Während es bekleideten Streamerinnen auf Twitch und Youtube durchaus
möglich ist, eine gesunde Community zu etablieren, fehlt es barbusigen
deutschen Webcam-Girls an den
Grundlagen für den Aufbau einer Interessengemeinschaft. Camgirl und
User hegen konträre Interessen. Sie ist das Produkt und er
der Konsument. Sie verbringen ihre Zeit nicht miteinander,
weil sie sich
über ein gemeinsames Hobby austauschen wollen. Ihr Anliegen ist es Geld zu
verdienen. Sein Anliegen ist es den Druck im Kessel abzubauen. Bleibt es
dabei ist alles gut. Damit es dabei bleibt, ist die konsequente persönliche
Distanz zum User erforderlich. Leider verwechseln einige Camgirls den
sinnvollen Aufbau einer Stammkundschaft, mit dem Aufbau einer Community.
Eine gefährliche Fehlentwicklung, welche häufig auch unbewusst vonstatten
geht. Das Unheil beginnt in dem Moment, wo sie
ihren Usern zu erkennen gibt, dass sie nicht nur eine nackte Frau ist, sondern auch
ein Mensch. Nimmt der User die menschliche Seite eines Camgirls zur
Kenntnis, mutiert die Wichsvorlage in dessen Kopfkino zur imaginären
Gefährtin. Es entwickelt sich eine ungesunde, auf falschen Voraussetzungen
basierende Community, eine Stalker-Gebärmaschine, welche das Wohlbefinden
beider Seiten beeinträchtigen kann. Psychologen hätten ihre wahre Freude an
der Behandlung der zurückbleibenden seelischen Krüppel. Nicht wenige waren
schon vor ihrem Community-Abenteuer ein Fall für die Psychiatrie und sind
nun nicht mehr zu retten.
In unserer Abhandlung wollen wir den Sinn einer
Camgirl-Community infrage stellen und auf die besonderen Gefahren für
zweigleisig fahrende Streamerinnen im Adult-Content- und Non-Nude-Bereich
hinweisen. Auch was die reine Non-Nude-Streamerin tun kann, um die Gesundheit ihrer Community aufrecht zu erhalten, wird in
unserem Ratgeber nicht verschwiegen.
Allgemeines zur Community
-
Was ist eine Community?
- Wie entsteht
eine kranke Community?
Ursachen für die Erkrankung der Community einer Streamerin
- Die
Streamerin als narzisstische Femme fatale
-
Situative Veränderungen
- Falsche
Brüste, aufgespritzte Lippen
-
Tätowierungen, Piercings
-
Umgebungs- und Hintergrundveränderungen
-
Wetter- und
Naturphänomene
Gefährdete
Streamerinnen
-
Non-Nude-Streamerinnen
(Kochen, Gaming, Just Chatting)
-
Erotik-Streamerinnen / Webcam-Girls
- Zweigleisig
fahrende Streamerinnen (Kochen / Spalte reiben)
Zusammensetzung einer gefährdeten Community
-
Homosexuelle Männer - Der
gesunde Teil der Community
-
Lesbische Frauen
-
Kinder und Jugendliche -
Für die Gesellschaft verloren
-
Künstlerseelen - Sensibel und
selbstzerstörerisch
-
Falsche Freunde
-
Der sich dämlich
vorkommende Rest
Streamdisziplin zur Aufrechterhaltung der Community-Gesundheit
- Programmablaufplan und Termintreue
-
Die Gleichbehandlung der Community-Mitglieder
- Deeskalation vor Abstrafung
Konsequenzen (Ende schlecht,
alles gut)
Eine Community ist ein explosiver Zusammenschluss unterschiedlichster Individuen auf Basis eines gemeinsamen Interesses. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit und des Austausches steht das gemeinsame Interesse. Dies kann z.B. ein Bildungsziel, ein politisches Ziel oder ein gemeinsames Hobby sein. Auch zwecks Huldigung oder Auseinandername einer öffentlichen Person finden sich Fans und Kritiker in einer Community zusammen. Letzteres ist grundsätzlich nicht krank, wenn auch bisweilen unerwünscht von der verehrten oder umstrittenen Person. Die Explosivität (nicht Exklusivität!) resultiert aus der Tatsache, dass die Community-Mitglieder keine Verwandten im Geiste bzw. Seelenverwandte sind. Sie eint nur das eine gemeinsame Interesse, welches stets durch eine verantwortungsvolle Moderation und einer allseits anerkannten Netiquette in den Vordergrund zu rücken ist. Nur so kann beispielsweise ein friedliches Zusammenarbeiten von linken, rechten, homosexuellen, intellektuellen und autistischen Briefmarkensammlern gewährleistet werden.
Fehlt die konsequente Moderation anhand einer
allseits akzeptierten Netiquette, rückt das gemeinsame Interesse schnell in
den Hintergrund. Interessenferne Nichtigkeiten führen zum Konflikt und
ziehen diverse Scharmützel nach sich. Rumsdibums hat man das Gegenteil von
einer Community.
Bezogen auf die Community einer Streamerin, liegen die
Krankheitsursachen an anderer Stelle.
Deutsche Webcam-Girls im Überblick
Rückt sich die
Streamerin in den Mittelpunkt ihres Streams anstatt das gemeinsame Hobby zu moderieren,
entsteht recht schnell eine Community unter falschen Voraussetzungen.
Während die narzisstische Streamerin noch immer glaubt ein gemeinsames Hobby
zu moderieren, ist sie längst selbst zum gemeinsamen Hobby verkommen. Die
ursprünglichen Mitglieder haben die
Community verlassen oder wurden
unbewusst umgepolt. Genau wie alle neu dazu gekommenen User, hegen
auch die verbliebenen Alt-Mitglieder nun ein vordergründiges Interesse an
der Streamerin. Lag eine derartige Entwicklung schon immer in der Absicht
der Streamerin, wird sie den obskuren Haufen für ihre Zwecke zu nutzen
und auszunutzen wissen. Wie eine Sektenführerin kann sie über die
Arbeitskraft und das Kapital ihrer Sektenmitglieder verfügen. Sie
kann ihren
Lebensunterhalt unter Ausnutzung ihrer "Community" bestreiten. Dies ist
keine Community im Sinne des Erfinders! Eine bewusst agierende Femme fatale
wird sich über die Folgen nicht wundern und entsprechende
Sicherheitsvorkehrungen treffen. Aus dem Ruder laufende Sektenmitglieder
werden durch neue User ersetzt und tangieren die verantwortungslose
Streamerin nur am Rande.
Zur vorsätzlichen Verhunzung und Ausnutzung
einer Community kommt es eher selten! Häufiger führen Inkompetenz,
Sorglosigkeit und Narzissmus einer Streamerin, zur unbeabsichtigten
Fehlentwicklung einer Community. Der zur Berufsausübung erforderliche
Narzissmus ermöglicht der Streamerin den Auftritt vor der Kamera. Schafft es
die Streamerin vor der Kamera nicht, ihre bedingt förderliche narzisstische
Neigung zu kontrollieren, mutiert sie von der Moderatorin zur Attraktion.
Ohne dass sie es im Sinn hatte, wird sie plötzlich geliebt, gehasst,
verehrt, verhöhnt und von zahlreichen Usern als potentielles Eheweib ins
Auge gefasst. Erkennt sie irgendwann anhand auffällig gewordener User, dass
mit ihrer Community etwas nicht stimmt, begreift sie das Problem selten in
seiner Gänze. Sie glaubt an bedauerliche Einzelfälle und schiebt jede
Verantwortung von sich. Zuviel oder zu wenig Mutterliebe hätte dazu geführt,
dass einzelne Community-Mitglieder in der grausamen Welt da draußen verrückt
geworden wären. Damit ist die Sache zunächst abgehandelt und alles läuft
weiter wie bisher. Nebenbei hat auch sie unbewusst erkannt, dass sich eine
derart cringe Community prächtig schröpfen lässt. Zwar hat sie mit zunehmenden Problemen zu kämpfen, ist aber
als Verdrängungskünstlerin weder willig
noch fähig die wahren Ursachen zu erkennen, zumal das eingenommene Kapital
ihren Lebensstandard hebt.
Im Gegensatz zur vorsätzlich agierenden Femme
fatale kommt die
unbewusste Selbstdarstellerin mit den Ausfallerscheinungen
ihrer Community immer schlechter zurecht. Kranke Community-Mitglieder welche
sich infolge unglücklicher und zurück gewiesener Liebe oder infolge von
Eifersucht zum Stalker oder Hater entwickelt haben, machen der Streamerin
zunehmend zu schaffen. Sie entwickelt eine paranoide Neigung, bis hin zur
paranoiden Persönlichkeitsstörung mit psychotischen Ausprägungen. Hat die
Streamerin
ihre Erdbeerwoche, verschlimmert sich erfahrungsgemäß deren Psychose! Dass sie
mittlerweile das kaputteste Mitglied ihrer Community ist lässt sich auch
daran erkennen, dass sie trotz allem das nächste Community-Treffen plant.
Was sind das für Menschen die jeden Tag 8 Stunden vor dem Rechner sitzen und einer Streamerin folgen, anstatt die Veränderungen im Real Life auf sich wirken zu lassen? Es sind Gewohnheitstiere mit einer Allergie! Sie reagieren allergisch auf situative Veränderungen. Was sie im Real Life krank macht, gefährdet deren Gesundheit auch am Bildschirm. Ändert die Streamerin ihr Erscheinungsbild oder das ihrer Kulisse, kann das Gewohnheitstier einen psychischen Knacks bekommen, was sich wiederum auf die Gesundheit der Community auswirkt. Unserer Theorie zufolge gibt es in der Community einer Streamerin sehr viele Gewohnheitstiere, so dass man die Gefahren resultierend aus situativen Veränderungen nicht unterschätzen sollte! Wann immer es möglich erscheint tut die Streamerin gut daran, die Notwendigkeit von Veränderungen kritisch zu hinterfragen und unabdingbare Veränderungen sozialverantwortlich durchzuführen. Nicht wenige der angedachten Veränderungen gefährden langfristig ihr eigenes Seelenheil, so dass es nicht ihr Schaden ist, wenn sie auf die Befindlichkeiten sensibler Gewohnheitstiere Rücksicht nimmt! Manch eine Jugendsünde bleibt ihr so erspart.
Kommt es plötzlich zur unnatürlichen Beulenbildung
durch Silikonkissen oder Aufspritzungen, wird
dies von den wenigsten Community-Mitgliedern begrüßt. Die Verunstaltung des
eigenen Körpers betreibt die Frau unter dem Vorwand, ihren
Community-Mitgliedern besser gefallen zu wollen. In Wirklichkeit möchte sie
sich weiblicher fühlen, zumal sie in ihrer Jugend von gleichaltrigen
Busenbombern gehänselt wurde. Das tatsächliche Interesse ihrer Community
geht ihr am Arsch vorbei. Mitunter lässt sie sich aber auch von den
Meinungen einzelner Trolle leiten, welche ihr zu einer Brustvergrößerung
raten.
Mutter Natur hat den Bedürfnissen der Männerwelt Rechnung
getragen, indem sie Frauen mit unterschiedlichsten Brustgrößen und
Brustformen erschaffen hat. Gäbe es keine Männer die auf flache Brüste
stehen, hätte die Evolution für das Verschwinden flachbrüstiger Frauen
gesorgt! Am Rande sei angemerkt, dass die Evolution gemäß den Wünschen der
Männer und Babys hängende Brüste hervorgebracht hat und keine abstehenden...
Das
A-Körbchen ist keine Krankheit und auch kein Geburtsfehler! Es wird von 30%
aller Männer favorisiert. Jene Männer versammeln sich nicht zufällig im
Anhang einer vermeintlich schlecht gebauten Frau. Im Gegenteil! Sie suchen
ganz gezielt nach Webcam-Girls mit A-Körbchen. Haben sie dann endlich ein
A-Körbchen gefunden, wo auch noch eine gescheite und sprachgewandte Frau mit
dranhängt, fühlen sie sich wie zu Hause.
Bei Non-Nude-Streamerinnen
sollte die Körbchengröße idealerweise keine Rolle spielen. Tatsächlich aber
kommt hier die Vorliebe des Mannes unbewusst zum Tragen. Die
A-Körbchen-Streamerin wird viele A-Körbchen-Liebhaber in ihrer Community
beherbergen, ohne dass es den Protagonisten bewusst ist.
Bewusst wird es
den Community-Mitgliedern erst, wenn sie plötzlich von einem falschen
B-Körbchen angestarrt werden. Größe und Falschheit in Kombination, nehmen
einem Großteil der Community-Mitglieder das Heimatgefühl. Einige finden es
dank ihrer Gleichgültigkeit wieder, andere suchen sich eine neue Heimat.
Nicht wenige entwickeln ungute Gefühle für die Streamerin und werden
auffällig. Die neu hinzukommenden Verfechter falscher B-Körbchen können das
Erkranken der Community nicht verhindern.
Wodurch entsteht bisweilen der
Eindruck, dass Männer eher auf große Brüste stehen, als auf zarte
Knospen? "Entscheidend ist nicht die Größe der Brüste, sondern die Tiefe der Ritze dazwischen." (Russ Mayr) Die großen Brüste sind also oftmals nur ein notwendiges Übel, um in den Genuss der tiefen Ritze zu kommen. Clevere Männer wissen unterdes, dass die Frau zwei Seiten hat. Wer auf die Größe der Arschbacken achtet, muss die Frau nicht auf deren Brüste reduzieren! |
Lippenauf- und
Faltenunterspritzungen erscheinen uns unterdes derart dämlich, dass wir kein
weiteres Wort darüber verlieren möchten.
Abschließend sei darauf
hingewiesen, dass sich die bis dahin vorbildliche Non-Nude-Streamerin erst durch derartige
Manipulationen in den Mittelpunkt ihres Streams rückt. Stand bis dahin das
gemeinsame Interesse im Vordergrund, fungiert die Streamerin fortan nicht
mehr als Moderatorin, sondern als zweifelhafte Hauptattraktion. Die bis
dahin gesunde Community wird über Nacht zur Fangemeinschaft (einschließlich Kritiker).
In keinem Land hat die mutwillige Selbstentstellung
durch Farbschmierereien und Metallschrott derart um sich gegriffen wie in
Deutschland. Waren es anfangs nur Seeleute und Verbrecher welche
ihren Körper derart hassten, dass sie ihn verstümmelten, so hat der
unglückselige Trend längst auf bildungs- und einkommensschwache
Bevölkerungsschichten übergegriffen. Auf jene Menschen welche sich der
Tragweite ihres Handelns mangels geistiger Voraussetzungen nicht bewusst
sein können. Der erfolgreiche Hauptschulabsolvent weiß genau, dass er
derartige Verfehlungen nicht oder nur
mit viel Geld rückgängig machen kann.
Deshalb wird er auf derartigen "Körperschmuck" verzichten. Wer aber nur mit
einem Abgangszeugnis von der Schule geflogen ist, kann i.d.R. nicht von 12 bis
Mittag denken. Er rechnet nicht damit, dass er
sich als 40-jähriger nicht mehr mit dem identifizieren möchte, was er als
20-jähriger verzapft hat. Die Weiterentwicklung des Menschen ist leider
oder Gott sei Dank der Normalfall, und so schämen sich mittlerweile 30% aller
Deutschen über 31 für ihre kunstvollen Schriftzüge, geheimnisvollen Kritzeleien und
großflächigen Verzierungen. Pech gehabt! Die Entfernung eines Tattoos ist
teuer, bisweilen unmöglich und in jedem Falle noch schädlicher für die
Gesundheit, als die Beibehaltung der giftigen Farbstoffe.
Die Wortwahl
des letzten Abschnittes lässt darauf schließen, dass dessen Schreiberling
ein Tattoo-Hater ist?! Ja so ist es! Er gehört zu jenen Menschen welche sich
ungewöhnlich stark darüber aufregen, dass sich andere Menschen ihrer
natürlichen Schönheit berauben, indem sie sich wie einen
Straßenbahnfahrschein entwerten. Die Existenz derartiger Hater muss man
nicht befürworten! Es genügt über deren Vorhandensein Bescheid zu wissen.
Sie sind ein nicht geringer Bestandteil einer jeden Community, wenngleich
sie in ihrer extremen Form eher selten sind. Je nach dem wie sie zu einer
Streamerin stehen und in welcher Beschaffenheit sie die Streamerin
kennengelernt haben, reagieren sie bisweilen sehr heftig auf deren
vorhandenen und neu hinzukommenden Schmierereien. In Abhängigkeit von den
sonstigen Qualitäten der Streamerin sehen sie sich ggf. sogar in der Lage,
von Anfang an vorhandene Tattoos als liebenswerte Eigenheit
(Schönheitsfehler) hinzunehmen. Spätestens wenn ein neues Tattoo hinzu
kommt, rasten sie aber derart aus, dass sie eigentlich in eine Gummizelle
gehörten. Stattdessen bleiben sie ein negativ besessenes Bestandteil der
Community.
Einige Menschen stören sich an kleinsten
Veränderungen. Ein neues Regal im Hintergrund anstelle der liebgewonnenen
Kommode, verstört sie ebenso wie der Klang eines neuen Mikrofons. Auf derart
empfindliche Menschen Rücksicht
zu nehmen wäre sicher etwas zu viel
verlangt, denn auch das Webcam-Girl hat ein Recht auf Weiterentwicklung und
Veränderung!
Trotzdem möchten wir an dieser
Stelle noch einmal auf den besonderen Menschenschlag eingehen, welcher jeden
Tag stundenlang den Stream einer Streamerin verfolgt. Es sind sozial isolierte
Gewohnheitstiere, welche an kleinsten Veränderungen zerbrechen. Wäre dem nicht so, würden sie hin und wieder einen Fuß vor
die Türe setzen, um die Veränderungen der Außenwelt an sich heran zu lassen.
Sie würden Windows 7 durch Windows 10 ersetzen und sich statt der 10.
Wiederholung von Monk oder Dr. House, fortschrittliche Sozialdokumentationen
wie "Catfish – Verliebte im Netz" reinziehen.
Die verantwortungsvolle
Streamerin kann den Bedürfnissen krankhafter Gewohnheitstiere Rechnung
tragen, indem sie die notwendigen Veränderungen an der Kulisse peu à peu
vornimmt. So kommt sie zu ihrem Recht, ohne die Gesundheit ihrer
Sorgenkinder aufs Spiel zu setzen. Wie das geht, wollen wir an einem Beispiel erläutern:
Soll die
weiße Kommode im Hintergrund durch ein offenes schwarzes Regal ersetzt
werden, muss dies nicht abrupt geschehen! Im Sinne der Gewohnheitstiere erscheint es uns
besser, vor
jedem Stream eine weitere Schublade aus der Kommode zu entfernen. Sind nach
1-2 Wochen alle Schubladen entfernt, empfiehlt es sich den verbliebenen
Rahmen der
Kommode schwarz anzustreichen. Nach weiteren 2-4 Wochen kann nun
das schwarze Kommodengestell durch ein schwarzes Regal ersetzt werden, ohne
dass das Gewohnheitstier einen Kulturschock erleidet. Zwar wird es sich noch
einige Tage unwohl fühlen, sich aber letztlich an die veränderte Situation
gewöhnen.
Es ist nicht immer ganz einfach auf seine Community Rücksicht
zu nehmen! Möchte man z.B. die weißen Wände seines Arbeitszimmers rot
anstreichen, müsste man sich nuancenweise an das Rot heranarbeiten
(Hellrosa, Rosa, Rot), um das Wohl der Gewohnheitstiere nicht zu gefährden.
In diesem Falle hätte man den 3-fachen Zeit- und Investitionsaufwand zu
betreiben, was bei aller Liebe zur eigenen Community etwas wahnwitzig
anmutet. Sinnvoller erscheint es uns, die Notwendigkeit einer jeden Änderung
3x zu hinterfragen!
Temporäre Ausfälle einzelner oder mehrerer
Community-Mitglieder können durchaus mit der jeweils aktuellen Wetterlage
zusammenhängen! Insbesondere ältere Menschen sind für ihre Wetterfühligkeit
bekannt. Wenngleich es wissenschaftlich kaum zu erklären ist, reagieren sie
auf Wetterumschwünge mit Gelenkschmerzen, Narbenschmerzen, Gehirnnebel und
sonstigen Symptomen. Reizbarkeit und Aggressivität können die Folgen sein,
welche sich auf den Community-Frieden auswirken.
Bei der sogenannten
Föhnkrankheit, welche wahrscheinlich aus Druckunterschieden der Luftfronten
resultiert, leiden die Betroffenen an Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen,
Nervosität, Schlaflosigkeit, Depressionen und Konzentrationsstörungen. Wer
sich in diesem Zustand an der Community-Arbeit beteiligt, wird selten zum
tragenden Pfeiler der Gesellschaft. Entweder jammert er im Chat herum, um
sich bemitleiden zu lassen, oder er reagiert gereizt, kurz angebunden oder
unsachlich auf die Beiträge der anderen Community-Mitglieder.
Auch der
Vollmond gilt als potentieller Stalker der Streamerin. Wenngleich zahlreiche
Studien bestätigen, dass keinerlei Zusammenhang zwischen Mond und Mensch
besteht, so ist der Mensch durchaus in der Lage, sich mondbedingte
Befindlichkeitsstörungen erfolgreich einzureden. Einzig die
vollmondbedingten Schlafstörungen sind nicht gänzlich von der Hand zu
weisen. Sie lassen sich mit dem größeren Lichteinfall ins Schlafzimmer
erklären, wodurch die Produktion des Schlafhormons Melatonin marginal
reduziert wird. Rollläden und Übergardienen sind offenbar das Privileg der
Besserverdiener, und so gibt es wohl tatsächlich vollmondgeschädigte
Community-Mitglieder?! Die Betroffenen sind liebestoll, unausgeschlafen und reagieren
bisweilen gereizt. Dass sie aufgrund des Vollmondes gegen einen Baum fahren
oder aus dem Fenster springen, ist eher unwahrscheinlich. Eine derart
traurige Begebenheit hätte zudem keinen Einfluss auf den Community-Frieden.
Die Community täte es nicht einmal erfahren, denn sie ist nur eine von der
Realität abgekapselte Scheinwelt.
Der Klimawandel hat unterdes keinen
Einfluss auf die Community-Gesundheit. Er ist ein natürliches und von den
Lobbyisten der Ökoindustrie dramatisiertes Phänomen. Seit ihrer Entstehung
begleitet die Erde ein ständiger und langsam verlaufender Klimawandel. Er
lässt Arten verschwinden und bringt neue hervor. Komplexere Lebensformen wie
das Community-Mitglied haben mehrere Generationen Zeit, um sich an eine
Temperaturerhöhung von 2 Grad Celsius zu gewöhnen. Nicht einmal
Gewohnheitstiere sollten ein Problem damit haben?!
Fungiert die Streamerin als Moderatorin, hat sie
gute Chancen eine gesunde Community zu etablieren. Eine Community welche
zusammen mit der moderierenden Streamerin ein gemeinsames Hobby frönt, ohne
sich dabei die Palme zu wedeln oder der Familienplanung hinzugeben. Auch
hier ist die Entwicklung und Beibehaltung einer gesunden Community kein
Automatismus. Hat die Streamerin einen schwachen Moment, weicht sie
vom vorgesehenen
Programmplan ab oder
flirtet sie mit einzelnen Usern im Chat oder gar im Discord, ist die mühsam
aufgebaute Community in Windeseile dahin. Die Interessengemeinschaft wird
vom entstehenden Gefühlschaos in ihren Grundfesten erschüttert. Da gibt es
plötzlich Verliebte, Eifersüchtige und Hater. Unbescholtene
Community-Mitglieder entwickeln sich zu besessenen Cyberstalkern und beginnen
in der Vergangenheit der Streamerin herumzuschnüffeln. Um eine derartige
unumkehrbare Fehlentwicklung zu unterbinden, braucht es einen detaillierten
Programmablaufplan und ein konsequentes daran festhalten! Kommt es im Stream
zum planlosen Geplauder, wird es zwangsläufig persönlich und das Interesse am
gemeinsamen Hobby verliert sich. Die Community entwickelt sich zur
Fangemeinschaft der Streamerin.
Ist diese Entwicklung von der Streamerin
gewollt, ist es keine Fehlentwicklung! An einer Fangemeinschaft verdient die
Streamerin mehr als an einer Community. Die Streamerin muss dann aber auch
die Nebenwirkungen in Kauf nehmen!
Fans bringen viel Geld, aber auch einen
Haufen Ärger. Fans bzw. fanatische Anhänger geben mehr als sie können und
verlangen mehr als ihnen zusteht. Dies nennt man im Volksmund ausgleichende
Ungerechtigkeit. Komisch mutet es bisweilen an, wenn sich betroffene
Streamerinnen öffentlich darüber echauffieren, jede Schuld von sich weisen
und sich auf geltendes Recht berufen. Dies zeigt aber auch, dass viele
Streamerinnen gar nicht wissen was sie tun. Sie haben ihren Beruf nicht
erlernt, sondern mangels Alternativen ergriffen. Grundlegende Kenntnisse in
Psychologie, Streamdisziplin und Rechtskunde sind nicht vorhanden. Sie
kennen zwar ihre eigenen Rechte ganz genau, nicht aber ihre Pflichten und
ihre Verantwortung der Community gegenüber. Streamerinnen welche ihre
Community aufgrund von Inkompetenz unabsichtlich zur kranken
Stalkergemeinschaft verwandelt haben, laufen aufgrund der Folgeerscheinungen
Gefahr, eine paranoide Psychose zu entwickeln und hinter jedem
Alltagsgeräusch einen Stalker zu vermuten. Da wird dann z.B. das natürliche
Fließgeräusch eines Abflussrohres hinter dem Kleiderschrank, als pullernder
Stalker im Kleiderschrank fehlinterpretiert. Wenn es so weit gekommen ist, kann und sollte das
nächste Communitytreffen bestenfalls unter Aufsicht im Irrenhaus stattfinden.
Lässt eine Streamerin im Stream die Hose fallen, steht sie
fortan im Mittelpunkt des Geschehens. Sie moderiert nicht das Hobby, sie wird zum Hobby.
Wer einen derart schlüpfrigen Beruf ausübt, sollte wissen dass er keine
gesunde Community etablieren kann. Die "Community" des Webcam-Girls als
krank hinzustellen, wäre allerdings etwas vermessen. Die Verwendung des
Wortes Community ist schlicht fehl am Platze. Webcam-Girls scharen eine
normalgesunde Fangemeinschaft hinter sich, welche naturgemäß aus unglücklich
Verliebten, Eifersüchtigen, Hatern, Stalkern und Sexbestien besteht.
Männer
die eine Frau über längere Zeit im Blick haben, sie schön finden und deren
Charakter als nicht gänzlich unerträglich einstufen, entwickeln eine mehr
oder minder ausgeprägte Paarungsbereitschaft, welche mit einem bizarren
Balzverhalten und dem Verlust der männlichen Logik einhergeht. Dieses vermeintlich krankhafte Verhalten dient
der Arterhaltung und wurde uns von Mutter Natur, die wohl auch ein bisschen
pervers gewesen sein muss, in die Wiege gelegt. Ein
professionelles Webcam-Girl provoziert dieses Verhalten ganz bewusst, um von
den positiven Folgeerscheinungen zu profitieren. Männer mit einem derartigen
Kontrollverlust spenden Token, kaufen getragene Buchsen, schenken
Amazon-Gutscheine und verschulden sich für das Webcam-Girl über Jahre hinaus. Die
negativen Folgeerscheinungen kennt die Erotik-Streamerin ganz genau und weiß
damit umzugehen. Sie hat gelernt die Fanausschreitungen zu ignorieren,
sich zur Männerhasserin entwickelt und ist schon lange zum Lesbentum
konvertiert. Ihre Stammkundschaft bezeichnet sie wider besseren Wissens als
Community, damit sich die liebestollen User nicht wie in einer Melkmaschine
vorkommen. Zum Fantreffen kommt es bestenfalls auf einer Pornomesse. Ein Communitytreffen in freier Wildbahn käme dem Camgirl nie in den Sinn. Frauen
die sich der Onlineprostitution hingeben, wissen i.d.R. um die Gefahren,
resultierend aus ihrer vermeintlichen Community. Somit können sie sich den
Gefahren für Leib, Leben und Psyche ganz gut entziehen.
Doch wie sieht es mit der
Gesundheit der verdrehten Köpfe aus? Die meinen zu wissen worauf sie sich einlassen,
wenn sie dem Stream eines Camgirls folgen. Der Kontrollverlust aufgrund
wachsender Gefühle für das Webcam-Girl, erwischt einen Großteil der User auf
dem falschen Fuß.
Einige kommen ganz gut damit klar und ticken nur temporär aus. Nicht wenige
entwickeln aber starke Gefühle für das Webcam-Girl und bekommen es nicht mehr aus dem
Kopf. Im Chat konkurrieren zahlreiche Liebesinteressenten um die Gunst der
Angebeteten. Mit einigen Usern flirtet sie und denkt sich nichts dabei.
Andere fühlen sich unterdes wie das 5. Rad am Wagen und bekommen es mit dem Gefühl
der Eifersucht zu tun. Besser gestellte User hauen viele Token raus und
verdrießen unbewusst den armen Manne, welcher seiner Liebsten bestenfalls
ein paar billig anmutende Komplimente in den Chat schreiben kann. Der
entwickelt Minderwertigkeitskomplexe welche zum Selbsthass führen und ihn
schließlich zum Hater machen. Es kommt
wie es kommen muss. Nahezu jeder User entwickelt ein individuelles
Gefühlschaos. Einige fühlen sich
ausgenommen und verarscht, andere verarscht und angepisst. Unglücklich
Verliebte beschreiten den Weg zum Stalker oder zum Hater. Verbunden bleibt
man sich trotzdem, denn nichts verbindet so gut wie die Besessenheit. Die
Liebe geht, die Besessenheit bleibt. Die Moral hat in diesem Business nichts
verloren und sollte auch nicht angemahnt werden!
Zweigleisig fahrende Streamerinnen fahren ohne
Gefahrgutaufkleber über die Datenautobahn, besitzen aber ein enormes
Zerstörungspotential. Einige Streamerinnen scheinen dies nicht zu wissen?!
Grundsätzlich ist gegen das zweigleisige Fahren nichts einzuwenden. Von
ihrer Tätigkeit als reine Non-Adult-Streamerin z.B. auf Twitch können die
wenigsten Frauen leben. Eine von 10.000 schafft es vielleicht, aber die
meisten erstreamen sich dort nur ein paar
Pimperlinge. Wer auf Chaturbate
zeigt aus was deutsche Frauen gemacht sind (Tattoos, große Ärsche und kaputt
operierte Möpse), hat da schon größere Chancen seinen Lebensunterhalt zu
bestreiten. Besser lebt es sich in jedem Falle, wenn man zweigleisig fährt.
Dabei geht es nicht immer nur ums Geld, wenngleich es gerne mitgenommen
wird. Auch Webcam-Girls hegen sittliche Hobbys, welche sie gerne mit
Gleichgesinnten frönen. Warum also nicht auf Twitch oder Youtube ein zweites
Standbein etablieren?! Dies ist auch nötig um der asozialen staatlichen
Rentenversicherung zu entfliehen. Nicht zuletzt der Wunsch nach einer
normalen und freundschaftlich gesinnten Community treibt einige
Chaturbate-Dirnen zu Twitch oder Youtube. Letzteres ist ein verständliches
aber kreuzgefährliches Ansinnen, denn der gesunde Anhang der einen Seite,
lässt sich nicht vom kranken Anhang der anderen Seite trennen. Beide "Communitys" vermischen sich, erfreuen sich hier
wie dort am Habitus der Streamerin und ertragen deren ödes Hobby mit
Anstand. Je nach persönlicher Einstellung mutet es bisweilen komisch oder
traurig an zusehen zu müssen, wie sich die Streamerin die Seele aus dem Leib kocht,
während sich deren Community-Mitglieder die Pfeifenköpfe polieren. In den meisten Fällen
darf wohl angenommen werden, dass die Hobbyköchin ganz bewusst die Perlen
vor die Säue schüttet?! Sie kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass die
Männer während des Streams daheim in der Küche stehen und Kürbissuppe
kochen, anstatt nach gewedelter Palme Muttis Kohlrouladen zu essen?! Wenn
die Streamerin um ihren kranken Anhang Bescheid weiß, und die meisten werden
es wohl wissen, halten sich die Gefahren für die Streamerin in Grenzen.
Zumindest kann sie sich den Gefahren entziehen und auch an einer paranoiden
Psychose wird sie nicht erkranken. Ein Community Treffen wird sie vielleicht
in Aussicht stellen, aber niemals ernsthaft in Erwägung ziehen.
Doch es
gibt auch Streamerinnen die es wissen müssten, aber nicht wahr haben wollen.
Die buhlen im Non-Nude-Bereich um eine gesunde Community, obwohl deren Anhang
vom Adult-Content geschädigt ist. Die Chaturbate-User können die
Hobby-Köchin oder Gamerin nur als Mittelpunkt des Streams betrachten und die
anderswo entstandenen Gefühle nicht ablegen. Im Gegenteil! Plötzlich
betrachten sie das Webcam-Girl nicht mehr nur als Wichsvorlage, welche sie
in Gedanken ins nächste Gebüsch zerren möchten, sondern als liebenswerten
Menschen, welchen sie am liebsten vor den Altar schleifen würden, natürlich
erst nach einem Umweg durchs Gebüsch. Derart ignorante Streamerinnen
scheuen nicht vor einem Communitytreffen zurück, weil sie ernsthaft glauben die Spreu vom Weizen trennen zu können. Doch es
gibt keinen Weizen! In der Community des Webcam-Girls gibt es keinen Weizen!
Und wenn sich das Camgirl nebenbei auf Twitch verdingt, dann hat sie auch
dort die Spreu der fanatischen Chaturbate-Anhänger in ihrem Gefolge. Die
alteingesessenen Communitymitglieder werden nachträglich verdorben und vom
Liebesvirus infiziert. Wenn der Streamerin das nicht klar ist, fällt sie
natürlich früher oder später aus allen Wolken und bekommt es mit psychischen
Problemen zu tun. Sie ist mit sich selbst nicht mehr im Reinen und leidet
zunehmend unter Verfolgungswahn. Der ist nicht ganz unbegründet, aber häufig
stark übertrieben. Es kommt zur Ausbildung einer paranoiden Psychose, welche
von Trittbrett-Stalkern ausgenutzt wird.
Tatsächlich vorhandene Stalker, welche ihr eigentlich nichts können, treiben
sie in den Wahnsinn. Wenn sie begreift, dass sie bei gut geschützter
Identität eigentlich auf der sicheren Seite ist und auf Communitytreffen
verzichtet, sollte sie ihre Angst überwinden und ihre Fangemeinschaft besser
schröpfen können als je zuvor.
Andernfalls sollte sich das Camgirl
zunächst auf den Adult-Content beschränken, zumal es nur wenige Jahre hat,
um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Das zweite Standbein auf Twitch
kostet letztendlich mehr als es einbringt, denn es raubt wertvolle Zeit und
Kraft. Beides sollte man in den Dreh von Pornos investieren, welche man auf
OnlyFans feilbieten kann. Da hat man dann auch gleich ein einträgliches 2.
Standbein. Im Übrigen kann man seine Kochleidenschaft auch auf Chaturbate
ausleben. Nur mit einer Schürze bekleidet, bekommt die Frau in der Küche
eine mehrfache Existenzberechtigung. Allerdings sollte sie von "Gesunder
Küche" die Finger lassen, wenn sie irgendwann einen gesunden Mann finden möchte. Der
bevorzugt Kohlrouladen, Rindsrouladen, Falschen Hasen oder Sauerbraten mit kaputt gekochten
Beilagen und fettiger Soße.
Später, wenn die Spuren des Lebens überhand
nehmen und die Streamerin als Camgirl auf Chaturbate nicht mehr gefragt ist, spricht nichts gegen
eine 2. Kariere als Märchenoma auf Twitch oder Youtube. Da hat sie dann gute
Chancen eine gesunde Community, frei von sexuellen Gelüsten zu etablieren.
Nicht jede Community ist krank und auch in einer
kranken Community gibt es gesunde User. Eine Streamerin welche ein
gemeinsames Hobby moderiert und die eigene Person nicht in den Mittelpunkt
ihres Streams rückt, muss sich über das Wohlbefinden ihrer Community keine
großen Gedanken machen. Mit einigen Nerds wird auch sie sich abfinden
müssen, denn wer stundenlang und zu unterschiedlichsten Tageszeiten einem Stream folgt, neigt zu
sozialen Defiziten. Die
soziale Isolierung eines Großteils der Community wird dann zu einem Problem,
wenn die Streamerin das gemeinsame Hobby nur vorschiebt, um sich selbst in
den Mittelpunkt zu rücken. Dabei ist den betreffenden Streamerinnen der
eigene Narzissmus selten bewusst. Planlos wenn auch in bester Absicht streamend, dreht es sich im Stream letztlich nur noch um die Streamerin,
während das gemeinsame Hobby zu einer Randerscheinung verkommt. Zu allem
Überfluss sinken die Einschaltquoten, wenn sich die Streamerin dem
gemeinsamen Hobby zuwendet. Ein untrügliches Zeichen für eine irregeleitete
Community, welcher das gemeinsame Hobby am Arsch vorbei geht, nicht aber die
Streamerin. Die auf Einschaltquoten bedachte und zu allem Überfluss
bildschöne Streamerin, verwandelt ihre kleine aber feine Wertegemeinschaft peu à peu in ein
Sammelbecken psychologisch auffälliger User. Da wären zum einen jene
Liebesinteressenten, welche sich etwas darauf einbilden, wenn sie von der
Streamerin im Chat mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden. Dann ist da
die Gruppe der Trolle, welche getreu dem Motto "Was sich neckt das liebt
sich", mit Sticheleien auf sich und ihre Liebe zur
Streamerin aufmerksam
machen wollen. In Ungnade gefallene oder sich benachteiligt fühlende, mit
Eifersucht kämpfende User gesellen sich nach und nach zum größer werdenden
Heer der Hater. Loslassen können auch sie nicht, denn das Grundinteresse an
der Streamerin ist geblieben. Letztendlich verhalten sich nur noch die
warmen Brüder normal, spielen aber bezüglich ihrer sexuellen Präferenz nicht
mit offenen Karten. Auch das kann zum Problem werden! Dazu später mehr.
Die kranke Community setzt sich somit in erster Linie aus Liebende und
Hassende zusammen. Von ganz besonderer Brisanz sind die Hassliebenden,
welche den von der Streamerin vorgegebenen Weg vom Liebenden zum Hassenden
beschreiten oder dazwischen hängen geblieben sind. Eine derartige Community
ist groß und einträglich, weshalb die Streamerin die damit verbundenen
Gefahren gerne ausblendet. Erst ein unangenehmes Ereignis wie der Auftritt
eines Stalkers rüttelt sie wach, ruft aber selten die richtigen Reaktionen
hervor, denn sie glaubt an einen bedauerlichen Einzelfall, nicht aber an
eine durchgeknallte Community, welche sie selbst auf dem Gewissen hat. Die
nacheinander durchknallenden User nimmt die Streamerin nur am Rande war,
denn der laute Knall findet im Verborgenen statt. Die User sind in erster
Linie die Leidtragenden, die Opfer. Nicht die Opfer ihrer selbst, sondern
die Opfer einer verantwortungslosen Streamerin. Einige bekommen ihr
Gefühlsleben wieder auf die Reihe, andere nicht. Was aus ihnen wird, könnte
der Streamerin am Arsch vorbei gehen, zumal es deren Naturell entspräche,
wären da nicht die Opfer die zu Tätern werden. Die sind immer ein Problem,
bei jeder Art von Kapitalverbrechen. Es ist nur ein geringer Teil derer die am
Stream zerbrechen, aber es ist letztendlich der für das Unwohl der
Streamerin entscheidende Teil. Abseits des Streams sorgen die Unglücklichen
für Unruhe, Aufregung, Terror und Gewalt. Nicht immer bleibt es beim
Psychoterror in Form von Cybermobbing und Cyberstalking. Eine emsig und
verantwortungslos streamende Streamerin sorgt im Laufe der Jahre für eine
von Hatern durchsetzte Gesellschaft. Der konsequente Schutz ihrer Identität
hilft ihr wenig, wenn sie von jedem 2. Deutschen erkannt und von jedem 10.
Deutschen gehasst wird. Auch darf man
die Vernetzung der Hater nicht unterschätzen. Hasserfüllte Hater rotten sich
in einer Hater-Community zusammen, tauschen sich aus und hetzen sich
gegenseitig auf. Kommt es dann auf der Straße zum unvermeidbaren, wenn auch
zufälligen Zusammentreffen zwischen einem Hater und der Streamerin, beginnt
der Spießrutenlauf. Die Liebenden verhalten sich ähnlich, wenngleich sie der
Streamerin bis auf weiteres wohlgesonnen sind. Trotzdem kommen auch sie der
Streamerin zu nah, denn die will nicht von jedem Piesepampel geliebt und zur
Gegenliebe bekehrt werden. Die Liebenden sind letztlich genau so unangenehm
wie die Hassenden.
Eine kranke Community nur in Liebende, Hassende und
Hassliebende zu unterteilen, erscheint uns unterdes etwas zu oberflächlich,
denn in ihrem Ausgangszustand sind die einzelnen User sehr verschieden. Je
nach deren Charakter, sexuellen Präferenz und sozialem Umfeld verarbeiten
sie den Stream einer sich in den Mittelpunkt rückenden Streamerin
unterschiedlich.
Sieht der schwule Mann in der Frau einen liebenswerten Menschen, resultiert daraus keine Gefahr. Im Gegenteil! Es bietet sich die Gelegenheit einer echten Freundschaft im Sinne einer Kumpanei. Problematisch kann es werden, wenn er seine Neigung verbirgt und sie sich in ihn verliebt. Dies entbehrte nicht einer gewissen Komik und brächte dem Camgirl die Sichtweise der unglücklich verliebten Gegenseite näher. Eine Schockvorstellung deren heilsame Wirkung einigen Streamerinnen zu wünschen wäre. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass etwas derartiges geschieht, denn die braune Schwanzspitze steht der Fummeltrine nicht ins Gesicht geschrieben. Im Chat wirkt der homophile Mann wohlerzogen, sprachgewandt, einfühlsam und kompromissfähig. Im Discord verzaubert er die Streamerin mit seiner warmen, wohlklingenden und souveränen Stimme, welche sogar unanständige Worte in ein seriöses Antlitz hüllt. Ohne dass er es darauf abgesehen hätte, wird die Streamerin zu Wachs in seinen Händen und schmilzt dahin. Blind vor Liebe vergisst sie ihre Menschenkenntnis und fiebert dem nächsten Communitytreffen entgegen, welches wie immer filmreif aber nicht im Sinne der Streamerin verlaufen wird. Das von ihr minutiös geplante Liebesabenteuer zerschellt in dem Moment, wo der Lebensgefährte des Angebeteten als Zweites aus dem Zug aussteigt. Das Herz der Streamerin wird schwer und zieht deren Seelenheil ganz nach unten. Um Fassung bemüht, kann sie ihre Wut und ihren Liebeskummer nicht wirklich verbergen. Fortan ist auch sie ein krankes Mitglied ihrer Community...
Lesbische Frauen vereinen die Schlechtigkeit zweier
Geschlechter in sich! Sie sind hinterfotzig wie Frauen und entwickeln eine
notgeile Besessenheit wie die übelsten Männer. Sie kämpfen mit allen Mitteln
um Zugriff auf den nackten Oberschenkel der Streamerin. Und sie haben gute
Chancen, denn die Streamerin hat Frauen nicht auf ihrem Sorgenfalten-Radar.
Dabei ist die
Streamerin nicht selten selbst eine Kampflesbe
im Stile einer Wadenbeißerin und sollte mit
der Skrupellosigkeit derartiger Frauen bestens vertraut sein?! Aus gutem Grunde
nehmen sich Frauen selbst nicht ernst und somit auch keine anderen Frauen.
Dieses natürliche Phänomen führt zu einer besonderen Gefährdung von
Streamerinnen durch lesbische Groupies. Mit List und Tücke schaffen es einige von ihnen bis aufs Communitytreffen.
Zur Belustigung aller kommt es dort zum Schlammcatchen, vielleicht aber
auch zu einer romantischen Liebesnacht unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Wer weiß, wer weiß...
Groupies die ihr Ziel am Oberschenkel der
Streamerin zu knabbern nicht erreichen, reagieren intrigant und initiieren
nicht selten einen Bitch Fight im Internet, unter Ausnutzung der Reichweite
sozialer Netzwerke. Zu diesem Zwecke unterwerfen sie devote und sexbesessene
Stalker, um sich deren Fachkompetenz und Arbeitskraft zunutze zu machen.
Für ein paar Peitschenhiebe schreiben die zumeist gestörten Muttersöhnchen
diffamierende Websites und opfern ganze Lebensjahre, um ihrem Chefgroupie zu
gefallen.
Doch Vorsicht! Aus aktuellem Anlass warnen wir vor einer
besonders perfiden Stalkermasche. Ein anonymer Schreiberling
(Trittbrett-Stalker) hetzt Streamerinnen gegeneinander auf oder treibt
einzelne Streamerinnen in den Wahnsinn, indem er ehrenwerte und in bester
Absicht stalkende Stalker zu Auftragsstalkern einer boshaften Streamerin
erklärt, welche sich auf diese Weise lästige Konkurrentinnen vom Leibe
schaffen möchte.
Halbherzige Altersverifikationen
können den ABC-Schützen nicht schrecken. Im Gegenteil! Der Reiz des
Verbotenen zwingt den Heranwachsenden förmlich dazu, auf Dienste wie Twitch
und Chaturbate zuzugreifen. Zwei Plattformen wie sie unterschiedlicher nicht
sein könnten, aber im Zusammenspiel eine besonders verheerende Wirkung auf
den Schutzbefohlenen entfalten. Im Falle von Twitch rechnen die Eltern nicht
damit, zumal der Begriff "Gaming-Plattform" eine kindliche Eignung
suggeriert. Weit gefehlt! Derber Sprachgebrauch,
gewaltverherrlichende Spiele, inkompetente Moderatoren und das stetige
Mobbing unter den Community Mitgliedern gehören zu den typischen
Gefahrenquellen der Gaming-Plattform Twitch. Mutiert der Erwachsene unter
dem gefährdenden Einfluss einer Twitch Community schlimmstenfalls zum Hater,
droht der Filius von Grund auf zu verrohen und den Realitätssinn zu
verlieren. Bestenfalls mutiert er nur zum spöttischen Phlegmatist und
Sesselpuper, der reglos auf die ersten Wohlstandskrankheiten wartet. Nicht
wenige bekommen Flausen in den Kopf und können sich nie wieder zu
anständiger Arbeit motivieren, denn dem nutzlosen Influencer winkt das
schnelle Geld. Manch einer verwechselt später Spiel und Wirklichkeit, läuft
mit geladenem Waffenarsenal aus dem 3D-Drucker in Schule oder Gottesdienst,
um alles niederzumetzeln was sich ihm in den Wege stellt. Dass jene Amokläufer der Sniper-Plattform Twitch entsprungen sind, liest man später nicht in der
Zeitung. Wer liest denn heut noch Zeitung? Die Meinungs- und
Persönlichkeitsbildung unserer lieben Kleinen erfolgt über die asozialen
Hetzwerke und Streaming-Plattformen, wo korrupte Influencer und verkrachte
Streamerinnen ohne jede soziale Kompetenz über Liebe, Hass und Trallala
fabulieren. Die dort geformten jungen Menschen sind für die Gesellschaft
verloren und stellen nicht selten eine Gefahr für sie dar. Dass derart
Verkorkste auch die Community torpedieren, sollte uns am wenigsten
ängstigen!
Die offenkundigen Gefahren einer Porno-Plattform wie
Chaturbate hindern die Eltern nicht daran, die Augen davor zu verschließen.
Die glauben noch immer an das Gute in Jugendschutz und Altersverifikation. In Sachen Jugendschutz geht Chaturbate einen
interessanten Weg. Anstatt den Zugriff wirkungsvoll zu unterbinden, wie es
in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist, droht man den Kindern mit
rechtlichen Konsequenzen, wenn diese sich im Angesichte verdorbener Camgirls
der Onanie hingeben. Kinder die widerrechtlich auf Chaturbate zugreifen,
drohen für viele Jahre ins Gefängnis zu wandern!
Die Chaturbate Altersverifikation (Auszug):
Nun ja, wer nie im Gefängnis war, ist kein richtiger
Mann. Zur Mannwerdung gehört außerdem das Studium der Frau und das Erlernen des
sachgerechten Umgangs mit dieser. Frauen sind billige Schlampen die man
jederzeit an die Wand nageln oder für wenig Geld in die Erde nieten kann.
Dies kann man nur auf Pornoplattformen wie Chaturbate erlernen, denn die
eigenen Eltern sind für derlei Aufklärung viel zu prüde! Dass die
Vergewaltigung einer Frau folgenlos bleibt und von dieser sogar gewünscht
ist, lernt der Filius, indem er deren Domi für wenige Token brummen lässt.
Fehlt ihm dafür das Geld, weil Papi seine Kreditkarte versteckt hat, muss
die Erste daran glauben, die unterm Kinderzimmerfenster vorüber geht. Die
hat es nicht anders gewollt, sonst wäre sie zu Hause geblieben.
Mädchen
die sich auf Chaturbate verirren, lernen dass es sich lohnt, die Beine breit
zu machen. Falsche Brüste und großflächige Tätowierungen kosten Geld. Dass
beides unabdingbar ist, lernen
die künftigen Camgirls anhand
ihrer aktiven deutschen Vorbilder. In Würde und naturbelassen zu
altern ist aus der Mode gekommen und das Aufsparen für den Richtigen
ebenfalls. Die Frau muss den Arsch hinhalten, damit sie vom x-beliebigen
Manne gefickt werden kann. Das ist die Botschaft von Chaturbate an unsere
lieben Kleinen. Kommt ein derart vorgebildeter junger Mann in den
Twitch-Stream einer schönen Streamerin, fällt es ihm natürlich schwer sich
in deren Chat zusammenzureißen. Seine sexistischen Äußerungen seien ihm
verziehen! Sein asoziales Verhalten im Real Life könnte später zu einem
Problem für die Gesellschaft werden. Als Schmarotzer und notorischer Vergewaltiger wird er
zwischen Jobcenter und Justizvollzugsanstalt hin- und herpendeln.
Hinweis: Da uns das Wohl unserer lieben Kleinen besonders am Herzen liegt, haben wir uns in der Abhandlung Schutzbefohlene im Bann deutscher Camgirls und Streamerinnen explizit und in der gebotenen Ernsthaftigkeit, mit dem Wirken deutscher Camgirls und dessen Folgen für Schutzbefohlene, Gesellschaft und Abendland auseinandergesetzt. |
Unbeholfen stolpern sie in den Stream der Streamerin und wissen plötzlich nicht mehr wo vorne und wo hinten ist. Auch sie sind sozial isoliert, wie alle anderen Community-Mitglieder, denn sonst würden sie nicht stundenlang vor dem Rechner sitzen. In böser Absicht sind sie nicht gekommen und werden später auch nicht mit Absicht böse! Wenn sie es werden, dann sich selbst gegenüber. Die zumeist sanftmütigen und bisweilen einfältigen User sind selten charakterlos, aber alles andere als charakterfest. Sie sind nicht in der Lage logische Entscheidungen zu treffen oder die Konsequenzen ihres Handelns zu begreifen. Auch sie bleiben bei der einen Streamerin hängen, in welcher sie sich verguckt haben und in welcher sie eine geistige Führung entdeckt zu haben glauben. Sie hängen sich an den Rockzipfel der Streamerin und fallen mit zunehmender Anhänglichkeit unangenehm auf. Dies äußert sich in den Chatbeiträgen, in welchen sie zu allem ja und amen sagen, was die Streamerin von sich gibt. Sie spenden wenig, aber mehr als sie erübrigen können. Sie schenken der Streamerin selbstgemalte Bilder oder handgefertigte Kunstgegenstände, um sich in deren Blickfeld zu rücken. Dabei haschen sie stets nach Anerkennung und Bestätigung. Der öffentliche Dank der Streamerin versetzt sie ins Reich der Träume, auf Wolke 7 und in Gedanken aufs Standesamt. Wird es der Streamerin irgendwann zu unangenehm, versucht sie sich durch einen mehr oder minder harten Verbalschlag aus der Umklammerung zu befreien. Dies geht meistens in die Hose, denn eine sensible Künstlerseele ist schnell zerbrochen. Entweder klebt er die Scherben wieder zusammen, um es erneut zu versuchen oder er richtet sich mit seiner Bohrmaschine. Direkte Folgen für die Streamerin sind zumeist nicht zu fürchten. Sie muss aber damit leben, einen weiteren Menschen zerstört zu haben. Sanftmütige und willenlose Künstlerseelen entwickeln sich zurückgewiesen zum "Selbst-Hater". Ihre Wut lassen sie auf kreative Weise an sich selbst aus (Selbstverbrennung, Genitalverstümmelung oder Alkohol und Tabletten in Kombination).
Unter heterosexuellen Umständen sind rein platonische Freundschaften zwischen Mann und Frau von Mutter Natur nicht vorgesehen. Wären derartige Konstellationen möglich, wäre die Menschheit längst ausgestorben. Der heterosexuelle Mann unterteilt weibliche Personen in 3 Kategorien:
1. Seiner Meinung nach unattraktive Frauen streicht er sofort aus seinem Gedächtnis. Er käme nie auf die Idee derartigen Frauen Zeit zu widmen, weil seine natürliche und genetisch bedingte Hauptaufgabe in der Fortpflanzung besteht. Der von Mutter Natur implementierte Drang zur Arterhaltung treibt ihn je nach Alter und Intellekt zu einer der folgenden Kategorien von Frauen. 2. Liebenswerte Frauen faszinieren ihn oft erst auf dem 2. Blick. Da meint er dann auch eine Schönheit zu entdecken, welche nicht immer vorhanden ist. Derartigen Frauen ist er zwar auch freundschaftlich gesinnt, aber keinesfalls nur. Er sieht in einer liebenswerten Frau kein Sexobjekt, wohl aber ein Kuscheltier mit der Option des versehentlichen Einlochens. Eine liebenswerte Frau mutiert in seiner Phantasie zur Gefährtin, zur Mutter seiner Kinder, aber auch zum eigenen Mutterersatz. 3. Sexuell attraktive Frauen können sein wie sie wollen, Hauptsache sie sehen gut aus. In sexuell attraktive Frauen verknallt sich der notgeile Schwengel sofort. Das Einlochen aus verschiedenen Stellungen heraus, genießt in dessen Phantasie oberste Priorität. Die Kinder werden ausversehen gezeugt, aber das ist Mutter Natur egal, wenn der Stecher nur den Unterhalt dafür berappt... Da die sexuell attraktive Frau, frei von charakterlichen und mütterlichen Qualitäten, mit zunehmendem Alter an Anziehungskraft verliert, geht auch der Drang nach Gemeinsamkeit recht schnell verloren. Die nicht vorhandene Seelenverwandtschaft führt nach mehrmaligem Versöhnungssex, früher oder später zur endgültigen Trennung. Im Interesse der Abwechslung, bleibt es nicht selten bei einem One-Night Stand. |
Wenn der heterosexuelle Mann gegenüber einer
liebenswerten und/oder sexuell attraktiven Streamerin den Anschein eines
platonischen Freundes erweckt, möchte er sie über seine wahren Absichten im
Unklaren lassen. Seine Absicht ist der Akt der Zeugung oder die Zeugung
unter Inkaufnahme des Aktes. Wenn er eine dieser Absichten im Chat
durchblicken ließe, wäre die
Chance auf ein Treffen im Real Life dahin. Das
nächste Community Treffen fände ohne ihn statt. Dies kann er nicht riskieren
und so hält er konsequent an seiner Rolle des platonischen Freundes fest. In
Ermangelung an Lebenserfahrung junger Streamerinnen, aber auch aufgrund
deren unbändigen Wunsches nach echter Freundschaft, fällt das falsche Spiel
des falschen Freundes bestenfalls den Außenstehenden auf, nicht aber der
Streamerin. Aus Sicht der Streamerin mutiert der falsche Freund zu einem
ihrer 10 Lieblinge. Fünf davon halten das falsche Spiel lange genug durch,
um zum nächsten Community Treffen eingeladen zu werden. Die anderen 5 werden
rechtzeitig enttarnt, zu unerwünschten Personen erklärt und ins Lager der Hater abgeschoben. Je nach Ausdauer, Intellekt und Ziel des falschen
Freundes, wird das falsche Spiel auf dem Community Treffen fortgesetzt oder
aber brutal beendet. Bestenfalls verläuft das lang herbei gesehnte
Community Treffen chaotisch und schlimmstenfalls desaströs. Zumindest die
Psyche der Streamerin nimmt schwersten Schaden durch das falsche Spiel der
falschen Freunde.
Und noch etwas geht auf das Kerbholz der falschen
Freunde: Falsche Freunde verschaffen sich einen Vorteil im Kampf um die
Gunst der Streamerin. Durch ihr falsches Spiel, einhergehend mit
unaufrichtiger Arschkriecherei, senken sie das Niveau des Streams. Sie geben
der Streamerin ein Feedback wie sie es gern hören möchte, aber kein
ehrliches und ggf. kritisches Feedback. Infolgedessen werden sie von der
Streamerin im Chat mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht, wodurch sich
andere Community-Mitglieder wie der dämliche Rest vorkommen.
Gesund und munter stoßen anständige Männer auf den Stream der Streamerin und freuen sich über etwas virtuelle Gesellschaft. Auch sie sind sozial isoliert und daher besonders gefährdet einer unglücklicher Liebe zu erliegen. Deren sozialen Defizite resultieren jedoch nicht aus Falschheit und Menschenverachtung, sondern aus den unterschiedlichsten Komplexen. Sie haben nie gelernt oder halten es schlicht für unanständig, sich einer Frau anzubiedern oder sie gar zu kaufen. Mit dem Business der Webcam-Girls nicht vertraut, nehmen sie das nackte Produkt auf der Gegenseite als Menschen war und entwickeln gute aber unangebrachte Gefühle für die Sexarbeiterin. Sie verlieben sich unglücklich ohne es zu merken und verbringen viel zu viel Zeit damit, dem Stream einer einzigen Streamerin zu folgen. Übernächtigt laufen sie heiß und reagieren besonders gereizt auf kleinste Verfehlungen der Streamerin. Beseelt von einem Übermaß an Sensibilität, leiden einige unter der Bevorzugung anderer Community-Mitlieder durch die Streamerin. Andere, wenn nicht die selben, nehmen plötzlich am unsittlichen Auftreten der Streamerin Anstoß. Dies klingt verrückt, zumal auch sie gekommen sind, sich die Palme zu wedeln und nicht um sich zu verlieben. Verliebt man sich aber in einen Menschen, egal ob es angebracht erscheint oder nicht, möchte man ihn weder teilen, noch dessen Prostitution beiwohnen. Man tut es aber trotzdem, weil es nicht anders geht. Man schaut zu wie die Streamerin in einer Privatshow verschwindet, fühlt sich ausgesperrt, ausgegrenzt und wie der letzte Dreck. Es bringt an dieser Stelle nichts über den Sinn derartiger Gefühle zu diskutieren, denn Gefühle sucht man sich nicht aus! Unglückliche Liebe gepaart mit Eifersucht und gefühlter Vernachlässigung ziehen alsbald das Gefühl der Hassliebe nach sich. Die innere Zerrissenheit führt zu einer ungeordneten Entliebung, so dass am Ende nur noch der Hass übrig bleibt. Dies zu vermeiden, gilt es rechtzeitig unseren Ratgeber zur sachgerechten Entliebung durchzuarbeiten! Die Wenigsten werden davon Gebrauch machen und sich folglich zum Hater entwickeln. Dabei hassen sich die Hater zunächst selbst mehr als das Webcam-Girl. Der Selbsthass führt aber automatisch zum Hass anderer Personen. Ohne es zu merken oder selbst wahrhaben zu wollen, entwickeln sie sich zum Hater des Webcam-Girls. Je nach deren Möglichkeiten ihren Hass auszuleben, werden sie zu einer Gefahr für sich selbst, für das Webcam-Girl oder aber für unbeteiligte Dritte. Für das Webcam-Girl bleiben derartige Community-Mitglieder oft unsichtbar, da sie sich selten oder gar nicht am Chat beteiligen (Lurker). Folgerichtig werden sie zu keinem Community Treffen eingeladen und sollten i.d.R. keine Gefahr im Real Life darstellen, vorausgesetzt die Streamerin schützt ihre Identität konsequent. Im Internet toben sich derartig produzierte Hater gerne aus. Es kommt zum Cybermobbing und zum Cyberstalking.
Webcam-Girls können keine gesunde Community
etablieren, denn sie leben davon, dass sie sich in den Mittelpunkt des
Interesses rücken. Auch zweigleisig fahrende Streamerinnen bemühen sich
vergeblich um einen gesunden Anhang, denn deren 2 Communitys lassen sich
nicht voneinander trennen. Beide Communitys setzen sich
alsbald aus den selben Fans zusammen. Fans die vordergründig an der
Streamerin interessiert sind und wenig bis gar nicht an deren moderiertes
Programm. Webcam-Girls und zweigleisig fahrende Streamerinnen können aber die
Gefahren für sich und deren Communitys reduzieren, indem sie unsere
Ratschläge für reine Non-Nude-Streamerinnen soweit als möglich beherzigen.
Reine Non-Nude-Streamerinnen
können sich unter Einhaltung der Streamdisziplin eine gesunde
Community aufbauen. Wer daran glaubt, glaubt an das Gute in der Frau und wir
glauben daran! Einfach wird es nicht, denn Streamerinnen sind i.d.R. keine
studierten Moderatorinnen. Sie verfügen nicht über eine journalistische
Ausbildung und lassen es zumeist auch an den nötigen persönlichen
Eigenschaften fehlen. Wer über die persönliche und fachliche Eignung
verfügte, müsste sich nicht auf Twitch verdingen, sondern könnte sich beim
öffentlich-rechtlichen Rundfunk um eine Anstellung bemühen.
Wir fänden es
unterdes falsch, Streamerinnen als verkrachte, unterbelichtete und mangels
Alternativen bei Twitch gestrandete Existenzen hinzustellen. Ungeachtet
ihrer Qualifikationen sind sie lernfähig, zielstrebig und um
Eigenständigkeit bestrebt. Ihre Sache ist es nicht dem Staat auf der Tasche
zu liegen. Damit deren Community-Mitglieder nicht irgendwann der
Krankenversicherung und später dem Staat auf der Tasche liegen, gilt es im
Folgenden über die Streamdisziplin zur Aufrechterhaltung der
Community-Gesundheit zu schwadronieren.
Aus guten Gründen hat der Tag 3 mal 8 und nicht 1
mal 24
Stunden. Zur Aufrechterhaltung von Schaffenskraft und geistiger Gesundheit
braucht es 8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Freizeit und 8 Stunden Schlaf.
Marginale Verschiebungen der Grenzen sind je nach individuellen Bedürfnissen
und Anforderungen des Arbeitgebers möglich. Der geregelte Tagesablauf ist ein unabdingbares Lebenselixier, auch
für Streamerinnen und Community-Mitglieder.
Streamerinnen welche keinen
Wert auf ihre eigene Gesundheit legen, kümmern sich i.d.R. auch nicht um die
Gesundheit ihrer Community. Getreu dem Motto
"Jeder ist für sich selbst
verantwortlich", streamen sie unangekündigt und zu jeder Tageszeit. Sie
streamen 5, 10 oder gar 16 Stunden am Stück, ohne die Folgen ihres Handelns
zu realisieren.
Weiß der interessierte User nicht wann ein Stream
beginnt, wartet er ggf. bis er schwarz wird, anstatt sich dem Schlaf, der
Arbeit oder der aktiven Freizeitgestaltung hinzugeben. Gibt es keinen
Programmablaufplan oder wird nicht daran festgehalten, fühlt sich der User
gezwungen dem Stream bis zum Ende zu folgen, um den für ihn interessanten
Teil nicht zu verpassen. Lässt dann auch noch das Ende 5 Stunden oder länger
auf sich warten, kommt es zwangsläufig zu psychologischen Auffälligkeiten
bei einer Vielzahl von Community-Mitgliedern. Die mittelfristigen Folgen
sind soziale Isolierung, Arbeitslosigkeit, körperlicher und geistiger
Verfall. Die kranke Community wirkt sich wiederum auf das körperliche und
seelische Wohlbefinden der Streamerin aus. Wie sinnvoll ist es also sich
hinzustellen und zu sagen "Jeder ist für sich selbst verantwortlich"? Man
stelle sich mal vor die Maischberger fängt eine halbe Stunde zu früh an,
überzieht 5 Stunden und unterhält sich zwischendurch 3 Stunden lang mit
Thilo Sarrazin und Oskar Lafontaine über die gesunde Ernährung, obwohl man
doch eigentlich über die notwendigen Hartz IV Reformen diskutieren wollte.
Ein ungeregelter Programmablauf beim deutschen Fernsehen brächte die ganze
Nation ins Wanken. Täte sich die Maischberger dann hinstellen und sagen
"Jeder ist für sich selbst verantwortlich", würde man ihr wohl die Abfindung
kürzen?!
Auch wenn die einzelne Streamerin bisweilen weniger Zuschauer hat
als die Maischberger und im Falle des Scheiterns keine Abfindung zu erwarten
hätte, so hat doch auch sie eine moralische Verantwortung für die ihr nachlaufenden
Seelen, zumal sie auf deren Kosten lebt.
Nicht nur aus moralischen
Gründen sprechen wir uns für einen festen Programmablaufplan und ein
konsequentes daran festhalten aus. Ein Stream sollte planmäßig beginnen,
planmäßig verlaufen und planmäßig enden. Kleinere Verwerfungen,
Abweichungen und Überraschungen sollten unterdes niemanden ins Irrenhaus
bringen. Insbesondere Streamerinnen mit wechselnden Programminhalten wie
Gaming, Kochen, Just Chatting etc. sollten für eine gewisse
Planungssicherheit sorgen, weil deren Community-Mitglieder nur an einzelnen
Programmpunkten interessiert sind. Andernfalls kommen halt nur noch jene
Fans, welche an der Streamerin, nicht aber an deren Programm interessiert
sind. Es sind jene unglücklich Verliebten, welche den Weg zum Stalker oder
zum Hater beschreiten.
Gefühle sucht man sich nicht aus. Sie entstehen aus
einer Situation heraus und sind plötzlich da, egal ob man sie gebrauchen
kann oder nicht. Die Ursache liegt nicht selten in der Ungleichbehandlung
der Community-Mitglieder. Streng genommen sollte die Streamerin ihre
Community-Mitglieder überhaupt nicht behandeln, denn schließlich ist sie
keine Krankenschwester, sondern eine Moderatorin. Aus jeder Form von
Behandlung, resultiert letztlich eine
Ungleichbehandlung! Je nach Auftreten der einzelnen Community-Mitglieder entwickelt die Streamerin
Sympathien und Antipathien, denn auch sie ist nur ein Mensch. Was es für
Folgen hat, wenn die Streamerin ihre menschliche Seite zu erkennen gibt,
haben wir zur Genüge breitgetreten. Lassen sich deren Sympathiewerte aus dem
Umgang mit einzelnen Community-Mitgliedern heraus lesen, kommt es zur
Entstehung von Gefühlen für oder gegen die Streamerin. Instinktiv oder auch
aus der Erfahrung heraus weiß dies die Streamerin und ist deshalb darum
bemüht, jeden halbwegs anständigen User gut zu behandeln. Trotzdem ist es
ihr unmöglich, jeden User gleich gut zu behandeln. Weicht sie auch nur um
Nuancen von der Gleichgutbehandlung ab, gefährdet sie die Gesundheit ihrer
Community.
Besonders gefährdet sind die Communitys jener Streamerinnen,
welche wir an anderer Stelle als verantwortungslos bezeichnet haben, weil
sie zu lange und zu unregelmäßig streamen. Nahezu alle Community-Mitglieder
einer mehrstündig und unregelmäßig streamenden Streamerin sind sozial
isoliert, denn sonst könnten sie der Streamerin nicht ständig folgen. Einige
waren schon vorher sozial isoliert, andere wurden durch das Werkeln der
Streamerin in die soziale Isolierung gedrängt. Die Seelen sozial isolierter
Menschen reagieren besonders empfindsam auf kleinste Ungleichbehandlungen. Der sozial
isolierte Mensch ist voll und ganz auf die Streamerin fixiert. Sie ist sein
soziales Umfeld, seine einzige Bezugsperson und sein Lebensmittelpunkt. Er
mag sie nicht wirklich kennen, aber er hat gelernt deren Gefühle zu lesen.
Aus der Stimme, aus den Augen, aus der Mimik und aus der Wahl ihrer Worte
heraus, vermag er die momentane Grundstimmung der Streamerin zu erkennen. Er
erkennt auch jene Gefühlsnuancen, welche die Streamerin den einzelnen
Community-Mitgliedern unbewusst entgegenbringt. Kleinste Gefühlsnuancen der
Streamerin, erwecken in ihm die unterschiedlichsten großen Gefühle. Über
deren Unangebrachtheit zu diskutieren wäre müßig, weil es an der Sache
nichts ändert. Ein Anflug von
Freundlichkeit ihm gegenüber, erweckt in ihm das Gefühl der Liebe. Ein
unterschwelliger Flirt mit einem anderen Community-Mitglied, erweckt in ihm
das Gefühl der Eifersucht. Gefühle die
der vorgeschädigte und haltlose Mensch weder verarbeiten noch abschütteln
kann. Im weiteren Verlaufe der Gefühlsduselei entwickelt er sich vom
unglücklich Verliebten zum Hassliebenden und schließlich zum Hater.
Es
braucht unterdes keine sozial isolierten User, um eine Community durch
Ungleichbehandlung zu ruinieren. Die vordergründige Ungleichbehandlung beeinflusst auch die gesündesten Community-Mitglieder, denn Gefühle gehören
auch zu einem gesunden Menschen. Er kann sie bis zu einem gewissen Punkt
besser verarbeiten und dank seines sozialen Umfeldes schneller abschütteln.
Er bleibt letztlich auch dadurch gesund, dass er seine Gefühle heraus lässt,
um aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen. Dies gelingt ihm, indem er
seine finstere Seite im Rahmen der Community auslebt. Er bleibt intakt,
indem er sein Community-Umfeld drangsaliert.
Im Gegensatz zur Fernsehsendung ist ein Stream interaktiv. Er lebt letztlich
von Kommunikation, Reaktion und Gegenreaktionen. Es scheint also etwas
verwegen, wenn nicht gar weltfremd, einer Streamerin die "Nichtbehandlung"
ihrer Community-Mitglieder ans Herz zu legen. Wenn wir das seltsame Wort
"Nichtbehandlung" gebrauchen, meinen wir natürlich nicht, dass die
Streamerin ihren Anhang ignorieren soll. Sie soll aber in ihren Reaktionen
eine sachliche Neutralität an den Tag legen und das Thema des Streams nie
aus den Augen verlieren. Auch wenn ein User persönlich wird, ist dies für
sie kein Grund es ihm gleich zu tun! Das Persönliche seines Postings gilt es
zu ignorieren, auf den sachlichen Teil gilt es sachlich zu reagieren. So
wird dem aufmüpfigen User der Wind aus den Segeln genommen, ohne dessen Ego
herauszufordern. Wird ein User unangenehm und auf penetrante Weise
persönlich, können Deeskalationsbemühungen oder zuvor klar definierte
Strafen den Streamfrieden aufrechterhalten.
Wer seine User häufig
abstrafen muss, hat entweder Freude am Abstrafen oder selber etwas falsch
gemacht. Laufen die verschiedenen Community-Mitglieder regelmäßig aus dem
Ruder, kann es mit der Streamdisziplin der Streamerin nicht weit her sein.
Ein nicht vorhandener Programmablaufplan oder die Ungleichbehandlung der
Community-Mitglieder, ziehen stets auch das ungebührliche Verhalten
einzelner, mehrerer oder fast aller User nach sich. In einem solchen Falle
muss man sich über Deeskalation und Abstrafung keine Gedanken machen, denn
eine solche Community ist hoffnungslos verloren.
Doch auch die
vorbildlich agierende Streamerin ist nicht vor einzelnen Querulanten sicher.
Darüber hinaus kommt es bisweilen zu unabsichtlichen Verfehlungen, ansonsten
anständiger Community-Mitglieder.
Auch die vorbildlich agierende Streamerin hat unter den
Machenschaften verantwortungsloser Kolleginnen zu leiden. Dort herangezogene
Trolle und Hater wechseln bisweilen den Kanal, um unbescholtene
Streamerinnen zu drangsalieren. Natürlich kann die Hasserfülltheit Einzelner
auch gänzlich andere Ursachen haben. Zu wenig Mutterliebe, zu viele Prügel
von Papi oder der sexuelle Missbrauch durch Oma, können einen Knaben zum
Kotzknoten
gewandelt haben. Dass besonders Opfer gefährdet sind, sich später
zu Tätern zu entwickeln, ist ein bekanntes Phänomen.
Kommt ein fertig
ausgebildeter Hater in den Stream, muss die Streamerin angemessen auf dessen abnormen
Chatbeiträge reagieren, damit deren Community nicht vom Stinkstiefel
aufgewiegelt wird. Steckt ein Hauch Sachlichkeit in seinen ansonsten
asozial formulierten Beiträgen, kann die Streamerin den sachlichen Anteil
als Diskussionsgrundlage hernehmen und so ggf. den kranken User in
mühevoller Kleinarbeit vom Saulus zum Paulus wandeln. Geduld und
pädagogisches Feingefühl sind vonnöten, um das krankhafte Geltungsbedürfnis
des Querulanten in positive Community-Energie umzuwandeln. Wird der positive
Teil seiner Mitarbeit wertgeschätzt, verliert sich sein Interesse am
Querulantentum. Er wird vom Außenseiter zum vorbildlichen Mitglied der
großen Community-Familie.
Was sich wie der Stoff für einen tränenreichen
Hollywoodfilm anhört, erweist sich leider oft als unrealistisch. Die
intensivmedizinische Betreuung pathologischer Kotzknoten scheitert i.d.R. an
der fehlenden psychologischen und pädagogischen Ausbildung der Streamerin.
Deren Chatroom ist nun mal kein Therapiezentrum und keine Behindertenwerkstatt.
Die Streamerin bekommt weder eine Vergütung von der Krankenkasse, noch einen
Beamtensold. Auch fehlt ihr schlicht die Zeit, sich mit einzelnen
Sorgenkindern zu befassen. Widmet sie sich zu sehr dem Einzelnen und nicht
dem angekündigten Programm, leidet u.U. der Rest der Community. Zudem droht
das gefährliche Gedankengut des Aufrührers, wankelmütige Community-Mitglieder
zu infizieren. Der Streamerin droht das Schicksal eines Vertretungslehrers,
welcher von der ganzen Klasse verarscht wird.
Deeskalation vor Abstrafung
ist und bleibt zumeist ein frommer Wunsch, wenn es darum geht einem
Querulanten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Praxisnah ist letztlich nur
die (dauerhafte) Aussperrung des Delinquenten aus dem Chatroom. Außerhalb
des Streams können derartige
Kotzknoten für Unruhe sorgen
(Cybermobbing/Cyberstalking). Letztlich besteht aber die größte Leistung der
Streamerin darin, die Gesundheit ihrer mühevoll aufgebauten Community zu
erhalten.
Leichtfertige oder unabsichtliche Verfehlungen
Einzelner resultieren aus Unkenntnis, schlechter Erziehung, schlechter
Tagesform, Liebesentzug, Drogenentzug, Schmerzen, Stress, Langeweile oder
Hormonschwankungen. Auch situative Veränderungen oder die Unpünktlichkeit
der Streamerin können den Gemütszustand eines User negativ beeinflussen. Die Ursachen sind vielfältig und bedürfen der
angepassten sensiblen Reaktion durch die Streamerin. Insbesondere wenn sich
bewährte und wertvolle Community-Mitglieder im Ton vergreifen, gilt es die
Hintergründe zu erfragen, Hilfe anzubieten und Trotzreaktionen durch
unangemessene Abstrafungen zu vermeiden. Im Sinne der
Gleichbehandlung verbietet es sich unterdes, gute Miene zum bösen Spiel zu
machen. Wird das Fehlverhalten Einzelner toleriert, droht der ganze Laden
auseinander zu fliegen.
Je nachdem ob der temporär Unflätige ein
Ersttäter, ein Gelegenheitstäter, ein Neuling oder ein vertrautes
Community-Mitglied ist, empfehlen wir ein angepasstes Deeskalationsverhalten
der Streamerin. Ist der Pappenheimer für
seine gelegentlichen Ausfälle
bekannt, muss ihm anders entgegengetreten werden als dem Neuling, welcher
mit der Netiquette nicht vertraut ist. Reicht es den Neuling mit
freundlichen Worten auf die Netiquette hinzuweisen, so muss der mehrfach
vorbestrafte Troll etwas härter angepackt werden. Eine temporäre Auszeit
ohne viel Palaver tut ihm gut. Ob er für 30min, 6h oder eine Woche gesilenced werden muss, liegt im Ermessen der Streamerin. Bei der Wahl des
Strafmaßes sollte sie aber nicht zu launisch vorgehen! Die für alle
sichtbare Niederschrift eines Strafenkataloges erweckt das Gefühl der
Gleichheit vor dem Gesetz und wirkt abschreckend. Wenn es zum strafwürdigen
Verhalten eines Users kommt, muss entsprechend des Vergehens, unabhängig von
der Reputation des Mitgliedes, die angemessene Strafe verhängt werden. Wird
von einem Community-Mitglied gegen die Regeln der Live-Stream-Plattform
verstoßen, werden rassistische Äußerungen getätigt oder gesetzwidrige
Inhalte geteilt, geht es nicht ohne die Verhängung von Strafen. Im
Einzelfall darf nicht vor einem Permaban zurückgeschreckt werden!
In
aller Regel sind es missverständliche Äußerungen, kleine Sticheleien oder
undiplomatisch formulierte Kritikpunkte, welche zur Aufheizung der
Chat-Atmosphäre führen. Hier sollte man dem vermeintlichen Übeltäter die
Gelegenheit geben, seine unpassend erscheinende Äußerung zu relativieren und
für Klarstellung zu sorgen. Sorgt er für Aufklärung und/oder entschuldigt er
sich glaubhaft, ist der Streamfrieden schnell wieder hergestellt. Eine
Abstrafung wäre in einem solchen Falle kontraproduktiv. Sie hätte ggf. eine
Trotzreaktion zur Folge. Möglicherweise täten sich andere
Community-Mitglieder auf die Seite des u.U. Falschverstandenen schlagen.
Wer widerholt durch kleinere Verstöße gegen die Netiquette auffällt, muss
natürlich auch irgendwann die Konsequenzen seines Handelns tragen! Der
leidtragenden Streamerin empfehlen wir an dieser Stelle mal über
"Geldstrafen" nachzudenken. Inwieweit das rechtlich möglich oder mit den
Regeln der Plattform vereinbar ist, vermögen wir nicht zu sagen.
Möglicherweise müsste man die "Geldstrafe" als freiwillige Spende für einen
guten Zweck deklarieren und auch dafür hernehmen?! Man könnte so einem
Übeltäter die Möglichkeit geben, sich von einem temporären Ban freizukaufen.
Die konsequente Inkonsequenz sei jenen Streamerinnen
angeraten, welche es geschafft haben, eine kranke aber einträgliche
Community zu etablieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gemeinschaft
aus Ärschen, Geisteskranken und Freaks absichtlich oder ausversehen
entstanden ist. Hat die Streamerin begriffen dass ausnahmslos alle (echten) Männer
ihrer Community Ärsche sind, sollte sie keine moralischen Bedenken haben,
deren Brieftaschen, Familienkassen und Sparkonnten durch ihr femmefatales
Auftreten im Stream zu plündern. Die meisten Webcam-Girls haben sich
aufgrund ihrer Erlebnisse eh zu Männerhassern entwickelt, und sollten
daher Befriedigung und Genugtuung aus der Schröpfung ihrer Communitys
beziehen.
Wer seine Community unabsichtlich zum cringen Sauhaufen
gewandelt hat, wird zunächst unter Angstzuständen und Gewissensbissen
leiden, wenn er in seiner Gänze begreift was er angerichtet hat. Die
betreffenden Streamerinnen mögen sich wieder einkriegen und die
Schokoladenseiten vor Augen führen. Eine derart einträgliche Einnahmequelle
ist ein wahrer Glücksfall für jene Streamerinnen, welche in ihrem Vorleben
an nahezu jeder Aufgabe gescheitert
sind und
auch sonst keinerlei berufliche
Perspektiven haben. Außerdem: Welcher Beruf ist heute noch seriös und zielt
nicht auf die Dummheit und die Not der Leute ab? Sind Handwerker,
Altenpfleger, Versicherungsvertreter und Banker seriöser als Webcam-Girls
und gewissenlose Streamerinnen??? Die Antwort fällt eindeutig aus und so
erübrigen sich jegliche Gewissenskonflikte! Stalker und Hater gilt es
hinzunehmen wie ein Mann! Wer im Stream Persönliches preisgibt, sich selbst
in den Mittelpunkt rückt und die Community-Mitglieder gegeneinander
ausspielt, der hat halt Stalker und Hater. Das ist normal! Wenn die ganze
Gesellschaft krank ist, so ist das normal!
Webcam-Girls und zweigleisig
fahrende Streamerinnen müssen aber begreifen, dass deren "Communitys" keine
Communitys im klassischen Sinne sind. Es handelt sich nicht um
Interessengemeinschaften, welche das nächste Community Treffen zum Austausch
von Kochrezepten hernehmen. Es handelt sich vielmehr um eine bunte Mischung
aus Hatern, Stalkern, Liebenden und potentiellen Vergewaltigern, welche den Kochstream der Streamerin zum Beäugen deren Titten und zum Aushorchen deren
Privatlebens hernehmen. Wozu sie die
Streamerin beim Community Treffen hernehmen, kann nur erahnt werden.
Community Treffen und Kontakte zu einzelnen Community Mitgliedern im Real
Life sind selbstverständlich tabu!
Reine Non-Nude-Streamerinnen welche
auf vorbildliche Weise ein Hobby moderieren, ohne sich dabei in den
Mittelpunkt des Streams zu rücken, Persönliches preiszugeben und Community Mitglieder ungleich zu behandeln, sollten eigentlich keine Angst
haben müssen, im Dunkeln allein auf die Straße zu gehen. Ein Pfefferspray
sollten auch sie dabei haben, denn es ist eine kranke Welt da draußen,
welche jedem Menschen zum Verhängnis werden kann! Plant die Non-Nude-Streamerin
ein Community Treffen, sollte auch sie nicht völlig sorglos agieren, denn
auch in einer gesunden Community gibt es einige Ausnahmen, welche die Regel
bestätigen. Sollte sie nur ihre Lieblinge zum Community Treffen einladen,
kann sie fast sicher sein, nur die unrühmlichen Ausnahmen dabei zu haben.
Andernfalls sollten die gesunden User in der Mehrzahl sein und im Falle
eines Falles das Schlimmste verhindern können. Auch beim Community Treffen
dürfen Abneigung und Zuneigung gegenüber einzelnen Mitgliedern der Community
keine Rolle spielen. Nur die strickte Gleichbehandlung verhindert ein
Erkranken der Community im Real Life, wie auch im Stream.