessfrauen in Hosenanzügen. Die gibt es auf Chaturbate eher
selten zu sehen.
Was Schlafmangel für den kindlichen Organismus bedeutet,
weiß nicht nur der Psychologe zu berichten. Während der junge Körper einiges
aushält, befindet sich dessen Seele schnell im Ausnahmezustand. Am Anfang
leidet die Konzentration. Die Gedanken kreisen, ohne sich ordnen zu können.
Logik und Sachlichkeit gehen verloren, wenngleich ein Kännchen Kaffee den
müden
Punkt zu überwinden hilft. Letzteres hat er von seinem Camgirl
gelernt, welches ihm auch den Tipp mit den Koffeintabletten gegeben hat.
Dass die Zufuhr von Vitamin D das Sonnenlicht erübrigt, weiß er auch von der
lebenserfahrenen Erotik-Streamerin. Leider hat er mehr und mehr unter
Kopfschmerzen zu leiden, denn zwei Stunden Schlaf pro Tag in der Schule,
sind halt doch ein bisschen knapp bemessen, für einen 8 Jährigen. Es bleibt
ihm aber keine andere Wahl. Er muss wach bleiben, um den ultimativen
Wortbeitrag des geistreichen Camgirls nicht zu verpassen. Es kommt wie es
kommen muss. Die Reizbarkeit des Schutzbefohlenen nimmt zu. Das falsch
temperierte Milchgetränk am Morgen bringt das Fass zum Überlaufen. Verbal
ausfallend greift Fritzchen zum Nudelholz und zieht es der Mutter über die
Rübe. Den Vater metzelt er mit dem Brotmesser nieder. Oma muss sich nackt
ausziehen und es sich selbst besorgen, und trotzdem wird sie mit dem
Besenstiel gepfählt. Fridolin, sich im Hochstuhl sicher fühlend, klatscht
Beifall und feuert den Bruder an. Doch auch er bleibt nicht verschont. Als
die Nachbarn die Tür eintreten, liegt Fridolin längst in der Tiefkühltruhe.
Bleibt Klein Fritzchen auch der elektrische Hochstuhl erspart, so wird er
sich doch für den Rest seiner Kindheit, zweimal die Woche auf dem Revier melden
müssen. Holy Moly, wenn die arglosen Camgirls wüssten, was sie alles zu
verantworten haben, würden sie ihre Pornostreams kindgerechter gestalten und
einen Sendeplan vorhalten!
Nun sind nicht alle Schutzbefohlenen so exzentrisch
wie Klein Fritzchen. Die Mehrheit der Kinder geht brav nach dem
Sandmännchen ins Bett. Die etwas älteren wissen zudem, wie man Chaturbate-
und auch Twitch-Streams automatisiert aufzeichnen kann, um sie sich später
anzuschauen.
Doch auch wenn 8 Stunden Schlaf zusammen kommen, verschlingt der
Porno-Konsum einen Großteil des Tages, abseits von Gitterbett und Grundschule. Dem
psychisch Abhängigen fehlt jene Zeit, welche für Hausaufgaben, aktive
Regeneration, Körperpflege und die Wahrnehmung kultureller Unterhaltung
dringend vonnöten wäre. Wacher Geist und Abwechslung im Kopf sind
unabdingbar, damit sich die grauen Zellen dem Lernstoff in der Schule nicht
verschließen. Wer seinen Mitschülerinnen durch herausragende schulische
Leistungen imponieren möchte, muss jene 8 Stunden des Tages sinnvoll nutzen,
welche das Leben lebenswert machen. Wer dem Hamsterrad nur entflieht, um
sich regungslos der virtuellen Welt zu widmen, den Bildschirm stundenlang
anzustarren und ohne Fremdeinwirkung sexuell zu befriedigen, wird asozial,
rammdösig, verliert seine Wissbegierigkeit und steuert schnurstracks auf
einen Burnout zu.
Dass die Online- und Pornosucht das Bildungsniveau der
Viertklässler nachhaltig verschlechtert hat, zeigen uns die Pisa Studien der
letzten Jahre. So finden 3 von 10 Schülern ihr Klassenzimmer nicht, weil
deren Orientierungsvermögen im Real Life unterentwickelt ist. Zwei von 10
Schülern kommen regelmäßig zu spät, weil sie die Uhr nicht lesen können oder
den Stundenplan verkehrt rum halten. Die
restlichen 5 gehen gleich wieder, weil sie ihren Schulranzen zu Hause
vergessen haben. Findet sich die Klasse doch einmal zum Unterricht zusammen,
obliegt die Mitarbeit den zwei Streberinnen, während die Jungs in Trance auf Busen und Po der Lehrerin starren und
sich unter der
Bank an ihren Zipfelchen herumzupfen. Mit dem Kopf
auf der Schulbank schlafend, träumt Klein Fritzchen von einem Leben auf
Madeira, gemeinsam mit seinem geliebten Camgirl. Im anschließenden Multiple
Choice Test scheitert er schon an der 50 EUR Frage und muss den Traum vom
Jurastudium begraben.
Tag und Nacht auf Livecam-Portalen unterwegs,
bleibt auch dem Schutzbefohlenen die Käuflichkeit des Camgirls nicht
verborgen. Zwar ist die Show für alle kostenlos, doch dient sie letztlich
nur dazu, den Wettstreit um die Gunst des Camgirls zu entfachen. Zunächst
versucht man sich mit Komplimenten in das Blickfeld der Erotik-Streamerin zu
rücken. Doch von schmeichelhaften Sprüchen im Chat lässt sich das Camgirl
nicht wirklich beeindrucken, wenngleich dessen geschultes Lächeln und dessen
scheinheiliges sich geschmeichelt fühlen etwas anderes vermuten lassen. Die
Beiträge der "Grauen User", welche ihr Konto nicht mit Token aufgeladen
haben, werden gleich ganz ignoriert, insofern sich diese überhaupt am Chat
beteiligen dürfen. Verdenken kann man es der Sex-Arbeiterin nicht, denn von
irgendwas muss sie leben.
Mitleid, Anstand und Imponiergehabe geben den
Ausschlag für die wachsende Spendenbereitschaft zahlreicher User. Nicht alle
sind gut situiert und können mit Geld umgehen! Einige wenige wissen nicht
wohin mit dem Geld und tun gut daran, das Camgirl an deren Wohlstand
teilhaben zu lassen. Andere können es sich eigentlich nicht leisten, wollen
aber gegenüber den Mäzenen nicht ins Hintertreffen geraten. Die sich
auftuende Zweiklassengesellschaft lässt einige User pampig
werden. So rückt man sich auch ins Blickfeld, wenngleich sich die Chance auf
Teilnahme am Community Treffen dadurch nicht vergrößert...
Wer der
Zweiklassengesellschaft nicht zum Opfer fallen möchte, spendet letztlich
jenes Geld, welches für Miete, Lebensmittel und Ausbildung der Kinder zurück
gelegt wurde. Es sind erwachsene Männer, welche
sich derart vergessen, dass sie die Kontrolle über ihre Finanzen verlieren!
Klein Fritzchen bekommt nur einen EUR Taschengeld im Monat, denn Mami ist
Langzeitkrank und Papi arbeitet seit 10 Jahren als Leiharbeiter bei BMW.
Zieht er seine Aufwendungen für Tabak und Hülsen ab, bleibt nicht viel
übrig, um sein geliebtes Camgirl zu beeindrucken. Dank Bitcoin Akzeptanz ist
er wenigstens in der Lage, trotz fehlender Kreditkarte und Volljährigkeit,
sein Tokenkonto
aufzuladen. Doch auch die Bitcoins wachsen nicht am Baum, so
dass Klein Fritzchen in die Kriminalität abdriftet, bevor er das Alter der
Strafmündigkeit erreicht hat. Übers Darknet verkauft er kompromittierende
Fotos von sich und seinem zarten biegsamen Bruder, an Lehrer und Politiker.
Dass er die Einnahmen hätte versteuern müssen, hat ihm niemand gesagt, doch
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe! Dank Schuldunfähigkeit vor dem Gesetz bekommt er nur
von Mutti den Po versohlt. Mit versteckter Kamera aufgenommen, hat er nun
neues Material fürs Darknet, aber auch für eine Erpressung, denn Mutti hätte
dies nicht tun dürfen. Die Steuerschulden läppern sich, während Fritzchen
seine Bitcoin-Bruchteile an das Camgirl raushaut. Die Streamerin fragt nicht
danach, welche Opfer Fritzchen dafür aufbringen musste. Sie kauft sich von
dem schmutzigen Geld ein neues Bett und plant teure Reisestreams.
Bis hierher hat er so schön geschrieben, aber
jetzt übertreibt er ein wenig, wird sich manch einer denken?! Ich möchte
Ihnen unsere gegenwärtige Situation vor Augen führen, damit Sie meinen
Weckruf nicht für melodramatisch halten.
Der Muselmane kommt
übers Wasser gelaufen, anstatt darin zu versinken und zu ersaufen. Der
Chinese hat uns das Corona-Virus in den Pelz gesetzt. Der Italiener war
schon vor seiner Infektion abgebrannt. Die Briten haben das sinkende Schiff
rechtzeitig verlassen. Die Mitgliedsstaaten der EU hängen am Tropf der
Deutschen. Ebenfalls hoch verschuldet, aber dank starker Export-Wirtschaft
zahlungsfähig und irgendwo auch in der Pflicht, butterte Deutschland
Billionen in neue Mitgliedsstaaten wie Polen und Ungarn, aber auch in
abgehalfterte Industrienationen wie Italien und Frankreich. Die Griechenland
Rettung ist uns noch in guter Erinnerung. Viel Geld musste gedruckt werden,
um die Banken zu sanieren.
Das kostengünstig im Labor hergestellte Corona
Virus könnte das taumelnde
Abendland nun ernsthaft in seiner Existenz
bedrohen. Schon
jetzt hat Covid-19 mehr Elend und Kosten verursacht, als erster und zweiter
Weltkrieg zusammen. Und noch immer kommt der
Muselmane, mit Hackebeil und
Knoblauchfahne!
Die Tatsache dass in erster Linie alte und kranke
Leistungsempfänger vom Virus dahingerafft werden, hilft uns kurzfristig bei
der Entlastung unserer
Sozialsysteme, ist aber letztlich nur ein makabrer
Tropfen auf dem heißen Stein. Anders als es bei einem Krieg der Fall
wäre, bleiben uns wenigstens die jungen Menschen erhalten. Deren Schaffenskraft wäre
vonnöten, um die Apokalypse, welche erst im Gefolge von Corona auf uns
zukommen wird, irgendwie abwehren zu können. Wir brauchen wackere Männer
und Frauen, aber auch das dritte Geschlecht, um die zwangsläufig kommende
Hyperinflation und den Niedergang der schon vor Corona angeschlagenen
Pleitestaaten innerhalb der EU überstehen zu können. Eine Aufgabe für
Generationen, denn die Druckerpresse kann derart epochale Schulden nicht
wegzaubern. Sie wird uns trotzdem dabei helfen, unsere Sparguthaben zu
entwerten...
Junge Menschen sollten wir doch nun eigentlich im Überfluss
haben, wo bald keine alten Ärsche mehr da sind, die gewischt werden müssen?!
Haben Sie schon mal die Omma im Pflegeheim besucht? Dann wüssten Sie, dass
deren Arsch schon vor Corona von Muselmaninnen, anstatt von deutscher Jugend
gewischt wurde. Mit ihrem Hungerlohn finanzieren die emsig wuselnden
Muselmaninnen, das flächendeckende Barbershop Netzwerk ihrer Muselmänner.
Haben uns die Muselmaninnen jetzt schon am Arsch, verspüren wir die Klingen
der Muselmänner bald schon an unseren Hälsen. Die Übernahme des christlichen
Abendlandes steht kurz bevor!
Wer sollte dies auch verhindern? Unsere
fettgefressenen Hoffnungsträger sitzen 24h/7d vorm PC, mit der "Waffe" in
der Hand, Salven aus ihrem Innersten an die Decke schießend, befeuert vom
deutschen Webcam-Girl. Vom Corona Virus dezimiert, wurde die hart arbeitende
Gruppe der über 65-Jährigen, welche die Aufgaben der Jugend im Real Life
schon vor Jahren übernehmen musste. Das ist die bittere Realität!
Hinweis: Der letzte Abschnitt ist in der Sache richtig, enthält aber falsche Informationen, menschenverachtende Formulierungen und fremdenfeindliche Äußerungen. Er sollte daher nicht von Minderjährigen und leicht beeinflussbaren Menschen gelesen werden!
In der bisherigen Abhandlung haben wir kein gutes
Haar am deutschen Camgirl belassen, denn skrupellos nutzt es jene
Möglichkeiten, welche sich ihm bieten und belassen werden. Doch würde das
nicht jeder tun? Wer Gesetz und Moral zu Grundlagen seines Handelns macht,
bringt es im Turbokapitalismus nicht weit. Er würde zeitlebens die Schuhe
der Reichen putzen müssen, um einen Lebenstraum nach dem anderen aufzugeben.
Wer vom Camgirl verlangt, Gesundheit und Unschuld des Schutzbefohlenen zu
bewahren, könnte genauso gut von einem Minister verlangen, sich nicht zum
Hampel Pampel der Großkonzerne zu machen.
Klein Fritzchens Unschuld hat
das Camgirl nicht allein geraubt. Hauptverantwortlich sind jene staatlichen
Organe, welche die Einhaltung der durchaus guten Jugendschutz-Gesetze zu
überwachen haben. Auch jene, die den Livecam-Portal-Betreiber nicht
aburteilen oder mit gerichtlichen Auflagen zur Einhaltung der Gesetze
zwingen. Nicht vergessen wollen wir den Camportal-Betreiber, der zugunsten
des Profits auf eine gesetzlich vorgeschriebene Altersverifikation
verzichtet.
Nahezu alle Livecam-Portale verzichten auf eine in
Deutschland vorgeschriebene und zweckdienliche Altersverifikation. Anstatt
sich das Alter der User zweifelsfrei nachweisen zu lassen, erfragt man deren
Volljährigkeit auf Ehre und Gewissen, und das in einer Gesellschaft wo der
Ehrliche immer der Dumme ist. Der Klick auf einen Button genügt, um sich
Zugriff auf ein Livecam-Portal und dessen Pornostreams zu verschaffen. Wird
sich klein Fritzen so vom
Pornokonsum abhalten lassen? Wir wagen es zu
bezweifeln und die Betreiber der Livecam-Plattformen rechnen wohl auch nicht
damit. Rund 70% deren User sind unter 14 Jahre alt und für etwa 10% des
Umsatzes verantwortlich. Wenngleich die Schutzbefohlenen den Kohl nicht fett
machen, so sichert deren Rekrutierung die fetten Gewinne der Livecam-Portale
in der Zukunft. Die Verführung der Jugend gehört somit zur
Geschäftsstrategie.
Ein vorschriftsmäßiges Altersschutzsystem würde zudem
einen Großteil der Erwachsenen vom Besuch einer Livecam-Plattform abhalten.
Bürokratie und Datenschutzbedenken im Zusammenhang mit einer wirksamen
Altersverifikation, könnten sich für einen Rückgang der Nutzer um 80 bis 90%
verantwortlich zeichnen. Die Geschäftsmodelle der Portal-Betreiber, aber
auch der Camgirls wären somit in Gefahr.
Die Rechtslage ist klar wie
Kloßbrühe. Das in der E-Commerce-Richtlinie der EU verankerte
Herkunftslandprinzip besagt, dass eine Pornoplattform den Gesetzen
ihres Herkunftslandes unterliegt. Angesiedelt sind die Firmen natürlich in
Ländern wie Zypern, wo eine Altersverifikation nicht vorgeschrieben ist.
Andererseits verstößt die ungehinderte Zugänglichmachung pornographischer
Inhalte in Deutschland, unabhängig deren Ursprungs, u.a. gegen den
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Aufgrund unterschiedlicher
Rechtsauffassungen verklagen sich die Streit-Parteien nun gegenseitig und so
lange ergebnislos, bis Weihnachten und Neujahr auf einen Tag fallen. Bis
dahin wird Klein Fritzchen mit den pornographischen Inhalten fertig werden
müssen.
Bei aller Kritik am unmoralischen Auftreten der
Livecam-Plattformen, muss man deren Betreibern eines zugutehalten. Sie
bieten den Camgirls die Möglichkeit, jugendgefährdende Inhalte in
geschlossene Veranstaltungen zu verlagern, um so die Einhaltung der
Jugendschutz-Bestimmungen des eigenen Herkunftslandes sicherstellen zu
können. Geschlossene Veranstaltungen wie Crazy Ticket- oder Private Shows
erfordern immer die Verifikation des Zuschauers! So bleibt zwar der
Plattform-Betreiber angreifbar, weil 99% der Camgirls keinen oder keinen
konsequenten Gebrauch von der Möglichkeit machen, aber das einzelne Camgirl
wird in die Lage versetzt, rechtssicher zu streamen. Das deutsche Camgirl
hat somit nicht nur die Möglichkeit sich an deutsches Recht zu halten,
sondern auch die Pflicht! Wird es gefasst und dingfest gemacht, kann es
nicht den Portalbetreiber verantwortlich machen. Auch ohne die Möglichkeit
der geschlossenen Veranstaltungen, könnte die Streamerin wohl nicht den
Portalbetreiber verantwortlich machen, denn wie der Portalbetreiber
unterliegt auch sie dem Herkunftslandprinzip. Als in Deutschland ansässige
selbständige Unternehmerin, ist sie nicht die Angestellte des ausländischen Camportals. Sie unterliegt dem deutschen Recht und hat somit für die
Einhaltung der deutschen Jugendschutz-Bestimmungen Sorge zu tragen.
Andernfalls macht sie sich der Verbreitung pornographischer Inhalte an
Personen unter achtzehn Jahren schuldig. Derartige Straftaten gegen die
sexuelle Selbstbestimmung Minderjähriger, wird mit einer Freiheitsstrafe bis
zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. Auch wenn die Strafe
vergleichsweise gering ausfiele, wäre die Karriere des Camgirls damit
beendet.
Etwas desillusioniert muss unterdes der Sinn einer Europäischen
Union in Frage gestellt werden, in welcher die Mitgliedsstaaten nicht einmal
beim Jugendschutz in der Lage sind, an einem Strang zu ziehen! Die
Profitgier der Kapitalisten, fernab jeglicher Moral, scheint die einzige
tragende Säule der EU zu sein.
Die Exekutive hat es nicht leicht, gegen Camgirls
und deren pornographischen Live-Inhalte vorzugehen. Verständlicherweise
verzichten Camgirls auf die Vorhaltung eines vorgeschriebenen Impressums.
Zur eigenen Sicherheit verbietet es sich, den zahlreichen Stalkern die
Anschrift auf dem Silbertablett zu servieren. Ganz nebenbei bleibt man ohne
Impressum auch für Exekutive und Judikative unantastbar, bis man zufällig
einem Polizisten in die Arme läuft und ihm den Geschlechtsverkehr
verweigert. Selbst dann ließe die unklare Rechtslage den Polizisten wie
einen Trottel dastehen. Sich widersprechende Gummiparagraphen deutscher und
europäischer Gesetzestexte machen es Judikative und Exekutive nicht
leichter, für die Einhaltung nationaler Jugendschutzbestimmungen zu sorgen.
Resignierend schaukeln sich einige Polizisten im Angesichte obszöner
Camgirls die Nüsse. Nicht wenige fraternisieren mit den Camgirls und machen sich so
der Strafvereitelung im Amt schuldig. Offenbar ist deren zu erwartende
Pension
derart
niedrig, dass es sich lohnt sie aufs Spiel zu setzen?! Bei unseren
Recherchen sind wir immer wieder auf Fälle gestoßen, in denen sich
"Gesetzeshüter" zu Mittätern gemacht haben, sei es durch Unterlassung oder
durch verbale Mitwirkung am Porno-Stream. In aller Öffentlichkeit geben sich
die Beamten als Polizisten zu erkennen, finanzieren das Camgirl und feuern es
zu sexuellen Höchstleistungen an. Nicht einmal in scheinheiliger Form
fordern sie vom Camgirl die Einhaltung nationaler Jugendschutzbestimmungen.
Doch ist es sinnvoll einen derartigen Freund und Helfer zum
Community-Treffen einzuladen?
Wer noch immer an das Gute im Menschen
glaubt, könnte im Wirken des Polizisten eine verdeckte Ermittlung vermuten,
in deren Verlaufe es notwendig ist, sich ins Vertrauen des arglosen Camgirls
zu schleichen. Wird der Polizist dann zum Community-Treffen eingeladen,
könnte er das Camgirl kaschen und der Gerechtigkeit zum Siege verhelfen. Wir
glauben an das Gute im Menschen, aber nicht an das Gute im Polizisten.
Treffen sich ein gesetzloses Camgirl und ein korrupter Polizist im Real Life
auf einem Community Treffen, werden beide Seiten gegenüber der jeweils
anderen Seite, aber auch gegenüber anderen Community Mitgliedern erpressbar.
Es entsteht eine kriminelle Vereinigung (Pornomafia) unter staatlicher
Beteiligung, an deren Ende es nur einen Verlierer gibt. Klein Fritzchen!
Unser Staat hat klare und
eindeutige Jugendschutz-Gesetze verabschiedet, für deren Einhaltung er auf
dem Gebiet der Bundesrepublik Sorge zu tragen hat. Anstatt seiner Pflicht
nachzukommen und rechtswidrige Inhalte via Netzsperren zu eliminieren,
versucht er mühsam und aussichtslos ausländische Firmen deutschem Recht zu
unterwerfen. Genauso wie es in einigen Ländern rechtens ist, Kinderseelen
via frei zugänglicher Pornographie zu schänden, genau so ist es bei uns in
Deutschland
rechtens, derartige Anbieter an der Verbreitung pornografischer Inhalte zu hindern. Man muss die angestammten Rechte der Pornoportale
in deren Herkunftsland nicht beschneiden, um eigenes Recht durchzusetzen.
Vielmehr hat man die Pflicht eigenes Recht auf deutschem Boden umzusetzen!
Leider unterliegen auch die Netzsperren strengen
Reglementierungen und
unerträglichen Gummiparagraphen. Die Netzanbieter und Internetprovider tun
sich nicht als Anwälte unserer lieben Kleinen hervor. Im Gegenteil! Um
kräftig am Pornohype mitzuverdienen, lässt man keine Möglichkeit aus,
Zugangssperren auf dem Rechtswege zu verhindern. Letztlich werden
bestenfalls die Websites einiger Urheberrechtsverletzer gesperrt, an deren
Treiben die Access-Provider nicht mitverdienen. Der Schutz des geistigen Eigentums,
steht über dem Schutz der Kinder und Jugendlichen.
Um das hilflose
Hantieren des Staates in einer derart wichtigen und eindeutigen
Angelegenheit zu verstehen, muss man sich die Bedeutung der Europäischen
Union vor Augen führen. Sie wurde nicht gegründet um den Frieden unter den
Mitgliedsstaaten sicherzustellen. Schon gar nicht wurde die EU gegründet, um
soziale Errungenschaften zu verteidigen und EU-übergreifend auszubauen. Den
Wohlstand des Pöbels hatte man genau so wenig im Sinne, wie das Wohlbefinden
Klein Fritzchens. Die EU wurde gegründet, um Großkonzerne zu stärken, in dem
man Märkte öffnet, bürokratische Hemmnisse beseitigt und soziale
Errungenschaften zum Zwecke der Profitmaximierung abbaut. Natürlich hat man
sich nicht alle diese Ziele auf die Fahne geschrieben. Als angenehme und
geplante Nebeneffekte hat man sie gerne erreicht. Während die Wirtschaft
profitiert, bleiben Menschen und Moral auf der Strecke.
Ursächlich für
Klein Fritzchens Dilemma sind die "Vier Grundfreiheiten", welche die
Grundlagen des Binnenmarktes der Europäischen Union bilden. Zu den vier
Grundfreiheiten gehört auch die
Dienstleistungsfreiheit welche sicherstellen
soll, dass jeder Unternehmer mit Niederlassung in einem Mitgliedsstaat der
EU, seine Dienstleistungen auch in den anderen Mitgliedsstaaten der EU
anbieten und durchführen darf. Unter Ausnutzung des in der EU gültigen
Herkunftslandprinzips siedeln sich die Pornographen dort an, wo Kinderseelen
geschändet werden dürfen und übertragen ihre pornographischen Inhalte
dorthin, wo sie nach nationalem Recht nicht ohne Altersverifikation gezeigt
werden dürfen, aber laut EU Gesetzgebung trotzdem verbreitet werden müssen.
Zum Schutze Klein Fritzchens wäre Deutschland als Mitgliedsstaat der EU nun
gezwungen, die von der EU garantierte Grundfreiheit zu unterwandern.
Letztendlich gäbe es zwei Streitparteien, welche zwecks Klärung der
Angelegenheit den Europäischen Gerichtshof anrufen. Bis man dort zu einer
Entscheidung kommt, ist Klein Fritzchen längst den Kinderschuhen entwachsen.
Er ist vom Opfer zum bösen Onkel Fritz mutiert.
Ich denke wir sind uns
alle darüber einig, dass Freiheit etwas Blödes ist?! Immer wenn uns die
Politik etwas als "Freiheit" verkaufen möchte, resultieren daraus
Menschenverachtung (Pressefreiheit...), Armut der breiten Masse, Wohlstand
für Wenige, Steuersparmodelle für Reiche und eine einträgliche Grauzone für
die Anbieter unmoralischer Dienste. Freie Marktwirtschaft...
Netzsperren gelten aus verschiedenen Gründen als
sehr umstritten. Zum einen sind sie schwer durchzusetzen, da sie Grundrechte
tangieren, indem sie z.B. neben den illegalen Inhalten auch legale und
informative Bereiche eines Webangebotes blockieren können. Gegebenenfalls
sind sogar fremde und unbescholtene Websites von einer Netzsperre betroffen,
wenn sie auf dem gleichen Server gehostet werden, wie das illegale Angebot.
Ebenfalls ist es in einer Rechtslage sich widersprechender Gesetze und
Gummiparagraphen nicht einfach, ein Webangebot zweifelsfrei als unrechtmäßig
und jugendgefährdend einzustufen. Die Kompetenzen der Entscheidungsträger
sind vielfach unklar, so dass schon vor und auch während einer Netzsperre
die Gerichte bemüht werden. Nicht selten zahlt der Sperrende eine Strafe
oder Entschädigung, während sich der Gesperrte ins Fäustchen lacht.
Den
Einwand, dass Netzsperren leicht zu umgehen und somit wirkungslos seien,
möchte ich an dieser Stelle relativieren. Ja, ausgerechnet die zu
Schützenden sind vielfach in der Lage, eine Netzsperre via VPN zu umgehen.
Die Cleverness der Jugend war für die Elterngenerationen seit jeher ein
Problem. So habe ich die Pornosammlung meines Vaters gefunden, bevor der
überhaupt wusste, dass er eine hat. Kurzfristig bringt die Netzsperre also
nicht den gewünschten Erfolg.
Die zahlungskräftige Gruppe der über
30-Jährigen ist oftmals nicht in der Lage, eine Netzsperre zu umgehen (die
31-Jährigen eher als die 65-Jährigen).
Infolge einer Netzsperre gehen dem Pornoanbieter zwar nicht die Kinder und
Jugendlichen verloren, wohl aber ein Großteil des Umsatzes. Die
Umsatzeinbußen könnten ihn mittelfristig dazu bewegen, über die Einführung
einer zweckdienlichen Altersverifikation nachzudenken. Man sollte das Mittel
der Netzsperre somit nicht leichtfertig als wirkungslos abtun!
4. |
Was könnten Webcam-Girls anders machen, um die Folgen ihres Handelns zu reduzieren? |
Wir wollen an dieser Stelle kurz zusammen fassen, was wir in der Abhandlung Das sachgerechte Webcam-Girl zur Genüge breitgetreten haben. Auch wenn der Camportal-Betreiber keine vorgeschriebene Altersverifikation bereit hält, kann das Camgirl den Jugendschutz eigenverantwortlich sicher stellen, ohne dabei auf nennenswerte Einnahmen verzichten zu müssen. Zumindest moralisch steht das Camgirl hier in der Pflicht! Die Arbeit einer Erotik-Streamerin wirkt unserer Meinung allein dadurch anrüchig, dass sie sinnvolle Jugendschutzbestimmungen ignoriert. Als gute Steuerzahlerin ist die obszöne Körper-Akrobatin gerne gesehen und ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft!
Es spricht nichts dagegen, in öffentlichen Shows
leicht bekleidet und liebreizend herum zu wackeln, um für geschlossene
Veranstaltungen zu werben. Verzichtet das Camgirl dabei auf derben
Sprachgebrauch, sexuelle Handlungen und die eindeutige Darstellung
geschlechtsspezifischer Körperteile, handelt es nicht nur im Einklang mit
dem Gesetz. Es trägt auch dafür Sorge, dass der
Schutzbefohlene seine
Kindheit unbeschwert genießen und zu einem vollwertigen Mitglied der
Gesellschaft heranwachsen kann. In den öffentlichen Shows kann das Camgirl
ohne Arbeitskleidung Lego-Baumhäuser bauen, Plätzchen backen und sich
aktuellen Themen widmen. Derlei kulturelle Beiträge sind äußerst förderlich
für den Heranwachsenden, der aus finanziellen Gründen auf vieles im Real
Life verzichten muss, was seiner schöngeistigen Entwicklung entgegen käme.
Keineswegs muss die Streamerin dabei auf ein wohldosiertes Maß an Erotik
verzichten. So lernt Klein Fritzchen, dass man sich seines Körpers nicht zu
schämen braucht, während das Camgirl die Erwachsenen fickrich machen und zum
kostenpflichtigen Besuch geschlossener ü18 Veranstaltungen animieren kann.
Stellt der Camportal Betreiber auch keine zugelassene Altersverifikation
bereit, so bietet er doch verschiedene Möglichkeiten, pornographische
Darbietungen hinter verschlossenen Türen stattfinden zu lassen, z.B. im
Rahmen von Group-, Crazy Ticket- oder Private Shows. Spätestens hier ist das
Camgirl nicht mehr nur moralisch verpflichtet, die Jugendschutzgesetze
eigenverantwortlich einzuhalten! Die Angst das angestrebte Tokenziel ohne
öffentliche ü18 Handlungen nicht zu erreichen, ist zumeist unbegründet oder
stark übertrieben. Wer die Tickets zu einer Crazy Ticket Show zum
symbolischen Preis verkauft, verschreckt letztlich nur die Vertreter der
Kostenloskultur und sorgt dafür, dass nicht verifizierte User, darunter
viele Kinder und Jugendliche, von der ü18 Show ausgeschlossen werden. Die
edlen Spender, welche in der öffentlichen Show die Token raushauen, werden
dies auch in der geschlossenen Veranstaltung tun. Ggf. können diese im
Rahmen der "Kundenpflege" kostenlos eingeladen werden, denn verifiziert sind
sie ja.
Wenn dem verantwortungsbewussten Camgirl dadurch 10 bis 20%
Umsatz verloren gehen, wird es immer noch genügend Geld verdienen, um über
den ehrlichen Handwerker lachen zu können. Es wird des Nachts ruhiger
schlafen und keine Angst haben müssen, auf der Straße von der Polizei
verhaftet zu werden.
Schlaf und Bewegung an frischer Luft sind
Lebenselixiere für Erwachsene und Kinder. Sind viele Erwachsene nicht in der
Lage, ihrer Onlinesucht zu entfliehen, sind Kinder in den Fängen
flatterhafter Camgirls gleich ganz verloren!
Ein Stream-Plan hilft dem
Schutzbefohlenen dabei, den Tagesablauf fernab vom PC zu gestalten und das
Leben aktiv mit Freunden zu genießen. Wenn er vorher weiß, dass sein
Lieblings-Camgirl zwischen 17 und 21 Uhr streamt, muss er nicht von 0 bis
24 Uhr vor dem Rechner verharren, um den Anfang eines Streams nicht zu
verpassen. Er findet Zeit für Hausaufgaben, Kinobesuche, soziale Kontakte
und leibhaftige Freundinnen im Real Life. Er bekommt seine 8 Stunden Schlaf
und wächst zu einem propperen Kerlchen heran. Ausgeschlafen kann er auch
anstrengende Streams besser verarbeiten und läuft nicht Gefahr, heißgelaufen
einer unglücklichen Liebe zu erliegen. Er hat neben der Streamerin auch noch
andere Frauen im Kopf. Jene Frauen die ihm im Schulgarten, im Schwimmbad
oder bei den Kindergeburtstagen seiner Klassenkameraden begegnen.
Neben
der Zeitangabe sollte ein zweckdienlicher Stream-Plan auch das Thema einer
angekündigten Sendung enthalten. Wir wissen wohl, dass dies von den meisten
Camgirls zu viel verlangt ist. Sie leben planlos in den Tag hinein und
streamen ohne jegliches Konzept. Im Falle eines zügellosen Pornostreams ist
das Thema eh Makulatur. Ein Non-Nude-Stream auf Twitch verlangt aber nach
einem angekündigten Thema! So kann Klein Fritzchen ggf. nach sinnvollen
Alternativen im Real Life Ausschau halten und muss seine Zeit nicht vor dem
Rechner vergeuden.
Streamerinnen tun unabhängig vom Stream-Plan gut daran, ihren Sendungen ein stetiges Gerüst, eine bewährte Reihenfolge der Programmpunkte zu verleihen (Beispiel: Begrüßung, Small Talk, Pop-Gymnastik, Dirty Talk, Popo-Sex und Vagina, Danksagung, Verabschiedung). So kann sich Klein Fritzchen auf den Konsum jener Beiträge beschränken, welche seine Interessen berühren und auf sein Alter zugeschnitten sind.
Streamerinnen sind fast immer auch verkappte
Influencer. Sie nutzen die Reichweite ihrer Streams und Social Medias, um
für fremde Produkte und eigene Dienstleistungen zu werben. Unsere
Überflussgesellschaft lebt von Werbung und nahezu alle Firmen sind davon
abhängig. Man sollte sie also nicht gänzlich verteufeln, so sehr man davon
auch angearscht ist.
Hoffentlich unbewusst machen einige Camgirls Werbung für
Tabak, Alkohol, Koffeintabletten, Energydrinks und Vitamin D. Sie nehmen
derlei Produkte vor laufender Kamera zu sich, ohne sich der Konsequenzen
bewusst zu sein. Junge und ungefestigte Charaktere tun es dem Camgirl
gleich, um sich erwachsener zu fühlen, sich zu höherer Leistungsfähigkeit zu
dopen, den müden Punkt zu überwinden oder den gesunden Lebenswandel durch organschädigende Nahrungsergänzungsmittel zu erübrigen. Wenngleich die
meisten Camportale ein derartiges Fehlverhalten nicht erlauben, dulden sie
es und verzichten auf die Maßregelung der schlechten Vorbilder.
In
Anbetracht dessen, dass rund 70% der Chaturbate User unter 14 Jahre alt
sind, tun die sich angesprochen fühlenden Damen gut daran, die Art ihres
Auftretens zu überdenken. Tut es not die Aufputschmittel vor laufender
Kamera
einzuwerfen, wo man doch ohnehin alle Nase lang den Stream verlässt,
um Kaffee zu holen oder den Wäschetrockner zu entleeren? Das stetige Rauchen
und Konsumieren von Energydrinks einiger Camgirls, ist ein Schlag ins
Gesicht derer, die aus Chaturbate eine Aufklärungsplattform für Kinder und
Jugendliche machen wollen.
Die bezahlte Werbung für Produkte Dritter, hat
so oder so nach strengen Richtlinien zu erfolgen. Eingehalten werden sie
selten, so dass nicht nur Kinder zu Opfern von Schleichwerbung werden. Wir
wollen an dieser Stelle nicht päpstlicher agieren als der Papst! Camgirls
mögen aber bedenken, dass viele der beworbenen Produkte nicht für Kinder
geeignet sind. Dildos gehören weder in Kinderhände noch -ärsche! Wer also
sagt "Liebe Kinder gebt fein acht, ich hab euch etwas mitgebracht", der muss
zu guter Letzt auch sagen "Jungens, steckt euch das Dingens nicht in den Po
und zieht euch die Plastikverpackung nicht über den Kopf!". Als durchaus positiv
kann das Bewerben von Kondomen gesehen werden, wenn dabei auch die
sachgerechte Anwendung am künstlichen Objekt demonstriert wird.
Deutlich häufiger bewerben
Camgirls eigene Produkte und Dienstleistungen. Zu einer regelrechten Seuche
ist die Bewerbung des eigenen Onlyfans Accounts und dessen kostenpflichtigen
Mitgliedschaft verkommen. Unentwegt werben einige Camgirls penetrant und in
der Manier eines Marktschreiers für ihren Only-Account. Dies lässt sich nachvollziehen
wenn man weiß, dass halbwegs gute Camgirls zwischen 7500 und 9000 EUR an
Zusatzeinnahmen pro Monat damit generieren. Warum Chaturbate dies duldet,
obwohl es gegen die eigenen Regeln verstößt, kann nur gemutmaßt werden.
Wahrscheinlich verdient man mit?! Wäre dem nicht so, würde man das eigene
Produkt "Fanclub" ohne Sinn und Verstand schwächen! Schwächen tut man es in
jedem Falle, anstatt es attraktiver zu machen, indem man den Camgirls einen
höheren Anteil der Einnahmen dafür belässt.
Egal ob Onlyfans oder
Fanclub, grundsächlich ist es zu befürworten, dass moralfreier Content
hinter einer Bezahlschranke verschwindet. Was wir für bedenklich erachten,
ist das nervenaufreibende Bewerben der Accounts und das sinkende Niveau
jener Broadcaster, welche Chaturbate nur noch als Werbeplattform für
Onlyfans missbrauchen. Das empörende Verhalten verdrießt Kinder und
Erwachsene gleichermaßen. Wir sehen Chaturbate hier in der Pflicht!
Vielleicht sollte man die ehrenamtliche und
werbefreie Kindersprechstunde nicht auf Chaturbate oder Onlyfans abhalten?!
Viele der uns bekannten Camgirls streamen aber auch im Non-Nude-Bereich, z.B.
auf Twitch oder Youtube. Ist es zu viel verlangt, 2-3 Wochenstunden zum
Wohle der Heranwachsenden zu opfern? Im Rahmen eines kindgerechten Streams
zu festgelegter Zeit, könnten jugendfreie Gesellschaftsspiele, Bastelstunden
und Malwettbewerbe für Unterhaltung sorgen, und die Kinderherzen höher
schlagen lassen.
Das uneigennützige Ehrenamt am Kinde erscheint uns hundertmal edler, als
die Geldspende an eine gemeinnützige Organisation, welche damit letztlich nur den
eigenen Wasserkopf füttert und in überteuerte Mercedes-Dienstwagen investiert,
anstatt auf preiswerte Koreaner zu setzen.
Sexuell erfahrene Camgirls mit pädagogischem Feingefühl und fundierten
Jugendschutzkenntnissen, könnten zudem im Rahmen einer Jugendsprechstunde
jene Aufklärungsarbeit leisten, welche 9 von 10
Elternpaare auf Grund
falscher Prüderie vernachlässigen. Warum wird mein Puller steif, wenn mein
Freund mich anzwinkert, warum läuft
mir so braunes Zeug aus der Schnecke, was hat der Postbote mit Mami im Bett
gemacht und war es eine gute oder eine schlechte Berührung, als mir die
Schulgarten-Lehrerin an den Pullermann gegriffen hat, sind Fragen, welche Eltern
nicht oder nicht mit der gebotenen Sachlichkeit zu beantworten wagen. Kinder
trauen derartige Fragen auch selten im Angesichte eines Erwachsenen zu
stellen. Die vermeintliche Anonymität des Internets hilft Kindern dabei, ihr
Schamgefühl zu überwinden, sich zu offenbaren und auch peinliche Fragen zu
stellen.
Keinesfalls sollte ein Camgirl leichtfertig in Kompetenzbereiche
von Psychologen, Pädagogen, Ermittlungsbehörden und anderen autorisierten
Fachleuten eingreifen! Heikle Themen erfordern zudem ein hohes Maß an
Verantwortungsbewusstsein! Eine unverfängliche Spielstunde ohne
Koffeintabletten, Energydrinks und sichtbare Nippel, sollte auch ein
flatterhaftes Camgirl ableisten können!
Je nach Thema einer
Kindersprechstunde wird es die Streamerin schwer haben, sich dem Trollen
zahlreicher Trolle zu erwehren. Eine konsequente Moderation durch bewährte
Moderatoren ist obligatorisch.
Wir werden mit unserem kleinen Beitrag wieder nichts erreichen. Sei es drum! In einem korrupten Staat, der von der Doppelmoral an allen Fronten lebt, der Russland boykottiert, aber Waffen an menschenverachtende Diktaturen wie die Vereinigten Arabischen Emirate liefert, ist es wenig Erfolg versprechend, eine kindgerechte Gesellschaft einzufordern. Steuereinnahmen und Freiheitsrechte sind wichtiger, als die Durchsetzung der Rechte Schutzbefohlener. Hochtrabende Jugendschutzgesetze sind schnell verabschiedet aber wirkungslos, solange deren Umsetzung zielgerichtet, aber auch durch Unterlassung verhindert wird. Anstatt die großen Livecam- und Pornoportale unter Androhung von Netzsperren zur Einhaltung nationaler Jugendschutzgesetze zu zwingen, füllt man sich lieber das Steuersäckel mit schmutzigem Geld und übt sich in Aktionismus, indem man kleine Affiliate-Seiten zur Einhaltung der Gesetze nötigt. Dass unsere Scheindemokratie längst von Marionetten der Großkonzerne regiert wird, sieht man nirgends so deutlich wie an der Pornobranche! Sie ist nicht Systemrelevant, sie schafft keine sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und sie versaut Klein Fritzchen. Trotzdem wird sie von den Politikern aller Parteien hofiert, wenn auch scheinheilig kritisiert. Ursächlich ist die Erpressbarkeit nicht weniger Entscheidungsträger, welche als Stammgäste diverser Pornoportale peinliche Nutzerprofile hinterlassen haben. Es kann ja nur so sein, denn unter den angegebenen Nebeneinkünften finden sich keinerlei Berater Honorare der Pornoindustrie. Die Inkompetenz der infolge von Plagiatsaffären zurückgetretenen Bildungs- und Familienministerinnen trägt ihren Teil dazu bei, dass Klein Fritzchen hoffnungslos verloren ist. Mit ihm die Gesellschaft und das christliche Abendland.