
Verknallt in ein Camgirl, lernt der User das 
	Gefühl der unglücklichen Liebe kennen. Die meisten der Betroffenen kommen 
	irgendwie damit klar, legen sich untern Zug oder hängen sich auf. Einige 
	wenige stecken es jedoch nicht ganz 
	
so professionell weg und versuchen das 
	Webcam-Girl im realen Leben zur Gegenliebe zu bekehren. Dabei sind es selten 
	unsittliche Absichten, welche der potentielle 
	Stalker verfolgt. Er hat sich halt derart in "seine" Streamerin verknallt, 
	dass er total verrückt geworden ist. Er möchte sie sehen, mit ihr reden oder 
	sie an sein Herz drücken. Einige Stalker hegen leider auch 
	unsittliche Absichten und stellen für das Webcam-Girl eine ernsthafte 
	Bedrohung ⚔️ dar.
Die Streamerin ist unterdes nicht nur an ihrer 
	Sicherheit interessiert, sondern auch am Erhalt ihrer Privatsphäre. Um ihre 
	Sicherheit und Privatsphäre zu wahren, muss die Streamerin einiges beachten, darf aber schon lange vor 
	ihrer 
	Karriere als Camgirl keine Fehler gemacht haben!
	![]()
• 
		
		Ein Star 
		ohne Stalker ist kein Star!
		•  
		Der Stalker - Benachteiligt, 
		Perfide, Gefährlich
  
		    
		•  
		Cyber-Stalker
  
		    
		•  
		Real-Life-Stalker
		
		•   
		Den potentiellen Stalker rechtzeitig 
		erkennen
•  
		Die vorbeugende 
		Stalker-Abwehr
		•  
		Hilfe zur Selbsthilfe 
		für den gefährdeten Fan
	![]()
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen wie viele C-Promis sich in der Boulevardpresse mit ihren Stalkern schmücken? 
	Die Angst vor dem Stalker verkauft sich gut und sichert den Aufstieg vom C- 
	zum B-Promi. Ist kein geeigneter Stalker als Karrieresprungbrett vorhanden, 
	wird einfach ein Fan dafür auserkoren. Letztendlich sind doch alle Fans auch 
	Stalker?! Das liegt in der Natur der Sache und geht schon aus der Abkürzung 
	"Fan" für Fanatiker hervor.
Ohne Fans keine Einnahmen, das weiß auch das 
	Webcam-Girl und wirbt bisweilen sogar penetrant für seinen 
	gebührenpflichtigen Fanclub. Dieser könnte 
	
auch Stalker-Club heißen, 
	versammeln sich doch dort die Ultra-Fans, welche keine Aktion ihres 
	Webcam-Girls verpassen und unkommentiert lassen möchten. Ultrafans leben 
	und sterben ⚔️ mit ihrem Star (idealerweise im übertragenen Sinne!). Der Star 
	ist zu einem unverzichtbaren Teil deren Lebens geworden. Dies hat in den 
	seltensten Fällen etwas mit Liebe, Hass und Trallala zu tun, wie es von einigen 
	Streamerinnen nicht ohne Eigennutz behauptet wird, sondern einfach mit dem 
	"Serienphänomen" und der Begeisterungsfähigkeit gesunder Menschen. Wer verpasst schon gerne eine Folge seiner Lieblingsserie? 
	Zwar spielt der Handlungsstrang bei den Livestreams der Camgirls eher 
	eine untergeordnete Rolle, aber trotzdem könnte man etwas Einmaliges 
	verpassen und hernach im Fan-Forum nicht mitreden wenn es darum geht, den 
	letzten Stream enthusiastisch  zu zerpflücken. Letztendlich hat auch das Webcam-Girl ein Interesse an der 
	Kundenbindung, denn erst der vom Stream gefesselte User ist verrückt genug 
	den Rubel rollen zu lassen.
Idealerweise sorgt der Fan für den Lebensunterhalt der 
	Streamerin. Er zahlt seine Mitgliedsbeiträge, spendet Token, 
	schenkt Amazon-Gutscheine und schmiert dem Camgirl im Chat ordentlich 
	Honig ums Maul. So weit, so gut! Leider gibt es nicht nur zahlende 
	Schenkelklopfer unter den Fans, sondern auch unangenehme Querschläger, welche 
	sich der aktiven Fanarbeit hingeben, welche nun mal nicht nur den Konsum, 
	sondern auch die öffentliche Kommunikation und Kreation beinhaltet. Dies passt einigen 
	Streamerinnen 
	nicht so in den Kram, sehen sie doch ihren Ruf gefährdet und sich selbst in 
	einem anderen Licht. Ein falsches Wort, ein Anflug von Kritik oder ein 
	unpassendes Bild der Streamerin auf der Fanpage des Querschlägers, und der 
	Fan mutiert im Kopf der Darstellerin zum bösen Buben (STALKER).
Nun kommt es 
	darauf an, was das Camgirl aus der Geschichte macht. Einige Webcam-Girls 
	fühlen sich aufgrund einschlägiger Vorerfahrung tatsächlich gestalkt und 
	reagieren ehrlich paranoid. Weil sie im realen Leben schon einmal gestalkt 
	worden sind, haben sie ein ungesundes Verhältnis zur Fankultur und wittern 
	hinter jedem Fan der nicht ihrer Norm entspricht einen Stalker, einen 
	Spacken oder einen Freak. Andere Streamerinnen machen das Beste daraus und 
	spielen ihre Paranoia im Stream nur vor. Dies belebt den ansonsten eher 
	unterdurchschnittlichen Stream, fesselt dessen Zuschauer und öffnet deren 
	Brieftaschen. Einige Webcam-Girls machen dies derart geschickt, dass man den 
	Unterschied zwischen echter und gespielter Paranoia nicht erkennen kann. Sie 
	bauschen die Fehlhandlungen des Fans auf, dichten eigene Geschichten hinzu 
	und dramatisieren das Ganze, um die Geschichte besser verkaufen zu können. 
	Überprüfen kann es niemand, denn der verstörte Fan hat seine Fanpage längst 
	entfernt, um der Paranoia seiner Lieblings-Streamerin keinen Vorschub zu 
	leisten.
Armer Fan, - wir wollen alle ein Gebet für ihn sprechen!
Richtig genutzt, ist der zum Stalker auserkorene Fan Gold wert. Er verhilft der Streamerin zu einem höheren Bekanntheitsgrad und sorgt für steigende Einnahmen. Sogar unter A-Promis gilt der Stalker als Qualitätssiegel.
Die bewusste oder unbewusste Verklärung der Fankultur zum Stalkertum durch einige Webcam-Girls, führt zur Verharmlosung eines real existierenden Problems! Wenngleich 9 von 10 vermeintlichen Stalkern eher den verschiedenen Fangruppierungen zuzuordnen sind, gibt es sie wirklich, die gestörten, perfiden und ⚔️ gefährlichen Stalker, welche das Leben einer Streamerin in ungute Bahnen lenken können. Wir wollen uns im Folgenden die echten Stalker zur Brust nehmen und durch den Wolf drehen.
Bewusst stalkende Stalker wollen entweder 
	erkannt oder nicht erkannt werden, je nachdem welche Absicht sie verfolgen. 
	Zunächst nicht vorsätzlich agierende Cyber-Trolle, welche die Tragweite ihres 
	Handelns (noch) nicht begriffen haben, haschen im Rahmen von Cyber-Stalking nach 
	Aufmerksamkeit und Bewunderung. Vorsätzlich agierende Cyber-Stalker 
	betreiben Rufmord oder 
	
Psychoterror, um ihr Opfer gesundheitlich und 
	wirtschaftlich zu ruinieren. Real-Life-Stalker gehen bestenfalls nur ihrem 
	Kontrollzwang nach, welcher aus Eifersucht, Angst oder dem nicht loslassen 
	können resultiert. Eskaliert die Situation ⚔️ oder hatte es der Stalker von 
	Anfang an im Sinn, kann es zu körperlichen oder gar sexuellen Übergriffen 
	auf das Opfer kommen.
Sowohl Real-Life- als auch Cyber-Stalker können psychische und physische 
	Schäden von enormem Ausmaß an ihren Opfern hinterlassen. Vom Stalking 
	betroffene Personen haben es nicht leicht, sich gegen die Attacken eines 
	Stalkers ⚔️ rechtzeitig oder überhaupt zur Wehr zu setzen. Nicht selten reicht 
	die Beweislast gegen den verfolgenden und belästigenden Stalker erst aus, wenn dessen Handeln bereits zu 
	unumkehrbaren Schäden geführt hat. Die Strafverfolgung setzt zu spät ein, und 
	auch die Justiz tut sich schwer, derartige Täter für schuldfähig zu 
	erklären. Letztendlich sind Opfer und Täter ein Fall für die Psychiatrie. Um 
	so wichtiger erscheint es uns, insofern dies überhaupt möglich ist, schon 
	den potentiellen Stalker rechtzeitig zu erkennen, um dessen Abdriften in die 
	Unrechtmäßigkeit zu unterbinden, aber auch um ihm die nötige Hilfe anbieten 
	zu können.
Nach Aufmerksamkeit oder gar Bewunderung haschende 
	Cyber-Stalker, können unglücklich Verliebte oder vom Leben benachteiligte 
	Personen sein, welche im Real Life kein Bein auf den Boden bekommen und 
	wenig Beachtung finden. Deren "Leben" spielt sich nach negativen Erfahrungen 
	im Real Life, nahezu ausschließlich hinter den eigenen 4 Wänden vor dem 
	Computer ab. Eine Situation, aus die der Betroffene ohne psychologische 
	Betreuung nicht mehr herausfindet. Er selbst wird sie sich nicht suchen und 
	stattdessen auf illegitime Weise um jene Aufmerksamkeit buhlen, welche jeder 
	Mensch benötigt, um einen Sinn in seinem Leben zu erkennen. Ihm bleibt das 
	Cyber-Stalking, in das er irgendwie hineingerutscht ist, welches er aber 
	letztendlich bewusst betreibt. Es macht ihn 
	
unterm 
	Strich nicht glücklich, verschafft ihm aber hin und wieder einen Kick. Der bisweilen 
	humanistisch geprägte Cyber-Stalker verschärft das Wirrwarr in seinem Kopf, 
	indem er etwas tut, was gegen seine Grundüberzeugung spricht. Er schadet 
	anderen Menschen, will dies nicht wahr haben, merkt es aber doch und kann es 
	trotzdem nicht lassen. Dass ein derart verwirrter Mensch 
	nicht ohne fremde Hilfe genesen und seine Situation durch sein Handeln nur 
	verschlimmern kann, dürfte auch der Außenstehende nachvollziehen können. Doch 
	der Stalker ist nicht das einzige Opfer seiner selbst.
Der Cyber-Stalker nutzt die 
	vermeintliche Anonymität des Internets, um sein vielleicht sogar begehrtes 
	Opfer zu bezirzen, zu verstören, zu verleumden oder direkt zu attackieren. 
	Jüngere Cyber-Stalker nutzen dazu die sozialen Netzwerke und Messenger, 
	während sich ältere Stalker im Web 1.0 austoben und ganze Websites 
	produzieren. Solange der Cyber-Stalker sein Handeln nicht als Stalking 
	erkennt, wird er möglicherweise auch seine Spuren nicht verwischen. 
	Allerdings ist es gerade in dieser Phase schwierig, dem Stalker einen 
	Straftatbestand nachzuweisen. Er selbst glaubt sich in dieser Phase seines 
	Schaffens noch als Troll, welcher im positiven Sinne etwas Komisches 
	fabrizieren möchte, um ein positives Feedback zu bekommen. Geht der Schuss 
	nach hinten los, wie früher im realen Leben auch, mutiert der vermeintliche 
	Cyber-Troll zum bewussten Cyber-Stalker und trifft Vorkehrungen, um nicht 
	aufzufliegen. 
	Eine Ursache kann die unbeholfene Reaktion des Opfers sein, welche zur Blitzentliebung oder zur Wandlung der vermeintlichen Liebe, hin zur 
	Hassliebe und schließlich zum blanken Hass geführt hat. Leider ist es für 
	das Opfer schwierig, in einer solchen Situation besonnen und fachmännisch zu 
	reagieren, steht es doch nicht selten schon unter dem verstörenden Einfluss 
	der Geschehnisse. Andererseits werden die "Hilfeschreie" der Opfer von den 
	zuständigen Stellen selten ernst genommen und als Paranoia heruntergespielt. Tatsächlich erweisen sich nicht wenige mutmaßliche Fälle von 
	Stalking, als ein Fall von Verfolgungswahn, welcher aus schlechten 
	Erfahrungen in der Vergangenheit resultiert. Doch wie muss sich ein 
	tatsächliches Stalking Opfer fühlen, wenn es selbst eine paranoide 
	Persönlichkeitsstörung angedichtet bekommt? Es wird schneller verrückt, als 
	es sich der Stalker möglicherweise erträumt hat.
Auch wenn der hier 
	beschriebene Cyber-Stalker wahrscheinlich nicht im Real-Life aktiv wird, 
	beeinträchtigt er doch das Real-Life seines Opfers. Die Psyche des Opfers 
	nimmt schweren Schaden. Das Stalkingopfer leidet unter Angst, Wut, 
	Hilflosigkeit, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Dies wiederum führt 
	mittelfristig zu körperlichen Beeinträchtigungen, bis hin zur 
	Arbeitsunfähigkeit oder Schlimmeres. Auch die wirtschaftliche Situation des 
	Stalking-Opfers kann sich verschlechtern, sei es durch die vom 
	Stalker betriebene Rufschädigung, oder durch die beschriebenen Folgen seines 
	Handelns für die Gesundheit des Opfers.
Auch der Real-Life-Stalker kann 
	sein Wirken mit Cyber-Stalking kombinieren oder damit die Phase 1 seines 
	perfiden Plans einleiten. Es handelt sich dabei jedoch nicht um den 
	klassischen Cyber-Stalker, welcher aufgrund seiner eigenen Probleme im Real-Life, kein Bein vor die eigene 
	Haustüre und auf den Boden bekommt.
Real-Life-Stalker standen nicht selten in einer 
	persönlichen Beziehung zum Opfer, oder wurden von diesem im Real-Life mit 
	einem Korb bedacht. Hass, Eifersucht, unglückliche Liebe aber auch sexuelle 
	Triebe, können einen bis dahin unbescholtenen Mitbürger zum unkontrollierten 
	Stalker wandeln. Während der pathologische Kontrollzwang einiger 
	Angstgestörter beim leichten Psychoterror aufhört, fängt er bei anderen 
	Stalkern genau dort an. Von Gefühlen und Trieben geleitete Stalker 
	beobachten, verfolgen, stellen nach und lauern auf. Bleibt es dabei, bleibt 
	es beim Psychoterror, welcher folgenreich genug sein kann, besonders wenn er 
	sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Ähnlich wie beim Cyber-Stalking, 
	leidet das Opfer unter Angst, Hilflosigkeit, Schlaf- und 
	Konzentrationsstörungen. Infolgedessen können Bluthochdruck und 
	
Hormonstörungen die ersten körperlichen Symptome darstellen, welche weitere 
	Erkrankungen und auch wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. 
	Während das Opfer bereits ernsthaften Einschränkungen unterliegt, ist es in 
	dieser Phase äußerst schwierig, dem Stalker auf rechtlichem Wege beizukommen. Man müsste quasi den Stalker stalken und dessen Handeln 
	dokumentieren, um etwas gegen ihn vorbringen zu können. Mit Hilfe einer zweiten Person könnte dies vielleicht 
	gelingen?! Doch welches Stalking-Opfer ist derart abgebrüht? Geht die 
	verängstigte Frau stattdessen rechtzeitig zur Polizei, wird der von ihr 
	vorgetragene Sachverhalt nicht selten als Einbildung heruntergespielt. 
	Selbst wenn sie ernst genommen und der Stalker auf frischer Tat gestellt 
	wird, kommt dieser mangels Handhabe mit einem Platzverweis und einer 
	Moralpredigt davon. Einige wenige lassen sich sogar davon beeindrucken und 
	begreifen erst jetzt, dass sie vom Pfad der Tugend abgewichen sind. 
	Vorsätzlich agierende Stalker lassen sich weder von den Drohgebärden der 
	zu diesem Zeitpunkt zahnlosen Staatsgewalt, noch von den hilflosen Gegenmaßnahmen ihrer Opfer 
	einschüchtern. Im Gegenteil! Nun ist das Nachstellen nicht mehr nur ein 
	Mittel zum Zweck, sondern auch ein sportlicher Zweikampf den es zu gewinnen 
	gilt. Mitunter spielt der ursprüngliche Zweck der verzweifelten 
	Herzeroberung gar keine Rolle mehr, weil sich die vermeintliche Liebe längst 
	ins Gegenteil verkehrt hat. Neue Ziele tun sich auf. Wenn ich sie nicht 
	haben kann, soll sie auch kein anderer haben! Der zur baldigen 
	Verzweiflungstat ⚔️ neigende Stalker nimmt am eigentlichen Leben nicht mehr 
	teil und 
	fokussiert sich voll und ganz auf sein Opfer. Schon zuvor nahm die 
	Rund-um-die-Uhr-Observation all seine Zeit und seinen Verstand in Anspruch. 
	Aufgrund geistiger Zerrüttung, einhergehend mit dem Gefühlschaos in seinem 
	Kopf, reicht der heißgelaufene Verstand des Stalkers nicht mehr aus, um sich 
	die Konsequenzen seines Handelns bewusst machen zu können. Er ist nicht mehr 
	Herr seiner Sinne und eher ein Kandidat für die psychiatrische Klinik, als 
	für die Haftanstalt. Um sich herum nichts mehr wahrnehmend, kann er sich um so besser 
	
auf sein Opfer und dessen Drangsalierung konzentrieren. Diesbezüglich kennt 
	sein Einfallsreichtum keine Grenzen! Die Herangehensweisen und Strategien 
	der einzelnen Stalker sind sehr verschieden und bisweilen recht verblüffend.
	Während einige aus der Deckung heraus agieren, arbeiten andere nach dem 
	Prinzip, je auffälliger desto unauffälliger. Wer hinter einem Strauch 
	versteckt in ein Fenster hinein fotografiert, kommt schnell in Erklärungsnot 
	wenn er erwischt wird. Wer aber am helllichten Tage in einer gemieteten Hebebühne zum Dachfenster einer Mietskaserne empor steigt, der muss sich 
	von den Passanten allenfalls fragen lassen, warum er die Dachrinne 
	fotografiert, anstatt sie zu reinigen (und dann auch noch am Wochenende...). 
	Mit der Frage rechnend, begründet er dies selbstsicher mit dem nötigen 
	Aufmaß, welches für Auftragsplanung und Kostenvoranschlag erforderlich sei. 
	Welcher Passant lässt sich dann noch die Fotos und Videosequenzen zeigen, 
	welche der Stalker mit seinem Smartphone gemacht hat? Zur Not hätte er 
	sicher ein paar Dachrinnenfotos parat. Sein eigentliches Ziel, die arglose 
	Streamerin hinter dem Dachfenster, füllt den Rest des Speichers und liegt 
	dem Stalker nun wie ein offenes Buch zu Füßen.
Doch was macht er nun mit den 
	Fotos und Videos? Bestenfalls möchte er sich nur daran erfreuen, wie auch 
	immer das aussehen mag. Andernfalls eignete sich das Material auch für eine 
	Erpressung oder für paralleles Cyber-Stalking. Er könnte die Dateien aber 
	auch hernehmen, um die Lage zu sondieren und das weitere Vorgehen zu planen. 
	Hat er mehrere Dachfenster anvisiert, kennt er nun den Grundriss der 
	Wohnung, die Zahl deren Bewohner und die Zugangsmöglichkeiten. Nebenbei hat 
	er den Leerstand einer benachbarten Wohnung zur Kenntnis genommen. 
	Vielleicht mietet er sich dort ein? Möglicherweise steht er auch eines Tages 
	als Gasmann verkleidet vor der Tür seines Opfers, um den Stromzähler 
	abzulesen?! Gab er sich bei seiner Fotosession dem Opfer bewusst zu erkennen, könnte es auch sein, dass er genau diese Ängste im Kopf der Gestalkten schüren wollte. Perfider ginge es nicht, denn er triebe sein 
	Opfer dadurch in den Wahnsinn, ohne weitere strafbare Handlungen begehen zu 
	müssen. Letztendlich landet die gestalkte Person dort, wo er eigentlich hingehörte. 
	Ziel erreicht!
	
An körperlicher und sexueller Gewalt interessierte 
	Triebtäter haben ihr Ziel noch nicht erreicht. Die stehen tatsächlich 
	eines Tages im Blaumann vor der Haustüre, oder des Nachts als Horror-Clown 
	verkleidet im Schlafzimmer der Angebeteten. Das folgende "Liebespiel" endet 
	nicht selten mit dem Schlimmsten⚔️, denn der Täter möchte keine Augenzeugen 
	hinterlassen. Nun hat die Polizei endlich einen Grund, um gegen den Stalker 
	vorgehen zu können. Herzlichen Glückwunsch! Wird der zur Tatzeit 
	schuldunfähige Stalker gefasst, bekommt er die volle Härte des deutschen 
	Strafrechtes zu spüren und wandert für viele Monate in die Psychiatrie. Den 
	nächsten Friseurtermin wird er nicht wahrnehmen können...
Jede Streamerin strebt nach einer treuen Community, 
	von welcher sie sich kontinuierliche Bestätigung und Unterstützung erhofft. 
	Lurkern, Gelegenheitsbesuchern und Vertretern der Kostenloskultur, steht sie 
	eher misstrauisch gegenüber. Jene Gruppierungen lassen sich schlecht 
	einschätzen und/oder den Rubel nicht rollen. Letzteres ist natürlich ein 
	finanzieller Nachteil für die Streamerin. Die Stalker rekrutieren sich eher 
	selten aus diesen Gruppierungen! Wer den Rubel nicht rollen lässt, sich am 
	Chat nicht beteiligt und nur gelegentlich dabei ist, hat i.d.R. auch kein 
	übersteigertes Interesse an der beobachteten Streamerin. Für diese 
	Erkenntnis kann sich die Webcam-Darstellerin nichts kaufen und erachtet ihre 
	treuesten Anhänger als ihre größten Lieblinge. Jene Anhänger, welche mit ihr 
	von Plattform zu Plattform springen, zu jeder Tageszeit im Chat präsent sind 
	und nahezu zur gleichen Zeit aufschlagen wie die Streamerin selbst. Streamt 
	die Streamerin stets zur gleichen Zeit und nicht all zu lange, muss ein 
	stets präsenter User kein potentieller Stalker sein! Für ihn ist der 
	Livestream Teil eines ausgewogenen Tagesprogramms. Er ist traurig fällt der 
	Stream mal aus, droht aber nicht der Stalkerkrankheit zum Opfer zu fallen. 
	
Streamerinnen mit einem geregelten Tages- und Streamablauf können einerseits 
	keine Rückschlüsse aus der "Anwesenheitsliste" ihrer User ziehen, sind aber 
	andererseits auch weniger anfällig für Stalker. Sie produzieren 
	keine Stalker!
Gefährdet sind jene Streamerinnen, welche 
	unregelmäßig, sehr lange, zu jeder Tageszeit und auch die Nacht hindurch 
	streamen. Jene Streamerinnen, welche in einem 12 oder gar 24h Stream einen 
	tieferen Sinn zu erkennen glauben. Hier wird das "Serienphänomen" zum 
	Problem für einen Großteil deren User. Es ist ganz normal, dass man eine 
	Folge seiner Lieblingsserie nicht verpassen möchte, will und kann! Dauert 
	aber eine Folge 16h, oder weiß man nicht wann sie beginnt, und hat deshalb 
	ständig Angst sie zu verpassen, droht der gesunde Fan zum Stalker zu mutieren. In jedem Falle lebt er ungesund, 
	denn auch er hat keinen geregelten Tagesablauf mehr. Sein Schlafrhythmus ist 
	im Arsch, er ist unausgeschlafen und gereizt. Seine Lieblingsstreamerin 
	verfolgt ihn nicht zwei Stunden am Tag, was folgenlos für ihn bliebe, 
	sondern 24 Stunden am Tag, selbst wenn sie tatsächlich nur 5 Stunden 
	streamt. Dies kann für ihn nicht folgenlos bleiben! Ihm fehlt die 
	Entspannung und auch die Abwechslung im Kopf. Er wird in jedem Falle krank 
	und läuft Gefahr, vom schwärmerischen zum besessenen Fan zu mutieren. Macht 
	er für seinen Niedergang unbewusst die Streamerin verantwortlich, oder hat er 
	sich unglücklich in die Streamerin verliebt, weil sie die einzig verbliebene 
	Frau in seinem Kopfe ist, kann er sich zum gefährlichen Stalker wandeln! 
	Anhand des geschilderten Werdegangs fällt es leichter nachzuvollziehen, 
	warum derartige Täter mit milden Strafen davon kommen oder gar für 
	schuldunfähig erklärt und zur Erholung in ein geschlossenes Sanatorium 
	eingewiesen werden.
Erfahrungsgemäß wird man eine flatterhafte Streamerin 
	nicht vom Saulus zum Paulus wandeln können. Sie ist nun mal wie sie ist und 
	wird weiterhin ihren ungeregelten Tagesablauf auf ihre User übertragen. Das 
	"Serienphänomen" ignorierend, wird sie weiterhin alle Schuld und 
	Verantwortung von sich weisen. Andererseits kann man auch ihr nicht die 
	Schuld in die Schuhe schieben und wie bei den Frauen mit den kurzen Röcken 
	sagen "Die sind doch selbst Schuld wenn´se vergewaltigt werden!". Für die 
	Klärung der Schuldfrage kann sich letztlich niemand etwas kaufen! Um die 
	unglückselige und uneinsichtige Streamerin in ihrer Situation nicht allein zu 
	lassen, wollen wir ihr im Folgenden ein paar tolle Ratschläge an die Backe schmieren.
	Eine flatterhafte Streamerin mit gestörtem Tagesablauf tut gut daran, ihre 
	Community im Auge zu 
	behalten und unvoreingenommen zu beurteilen! Auch User die sie zu kennen 
	glaubt, kann sie nicht kennen! Ein gesundes Misstrauen ist geboten, wenn 
	einzelne User zu oft und zu früh im Chat guten Tag oder Moin Moin sagen. Wer 
	nahezu bei jedem Stream dabei ist, ihn von Anfang bis zum Ende verfolgt, und 
	auch den Plattformwechsel mit der Streamerin vollzieht, ist ein fanatischer 
	Fan mit Tendenz zum besessenen Fan. Der besessene Fan ist nicht nur eine 
	Gefahr für sich selbst, sondern droht auch zu einem Stalker der besonders 
	unschönen Art zu werden. Gerade er wird aufgrund seiner Treue zum 
	Community-Treffen eingeladen oder zum Moderator ernannt.
	Der gefährdeten Streamerin empfehlen wir eine "Community-Akte" zu führen! In der Community-Akte sollten unter 
	der Rubrik "gefährdete Fans" jene User aufgeführt werden, welche regelmäßig 
	innerhalb der ersten 5min eines Streams im Chat Hallo sagen. Hin und wieder 
	ist
 das ganz normal, zumal man sich als schwärmerischer Fan ja auch zum 
	Start des Streams benachrichtigen lässt. Wer aber bei 95% aller Streams 
	anwesend ist und fast immer innerhalb der ersten 5 Minuten aufschlägt, der 
	hat das normale Leben längst hinter sich gelassen! Er kommt seinen 
	familiären Verpflichtungen nicht mehr nach, vernachlässigt seinen 
	Freundeskreis und geht auch keiner geregelten Arbeit mehr nach. Er ist 
	bereits in jenem Teufelskreis gefangen, welcher ihn vom schwärmerischen zum 
	fanatischen, und letztlich zum besessenen Fan verwandelt. Er gehört dringend 
	behandelt! Eine verbale Abreibung durch die Streamerin stellt keine 
	geeignete Behandlung dar! Beschimpft sie ihn im Stream als Freak und 
	Spacken, macht sie aus dem gefährdeten Fan einen 
	Hater.
Neben der Verweildauer der 
	einzelnen Fans, gilt es auch deren Charaktere in der Community-Akte zu 
	vermerken. Wir empfehlen die Fans in unkritische Schenkelklopfer, 
	willenlose Arschkriecher, sachliche Kritiker, wankelmütige Chamäleons und 
	unsachliche Trolle zu unterteilen. Rot zu unterstreichen gilt es jene Fans, 
	welche mit der Streamerin von Plattform zu Plattform springen. Wer die 
	Darstellerin sowohl auf NonNude- als auch auf Erotikseiten verfolgt, hat 
	kein Interesse an deren Darbietungen, sondern ein übersteigertes Interesse 
	an der darbietenden Person. Keinesfalls sind alle Plattformhopper krank und 
	gefährlich! So gibt es welche, die sich von den Geschichten einer 
	Streamerin inspirieren lassen, um eigene Geschichten daraus zu kreieren. 
	Der eigenen Gesundheit zuliebe, zeichnen derartige Spacken alle Streams auf, 
	um sie hernach im Schnelldurchlauf durchforsten zu können, ohne dabei 
	heißzulaufen. Wer aber stets live dabei ist, ohne sich für einen Großteil 
	der Darbietungen zu interessieren, läuft Gefahr ein krankes Gemüt zu 
	entwickeln und aus dem Ruder zu laufen. Für besonders gefährdet erachten wir 
	willenlose Arschkriecher und wankelmütige Chamäleons. Jene schwachen 
	Charaktere, welche das eigene Abdriften hin zur Besessenheit nicht bemerken, 
	und somit auch nicht gegensteuern können. Unkritische Schenkelklopfer 
	stellen für die Streamerin keine Gefahr dar, sind aber auch keine Hilfe, 
	wenn es dringend kritischer Worte bezüglich der Ton-, Video- oder Streamqualität bedarf. Die feiern den Stream auch dann noch, 
	wenn der Streamerin der Rotz aus der Nase hängt, oder wenn dessen Qualität auf 
	240p gesunken ist. Unsachliche Trolle können sich falsch angepackt, zu 
	kreativen und unangenehmen Cyber-Stalkern entwickeln. Fühlt sich der 
	sachliche Kritiker nicht ernstgenommen, kann er sich zum besorgten Wutbürger 
	wandeln, öffentliche Demonstrationen organisieren, oder im Rahmen von 
	Unterschriftenaktionen gegen das kritikresistente Camgirl Stimmung 
	machen.
Hat man den potentiellen 
	Stalker erkannt, ist man letztlich keinen Schritt weiter. Aufgrund von 
	Mutmaßungen kann man den potentiellen Stalker weder anklagen noch öffentlich 
	läutern. Paranoide Drohgebärden und öffentliche Angriffe im Stream treffen oft den 
	falschen, mitunter auch grenzwertigen Fan. Der Frontalangriff der Streamerin 
	zeichnet sich letztlich dafür verantwortlich, dass derartige User aus dem 
	Ruder laufen und zum Stalkertum konvertieren!
Die 
	ordentlich geführte Community-Akte hilft der Streamerin dabei, die tatsächliche Grundstimmung ihrer Community zu 
	erfassen. Ohne penibel geführte Community-Akte läuft sie Gefahr, die 
	Grundstimmung so zu sehen, wie sie sie sehen will. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse kann sie den eigenen Stream 
	anpassen, aber auch dafür sorgen, dass das nächste Community-Treffen nicht 
	zum Stalker-Auflauf verkommt.
Um nicht irgendwann die ganzen Stalker des Landes 
	vor der Haustüre stehen zu haben, muss sich das Webcam-Girl eine falsche 
	Identität und eine falsche Historie zurechtlegen. Es genügt nicht den 
	Familiennamen wegzulassen oder abzuändern. Auch Geburtsdatum, Vorname und 
	Ort der Herkunft dürfen keinesfalls preisgegeben werden! Vorname, Geburtsort 
	und ungefähres Geburtsjahr reichen aus, um auf Plattformen wie Stayfriends 
	die    
	
entscheidenden Informationen über das Camgirl abgreifen zu können. 
	Einige wenige Informationen lassen sich derart kombinieren, dass eine 
	lösbare Gleichung mit mehreren Unbekannten daraus resultiert. Das 
	Webcam-Girl tut deshalb auch gut daran, sich im Chat nicht zu verplappern. 
	Erwähnt sie leichtfertig den unverwechselbaren Namen ihres Friseurs, bringt 
	sie sich und ihren Coiffeur in ernsthafte Schwierigkeiten. Auch wenn 
	sie vom Bistro vor ihrer Haustüre schwärmt, sollte sie dessen Namen oder 
	einmaligen Gerichte nicht benennen. Mit Hilfe von Google fliegt die 
	Webcam-Darstellerin schneller auf, als sie aus ihrer Wohnung flüchten kann.
	Bei ihren Shows muss die Webcam-Darstellerin darauf achten, dass sich im Blickwinkel 
	ihrer Kamera keine verräterischen Gegenstände befinden. Eine Urkunde an der 
	Wand kann den Namen der Streamerin verraten. Der Blick aus dem nicht 
	abgehangenen Fenster kann einmalige Sehenswürdigkeiten des Wohnorts 
	preisgeben und Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort des Camgirls 
	zulassen (Eifelturm, Schiefer Turm von Pisa etc.).
Um sich Stalker vom 
	Hals zu halten kann es auch sinnvoll sein, bezüglich seiner Wohnsituation zu 
	flunkern. Anstatt die lesbische Wohnpartnerschaft mit einem zarten biegsamen 
	Mädchen im Stream zu offenbaren, erscheint es sinnvoller, von einer 
	WG mit 3 starken Männern zu sprechen. Der ungläubige Stalker kann dies nicht 
	überprüfen, und lässt sich letztlich doch von einem Hausbesuch abbringen. Um 
	die Höhe der Einnahmen nicht zu gefährden, sollte man unterdes nicht von 
	einem festen Partner sprechen, auch nicht wenn dieser tatsächlich vorhanden 
	ist. User zahlen mehr wenn sie glauben, dass ihr Camgirl noch zu haben ist...
Böse Fallen lauern im Rahmen der 
	fernschriftlichen Kommunikation. Natürlich weiß auch das unbedarfteste 
	Camgirl, dass es beim Versand getragener Unterhosen einen falschen 
	Absender auf das Paket schreiben muss. Die Sache mit der Sendungsnummer 
	vergessen dann schon einige. Mit deren Hilfe lässt sich zumindest das 
	bevorzugte Postamt der Streamerin eruieren.
Ein echtes Problem stellt 
	bisweilen die 
	feste IP-Adresse einer Erotik-Streamerin dar. Schreibt das Camgirl eine Email an einen 
	User, befindet sich diese IP-Adresse im unsichtbaren Header der Email. Mit 
	einem Klick wird die IP-Adresse des Camgirls sichtbar. Für sich 
	genommen kann der Stalker wenig damit anfangen, da er als nicht autorisierte Person 
	keinen Zugang zu den 
	Nutzerdaten einer IP-Adresse bekommt. Er könnte aber eine autorisierte 
	Person sein, oder Kontakt zu einer autorisierten Person haben. In jedem 
	Falle könnte er via kostenloser GeoIP-Dienstleister, den Wohnort des Camgirls 
	annähernd eruieren.
Die GeoIP-Daten Ihrer IP-Adresse
Damit aus dem krankhaften Interesse einer Person, vielleicht schon einhergehend mit Cyber-Stalking, kein Stalking im Real Life werden kann, muss die Streamerin ihre IP-Adresse konsequent via VPN verschleiern! Dies gilt nicht nur für die Email-Kommunikation! Lässt sie sich von einem Cyber-Stalker auf eine von ihm geschriebene Website locken, kann das aktivierte VPN dessen perfiden Plan der IP-Erfassung durchkreuzen!
	![]()
Wer kein Geld für einen VPN-Dienst ausgeben möchte, möge sich den Opera-Browser als Zweitbrowser installieren. Dieser enthält eine kostenlose VPN-Funktion, welche je nach Bedarf aktiviert werden kann. Wird die Email-Kommunikation über diesen Browser abgewickelt, wird die eigene IP auch in den Emails verschleiert.
	![]()
Nicht selten wird der Streamerin auch die eigene Vergangenheit zum Verhängnis. Betrieb sie vor ihrer Chaturbate-Karriere eine eigene Website, und hat sie zu Werbezwecken deren Domain-Namen im Vorspann ihrer alten Videoproduktionen eingeblendet, kann der Stalker via "web.archiv.org" das Impressum der schon lange abgeschalteten Internetpräsenz aufspüren. Auch wenn das Impressum nicht mehr aktuell ist, kann es einzelne Infos preisgeben, welche dem Stalker die weiteren Recherchen erleichtern (Name, Steuernummer etc.). Schon in jungen Jahren tut das Girl gut daran, verantwortungsbewusst mit seinen Daten umzugehen und die eigene Identität stets von A-Z zu verschleiern. Leider verteilt man seine Daten heute schon im Grundschulalter in den sozialen Netzwerken. Ein Alter in dem man Feuerwehrfrau oder Kosmonautin werden möchte, aber noch nicht von einer Karriere als Webcam-Girl träumt. Hier stehen die Eltern in der Verantwortung! Aufgabe der Eltern ist es darauf zu achten, dass sich deren Töchter eine mögliche Zukunft als Camgirl nicht leichtfertig verbauen (Hintern verhauen!).
Hinweis: Die folgenden Ratschläge richten sich nicht an jene Stalker, welche bewusst oder aus einem Trieb heraus stalken. Wir wollen jenen Fans helfen, welche ohne es zu merken, das Limit normaler Fanarbeit überschritten oder sich unglücklich in ein Camgirl verliebt haben.
An die Fans und potentiellen Stalker an dieser 
	Stelle die Bitte, respektiert die Privatsphäre eurer Lieblings-Streamerin! 
	Für sie könnt Ihr naturgemäß nur ein 
	profitables Melkvieh ohne Anrecht auf 
	Gefühlserwiderung darstellen. Das 
	
Aufeinandertreffen mit unbekannten und zugleich 
	aufdringlichen Personen, ist für ein Camgirl unangenehm und nervig. Bestenfalls 
	resultiert aus einem derartigen Zusammentreffen nur eine urst peinliche 
	Situation. Ein genervtes oder gar verängstigtes Webcam-Girl kann dir in die 
	Eier treten oder seine Webcam-Karriere an den Nagel hängen. Sogar 
	rechtliche Schritte könnte die Streamerin gegen dich einleiten, wenngleich sie sich 
	damit selbst tief in die Scheiße reiten täte. Deren Tätigkeit verstößt in 
	mehrfacher Hinsicht gegen
	geltendes Recht, so dass sie sich nicht gegen dein ungesundes Interesse 
	zur Wehr zu setzen könnte, ohne ihre eigene Existenz zu gefährden. Möchtest 
	du sie in eine derartige Bredouille bringen? Dann wärest du kein 
	irregeleiteter Stalker, sondern ein hirnverbrannter Hater! 
Es spricht sicher nichts dagegen den 
	Versuch zu unternehmen, sich via fernschriftlicher Kommunikation in ihr Herz 
	zu schreiben. Auch dabei sollte man behutsam vorgehen und jede Form der 
	vordergründigen Aufdringlichkeit unterlassen. Lobt ggf. in dezenter Form ihr 
	gelungenes Gesamtpaket, aber kommt nicht auf einzelne Körperteile zu 
	sprechen! Unterlasst unsittliche Angebote und schickt ihr keine Penisfotos! 
	Kommuniziert in persönlicher Form über Dinge, wo Ihr glaubt mit dem 
	Webcam-Girl auf einer Wellenlänge zu liegen! Provokante Sticheleien im 
	geringen Maße, können zum Erfolg der Mission beitragen. Persönliche Probleme 
	kann man am Rande andeuten, ohne die Streamerin zum Seelenmülleimer zu 
	degradieren. Gebt ihr keine Ratschläge, es sei denn sie sucht den Rat! Dass 
	sie früher ins Bett oder mal wieder zum Arzt gehen sollte, weiß sie selbst. 
	Wie beim Penis kommt es nicht auf die Länge des Schreibens an, sondern auf 
	dessen gedrungene Kompaktheit. Mehr als ein 14cm langer Text passt in ein 
	Webcam-Girl nicht rein! Versprecht euch nicht zu viel von einer derartigen 
	Kommunikation. In seltenen Fällen gelingt es einigen  
	
Wortkünstlern, das 
	Interesse einer Streamerin zu wecken. Eine intensivere Form der wie 
	auch immer gearteten Kontaktpflege kann 
	daraus resultieren. Ergänzend sei angemerkt, dass es rechtlich unbedenklich 
	ist, einem Camgirl zu schreiben. Zum Verhängnis kann euch aber der Inhalt 
	werden. Lasst es also an Psychoterror mangeln, nicht aber an Anstand und 
	Moral!
Wer es auf lautere oder unlautere Art und Weise 
	schafft, seinem Camgirl im wahren Leben zu begegnen, wird in aller Regel 
	schwer enttäuscht sein. Selbst ein authentisch erscheinendes Webcam-Girl 
	spielt vor der Kamera nur eine Rolle. In Wahrheit ist die 
	Streamerin nicht selten arrogant, unnahbar und nicht sozialfähig. Auch die 
	im Chat geäußerten Ansichten und Vorlieben erweisen sich zumeist als frei 
	erfunden. Wenn man Pech hat, hat sie auch noch ihre Perücke zu Hause 
	vergessen. Besser ist es, die Webcam-Darstellerin zu einer imaginären 
	Freundin zu machen. In eurer Phantasie ist sie formbar, willig, 
	widerspenstig, dominant oder devot. In der Nacht könnt Ihr mit ihr kuscheln und dabei euren Lalleck in das Seitenschläferkissen pressen. Irgendwann hat sich der 
	krankhafte Wunsch nach Nähe überlebt.